Moped startet und stirbt sofort wieder ab.

Alles um das "Herz" der XS...

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Eddi
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Moped startet und stirbt sofort wieder ab.

Beitrag von Eddi »

Hallo Leute,
Ich hab seit diesem Jahr leider kein Glück mit meiner Xs 400 2a2 Baujahr 1978. Ich schildere jetzt mal meine Probleme und falls wer was weiß bitte melden.
März 2017: Ich hab mein Moped aus dem Winterschlaf geweckt. Erstes Problem was mir auffällt die Kupplung lässt sich komplett durchdrücken ohne irgendwas zu bewirken. Also habe ich zuerst die Kupplung am Gehäuse und am Lenker eingestellt und sie ging erstmal wieder.  Dann habe ich versucht das Moped zu starten, das wollte aber nicht. Es ist nur kurz angesprungen und dann sofort wieder abgestorben. Also hab ich den Vergaser ordentlich mit Druckluft geputzt sowie im Reparaturhandbuch beschrieben. Und das Ding lief wieder. Jetzt bin ich ein paar runden gefahren und die Kupplung fing wieder an  zu rutschen. Also hab ich mir gedacht ich kaufe neue Beläge und Federn. Die hab ich gestern eingebaut (dabei habe ich das Motorrad auf die Seite gelegt damit kein Öl ausläuft). ( Danach wieder die Kupplung eingestellt einen halben Liter Teilsyntethisches 20w 40 nachgeschüttet ( ich hatte leider kein mineralöl zur hand) und eine Testfahrt gemacht. Das Moped lief nur mit halber Jokestellung und ich fuhr ca 1km und dann starb sie ab  und sprang nur mehr kurz an und starb sofort wieder ab.  Die Kupplung war übrigens auch wieder im Eimer. Bei durchgedrückter Kupplung fuhr sie immer noch langsam im ersten Gang weiter. Die kupplung verstellt sich andauernd obwohl ich die Kontermutter fest angezogen hab.
Wär super wenn mir wer einen Tip geben könnte
Viele Grüße Edi
samsdad
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Re: Moped startet und stirbt sofort wieder ab.

Beitrag von samsdad »

Eddi hat geschrieben: Wär super wenn mir wer einen Tip geben könnte
Hallo Eddi hier kommt ein Tip: stell dich doch mal vor dann bekommste bestimmt auch nette Hilfe :raz_smil:
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Lupe
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Re: Moped startet und stirbt sofort wieder ab.

Beitrag von Lupe »

Das Kupplungsproblem ist über den Winter entstanden? Bei der letzten Fahrt im Herbst war noch alles ok und im Frühling ging es auf einmal nicht mehr?
Gruß von der rechten Seite vom Drehzahlmesser.
Martin
Eddi
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Re: Moped startet und stirbt sofort wieder ab.

Beitrag von Eddi »

Hallo Lupe,
genau bei der letzten Fahrt im Herbst ging sie noch und nach dem Winter lies sich die Kupplung einfach durchdrücken ohne etwas zu bewirken.

Übrigens das Motorproblem hat sich gelöst es war nur der Unterdruckschlauch vom Tank abgegangen.
viele Grüße
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Sokrates
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Re: Moped startet und stirbt sofort wieder ab.

Beitrag von Sokrates »

Hallo Edi...
Als Neuer hier im Forum, lies bitte auch das erst hier: phpBB3/viewtopic.php?f=7&t=21
Und zu meist, nach einer kleinen Vorstellung hier: phpBB3/viewforum.php?f=18 öffnen sich Türen und Tor... :zwinker:
Grüße,
Dirk

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Eddi
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Re: Moped startet und stirbt sofort wieder ab.

Beitrag von Eddi »

 tut mir leid aber ich bin hier nicht zum chatten sondern würde einfach gerne wieder Motorrad fahren sorry ;)
das Motorproblem ist doch nicht gelöst, alles wie vorher: Motor springt an geht etwas auf Touren und säuft dann wieder ab.
wenn du mir trotzdem nen tipp geben willst ohne mich zu kennen, danke ich dir
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Jott
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Re: Moped startet und stirbt sofort wieder ab.

