in der Hauptsache geht es denen dabei ums liebe Geld !
Gruß Jochen
Eine 2A2 mehr!
- einyeti
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Re: Eine 2A2 mehr!
Nein-das kann ich ausschließen.
Es geht um die VERANTWORTUNG - das wollen die nicht übernehmen - die haben eine Heidenangst in die Pflicht genommen zu werden im Schadensfall - Stichwort "Personenschaden".(Todesfall,Bein ab etc.)
Im neuen Gespannfahrer Heft ist eine Honda Boldor 750 mit 1100er Suze Motor drin-mit Russenbeiwagen und Telegabel(!!!) - alles Tüv-abgenommen!!
Allerdings auch von einem Prüfer mit Gespannerfahrung.
Es geht um die VERANTWORTUNG - das wollen die nicht übernehmen - die haben eine Heidenangst in die Pflicht genommen zu werden im Schadensfall - Stichwort "Personenschaden".(Todesfall,Bein ab etc.)
Im neuen Gespannfahrer Heft ist eine Honda Boldor 750 mit 1100er Suze Motor drin-mit Russenbeiwagen und Telegabel(!!!) - alles Tüv-abgenommen!!
Allerdings auch von einem Prüfer mit Gespannerfahrung.
- Torsten
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Re: Eine 2A2 mehr!
Nein, Geld ist glaube ich sekundär (es ist ja nicht für die eigenen Taschen).
Die wissen nicht was sie wollen, das ist das Problem. Sie sagen dir was nicht geht, aber leider nicht was und wie es geht. Sie drücken sich um die Verantwortung!
Egal, ich habe das abgehakt, treibe mich nun einmal mehr in der Illegalität rum!*)))) Das bin ich gewohnt, damit kann ich leben auch wenn ich es gerne anders gehabt hätte! Mein TÜV-Prüfer ist trotzdem ein Guter!
Ciao
Torsten
Die wissen nicht was sie wollen, das ist das Problem. Sie sagen dir was nicht geht, aber leider nicht was und wie es geht. Sie drücken sich um die Verantwortung!
Egal, ich habe das abgehakt, treibe mich nun einmal mehr in der Illegalität rum!*)))) Das bin ich gewohnt, damit kann ich leben auch wenn ich es gerne anders gehabt hätte! Mein TÜV-Prüfer ist trotzdem ein Guter!
Ciao
Torsten
- Torsten
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Re: Eine 2A2 mehr!
@williy
hatte deinen Beitrag zu spät gesehen, genau so ist das! (eigentlich auch verständlich, oder?)
Ciao
Torsten
hatte deinen Beitrag zu spät gesehen, genau so ist das! (eigentlich auch verständlich, oder?)
Ciao
Torsten
- Jott
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Re: Eine 2A2 mehr!
Jo, ich hab diese allgemeine Tüv-Panikmache, auf die man manchmal trifft, auch noch nie verstanden; habe so ziemlich das gleiche eingetragen und auch der 120er-Hinterreifen und 100er-Vorderreifen war kein Problem. Für meinen Höcker hatte ich noch nicht einmal ein Materialgutachten... Allerdings bleiben da auch bei mir noch ein paar Kleinigkeiten über - bin also auch nach wie vor "illegal" unterwegs.
Übrigens habe ich witzige Weise auch gerade Alu-Grundplatten für meine Raask-Anlage in Vorbereitung, die ich auch mit Selbst-Prägung versehen wollte! Bin gespannt...
Zum Glück kann man sich ja ggf. seinen Prüfer noch aussuchen!
Übrigens habe ich witzige Weise auch gerade Alu-Grundplatten für meine Raask-Anlage in Vorbereitung, die ich auch mit Selbst-Prägung versehen wollte! Bin gespannt...
Zum Glück kann man sich ja ggf. seinen Prüfer noch aussuchen!
So'n Baby will unterhalten werden, aber dafür bleibt's vielleicht auch bis zum Ende deines Lebens bei Dir!
- Labskaus
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Re: Eine 2A2 mehr!
Moin,
kleiner Einwurf in die Runde. Ich fasse mal lose zitiert die Aussagen des TÜV zum Thema zusammen. Material- und Festigkeitsgutchten, es gibt keine Soll Vorgaben. Die Einschätzung ob ein Bauteil im Strassenverkehr zur gefährdung Dritter führt obliegt zahlreicher mehr oder weniger gesicherten protokollierten Erfahrungswerten.