Beitrag von Jott »

...soweit du einlassseitig andere Fehler, wie z.B. Undichtigkeiten, ausschließen kannst, ist es ziemlich sicher ein über den Winter verranzter Leelaufkanal. Die Symptome und die Tatsache, dass sie vor dem Winter fuhr, deuten stark darauf hin! Also Vergaserreinigungsbad.
Ist das mit der Kupplung jetzt ok? Du scheinst 2 verschiedene Dinge nicht ganz von ihrer Ursache her zu trennen:
a) Kupplung rutscht trotz vorhandenem Spiel am Zug (und keine sonstigen, mechanischen Defekte) durch: Beläge verschlissen
b) Kupplung trennt nicht vollständig: Ursache in der Kupplungsmechanik, z.B. Schnecke falsch eingesetzt, zu großes Spiel, Auge Schnecke fluchtet nicht mit Druckstange, Druckstange gebrochen,  Zug ist in die Verabschiedungsphase eingetreten usw. usw. Alles Dinge, die sich einfach beheben lassen.
AGJ
So'n Baby will unterhalten werden, aber dafür bleibt's vielleicht auch bis zum Ende deines Lebens bei Dir!
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Re: Moped startet und stirbt sofort wieder ab.

Beitrag von onkelheri »

"Ordentlich den den Vergaser mit Druckluft durchgepustet" kling nicht gut... wenn sie jetzt immernoch wieder abstirbt.
Gerne bekommen die Schwimmer davon nen Pneumothorax oder auch die Taucherkrankheit, vorallem: wenn die Schwimmerkammern zum Vergaserdurchpusten nicht demontiert werden. Da hast du ein altbekanntes Problem gelöst und nun durch ein anderes Problem ersetzt.

Gruß heri
Wenn die Klügeren immer nachgeben, geschieht nur das, was die Dummen wollen... Ich unterstütze die Plankenparty: http://plankenparty.de/
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Lupe
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Re: Moped startet und stirbt sofort wieder ab.

Beitrag von Lupe »

Zur Kupplung: wenn sich plötzlich beim Durchdrücken der Kupplung gar nichts mehr tut, kann ja eigentlich nur der Zug gerissen sein. Das kann aber wiederum nicht sein, denn dann hätte man keine Einstellversuche mehr machen können. Daraus würde ich jetzt mal folgern, dass sich beim ersten Ziehen doch noch etwas getan hat, was aber nicht mehr zurückgehen wollte. Daher würde ich mal schwer vermuten, dass irgendwo etwas böse verharzt und schwergängig ist (Zug, Schnecke, Druckstange). Vielleicht sogar defekt. Der Kupplungsmechanismus hängt irgendwo in der Mitte fest. Mit den Einstellversuchen hast du dann alles endgültig verstellt.
Also alles auseinander nehmen, inspizieren und gründlich säubern und mit neuen Schmiermitteln versehen wieder zusammensetzen. Wie Jott schon schrub: keine große Sache.

Vergaser: prüf mal, ob in beiden Kammern genug Benzin ankommt.
Gruß von der rechten Seite vom Drehzahlmesser.
Martin
Eddi
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Re: Moped startet und stirbt sofort wieder ab.

Beitrag von Eddi »

danke  für die schnellen Antworten,
ich werde die Druckstange am Wochenende mal ausbauen. Muss ich dazu das Öl ablassen?  Wie komme ich an die Druckstange? Vom rechten Gehäusedeckel oder gehts auch vom linken da wo die Schnecke sitzt?  
Ich hab den Vergaser wirklich sorgfältig geputzt, das heißt alle Düsen ausgebaut und mit Druckluft durch jede Bohrung durchgefegt. Aber vieleicht war das  nicht genug. . Kennt  jemand ein gutes preiswertes Mittel für ein Tauchbad oder soll ichs am besten von ner Werkstatt machen lassen (ultraschall) ? wie viel kostet das?  
wie kann ich prüfen ob genug Sprit in den Kammern ankommt?
vg
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