Ich denke mal, dass für Stahl bzw. Aluminium je nach verwendeter Legierung allgemeine Festigkeiten und Bruchlasten in Tabellenform bei den Herstellern und beim TÜV vorliegen. Befestigt man an dieser Platte dann die ca 10cm Breite Fußstütze in Bohrungen mit z.b. 0,8mm Bohrung (Gewindestange + Mutter), dann sollte man die Hebellast berechnen können, die notwendig ist, bis es zum Bruch kommt.
Angenommen dieser Wert läge bei 600Kg so könnte bei einer Sicherheitsbruchlast von 1/3 davon ein 200 Kg schwerer Fahrer locker mit einem Bein auf dieser Raste stehen. Das sollte für die allgemeine Betriebssicherheit ausreichend sein. Und das sollte jeder KFZ Gutachter/Ing. auch so vom Schreibtisch erstellen können.
Der zweite für den TÜV entscheidende Punkt ist das Material an sich. Denn ein Prüfer kann eben nicht so ohne weiteres feststellen, welches Material tatsächlich verbaut wurde. Deshalb braucht es eines Beweises / Nachweises welches Material denn tatsächlich verbaut wurde, damit die darauf beruhende Berechnung auch plausiebel ist.
Wenn ich mir also vom Stahl-/Aluhändler ein entsprechendes Zertifikat über die Qualität des erworbenen Materials nebst Kaufbeleg ausstellen lasse (auch für die Schrauben und Gewinde) und die darauf beruhende Bruchlastberechnung vorlege, dann gebe ich dem Prüfer damit alle Unterlagen an die Hand, die es ihm ermöglichen die Verkehrssicherheit zu beurteilen.
Denn es gibt ja Bereits eine Menge Gutachten in den Datenbanken der Prüfer zu diesem Thema, also müßen sie dort nur Vergleichen.
Ich meine wenn die theoretischen Bruchlastwerte ein mehrfaches einer real möglichen Bruchlast betragen, dann gibt es m.a. nach keinen Grund bei einer Zulassung einen zerstörenden praktischen Test einzufordern.
Wenn man dann noch mal eine ähnlich vergleichende Berechnung der Bruchlast des Originalteils dazulegt, dann sollte es nicht so schwer sein den TÜV zu überzeugen.
Kosten: Materilzertifikat vom Alu/Stahl/Schrauben Hersteller geschätzt 10€, Bruchlastberechnung (gibt es hier nen Forumsingenieur?)
gruss
Labskaus
kleiner Einwurf in die Runde. Ich fasse mal lose zitiert die Aussagen des TÜV zum Thema zusammen. Material- und Festigkeitsgutchten, es gibt keine Soll Vorgaben. Die Einschätzung ob ein Bauteil im Strassenverkehr zur gefährdung Dritter führt obliegt zahlreicher mehr oder weniger gesicherten protokollierten Erfahrungswerten.
Ich denke mal, dass für Stahl bzw. Aluminium je nach verwendeter Legierung allgemeine Festigkeiten und Bruchlasten in Tabellenform bei den Herstellern und beim TÜV vorliegen. Befestigt man an dieser Platte dann die ca 10cm Breite Fußstütze in Bohrungen mit z.b. 0,8mm Bohrung (Gewindestange + Mutter), dann sollte man die Hebellast berechnen können, die notwendig ist, bis es zum Bruch kommt.
Angenommen dieser Wert läge bei 600Kg so könnte bei einer Sicherheitsbruchlast von 1/3 davon ein 200 Kg schwerer Fahrer locker mit einem Bein auf dieser Raste stehen. Das sollte für die allgemeine Betriebssicherheit ausreichend sein. Und das sollte jeder KFZ Gutachter/Ing. auch so vom Schreibtisch erstellen können.
Der zweite für den TÜV entscheidende Punkt ist das Material an sich. Denn ein Prüfer kann eben nicht so ohne weiteres feststellen, welches Material tatsächlich verbaut wurde. Deshalb braucht es eines Beweises / Nachweises welches Material denn tatsächlich verbaut wurde, damit die darauf beruhende Berechnung auch plausiebel ist.
Wenn ich mir also vom Stahl-/Aluhändler ein entsprechendes Zertifikat über die Qualität des erworbenen Materials nebst Kaufbeleg ausstellen lasse (auch für die Schrauben und Gewinde) und die darauf beruhende Bruchlastberechnung vorlege, dann gebe ich dem Prüfer damit alle Unterlagen an die Hand, die es ihm ermöglichen die Verkehrssicherheit zu beurteilen.
Denn es gibt ja Bereits eine Menge Gutachten in den Datenbanken der Prüfer zu diesem Thema, also müßen sie dort nur Vergleichen.
Ich meine wenn die theoretischen Bruchlastwerte ein mehrfaches einer real möglichen Bruchlast betragen, dann gibt es m.a. nach keinen Grund bei einer Zulassung einen zerstörenden praktischen Test einzufordern.
Wenn man dann noch mal eine ähnlich vergleichende Berechnung der Bruchlast des Originalteils dazulegt, dann sollte es nicht so schwer sein den TÜV zu überzeugen.
Kosten: Materilzertifikat vom Alu/Stahl/Schrauben Hersteller geschätzt 10€, Bruchlastberechnung (gibt es hier nen Forumsingenieur?)
gruss
Labskaus
- Torsten
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Re: Eine 2A2 mehr!
Moin Labskaus,
ich sage es gleich vorweg, bitte nehme es nicht persönlich und auch nicht als Angriff, aber deine Aussagen haben nach meinem kenntnisstand keinen Bezug zur Realität.
1. Der TÜV prüft und vergleicht gar nixs! Denn damit müsste diese Institution die Verantwortung übernehmen und das tut sie nicht (ich sage nur Unfall mit Querschnittslähmung und den daraus entstehenden Folgekosten!!!)
2. Er beauftragt einen amtlich anerkannten Gutachter für die Prüfung der vorgelegten Teile. Dieser prüft sie dann auf ihre Qualität (Materialfestigkeit, Bruchverhalten etc.) und vor allem auf ihre Einsetzbarkeit an dem besagten Fahrzeug und im Straßenverkehr.
3. Das Ergebnis schreibt er an dann in einem rechtlich belastbaren Prüfbericht nieder. Dieser ist a) nicht für 10 Euro zu haben (nach Aussagen meines TÜV erwachsen da schnell Kosten im Rahmen zwischen 3000 und 5000 Euro) und b) braucht es dazu mehrere Endprodukte (die wahrscheinlich während der Prüfung zerstört werden).
Vor diesem Hintergrund muss man sich wirklich die Frage stellen ob das lohnt und weiß man dann auch, warum TÜV-relevante Teile (mit ABE etc.) so teuer sind.
Mit selbstgestrikten "Hausfrauenlösungen" und der eigenen Logik kommt man da leider nicht sehr weit. Ich würde sogar so weit gehen, dass ich vor TÜV-Prüfern, die so etwas leichtfertig eintragen, warnen würde.
In Bezug auf meine selbstgebaute Fußrastenanlage (die vom TÜV als sehr schön, aber leider nicht eintragungsfähig befunden wurde) habe ich für mich festgelegt, ich fahre damit und baue alle zwei Jahre für einen Tag um. So trage aber auch nur ich die Verantwortung dafür!
Ciao
Torsten
ich sage es gleich vorweg, bitte nehme es nicht persönlich und auch nicht als Angriff, aber deine Aussagen haben nach meinem kenntnisstand keinen Bezug zur Realität.
1. Der TÜV prüft und vergleicht gar nixs! Denn damit müsste diese Institution die Verantwortung übernehmen und das tut sie nicht (ich sage nur Unfall mit Querschnittslähmung und den daraus entstehenden Folgekosten!!!)
2. Er beauftragt einen amtlich anerkannten Gutachter für die Prüfung der vorgelegten Teile. Dieser prüft sie dann auf ihre Qualität (Materialfestigkeit, Bruchverhalten etc.) und vor allem auf ihre Einsetzbarkeit an dem besagten Fahrzeug und im Straßenverkehr.
3. Das Ergebnis schreibt er an dann in einem rechtlich belastbaren Prüfbericht nieder. Dieser ist a) nicht für 10 Euro zu haben (nach Aussagen meines TÜV erwachsen da schnell Kosten im Rahmen zwischen 3000 und 5000 Euro) und b) braucht es dazu mehrere Endprodukte (die wahrscheinlich während der Prüfung zerstört werden).
Vor diesem Hintergrund muss man sich wirklich die Frage stellen ob das lohnt und weiß man dann auch, warum TÜV-relevante Teile (mit ABE etc.) so teuer sind.
Mit selbstgestrikten "Hausfrauenlösungen" und der eigenen Logik kommt man da leider nicht sehr weit. Ich würde sogar so weit gehen, dass ich vor TÜV-Prüfern, die so etwas leichtfertig eintragen, warnen würde.
In Bezug auf meine selbstgebaute Fußrastenanlage (die vom TÜV als sehr schön, aber leider nicht eintragungsfähig befunden wurde) habe ich für mich festgelegt, ich fahre damit und baue alle zwei Jahre für einen Tag um. So trage aber auch nur ich die Verantwortung dafür!
Ciao
Torsten