Hab die XS400 2A2 (Bj 78) mit einem 12V-12 Ah Techno Bleigelakku im Betrieb.
Wer von Euch hat für den Alltagsbetrieb-(kein Renneinsatz) einen Bleigelakku mit dem Twin-Inn elekton. Regler LI051(für 95€) in Betrieb?
Es ist nur dieser angeboten- (man beachte +/- Steuerung(siehe thread von stone)- darauf geht der Anbieter aber nicht ein!
In Kombination mit einer elektron. Zündung könnte ein orginaler beschädigter Regler nicht nur die Batterie gasen sondern auch das Zündmodul stören!?
Bleigelakku zus mit Twin-Inn elektron. Regler
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- stone
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Re: Bleigelakku zus mit Twin-Inn elektron. Regler
So wie es aussieht ist der "USB"-Regler nicht mehr im Programm. Schade. Das war die einfache Möglichkeit den alten mechanischen Regler gegen eine modernere elektronische Version zu tauschen.
Ansonsten lässt sich fast jeder Regler von anderen Motorrädern verwenden wenn die eine Lima mit Feldspule verwenden. (Auch Regler von Auto Lima's lassen sich verwenden). Man muss nur wissen ob die Feldspule in die Plusleitung oder in die Minusleitung geschaltet werden muss. An der XS muss das dann eben passend verdrahtet werden, also das schwarze Kabel von der Feldspule an Plus oder an Minus klemmen. Welche Art von Regler im "Spendermoped" steckt lässt sich im Schaltplan vom Spender ablesen.
Die Gelbatterien funktionieren i.d.R. mit allen elektronischen Reglern problemlos. Das gilt auch für die Lithiumbatterien die speziell für Motorräder angeboten werden.
Problematisch wird es bei LiFePo4 Akkus aus dem Modellbau. Da darf der Regler auf keinen Fall mehr als 14,4 Volt liefern. Wenn die 14,4 Volt nicht überschritten werden lassen sich diese Regler aber auch problemlos verwenden. Man sollte die Akkus dann aber 1x im Jahr an ein Ladergerät mit Balancer hängen um den Zellendrift auszugleichen. Hier reicht dann für die XS ein 4 Ah (ca. 50 Euro) Akku locker auch für den Anlasser aus, ist aber deutlich kleiner und leichter als eine normal Batterie.
Ob das Zündmodul von einem defekten Regler abgeschossen wird hängt von der Höhe der Spannung ab die dann anliegt und ob das Modul dagegen geschützt ist.
Ansonsten lässt sich fast jeder Regler von anderen Motorrädern verwenden wenn die eine Lima mit Feldspule verwenden. (Auch Regler von Auto Lima's lassen sich verwenden). Man muss nur wissen ob die Feldspule in die Plusleitung oder in die Minusleitung geschaltet werden muss. An der XS muss das dann eben passend verdrahtet werden, also das schwarze Kabel von der Feldspule an Plus oder an Minus klemmen. Welche Art von Regler im "Spendermoped" steckt lässt sich im Schaltplan vom Spender ablesen.
Die Gelbatterien funktionieren i.d.R. mit allen elektronischen Reglern problemlos. Das gilt auch für die Lithiumbatterien die speziell für Motorräder angeboten werden.
Problematisch wird es bei LiFePo4 Akkus aus dem Modellbau. Da darf der Regler auf keinen Fall mehr als 14,4 Volt liefern. Wenn die 14,4 Volt nicht überschritten werden lassen sich diese Regler aber auch problemlos verwenden. Man sollte die Akkus dann aber 1x im Jahr an ein Ladergerät mit Balancer hängen um den Zellendrift auszugleichen. Hier reicht dann für die XS ein 4 Ah (ca. 50 Euro) Akku locker auch für den Anlasser aus, ist aber deutlich kleiner und leichter als eine normal Batterie.
Ob das Zündmodul von einem defekten Regler abgeschossen wird hängt von der Höhe der Spannung ab die dann anliegt und ob das Modul dagegen geschützt ist.
Gruß
Bernd
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Re: Bleigelakku zus mit Twin-Inn elektron. Regler
Danke! Ich wollte nämlich nicht das falsche Teil bestellen .
Der mechan. Orginal-Regler war bei mir ja auch sehr langlebig.
Die Sachse-Z. hat lt. Werk derzeit dafür keinen Überspannungsschutz.Die Idee mit mit einem passenden kleineren Bleigelaccu auszukommen, der weniger Ladestrom saugt und trotzdem eine
gute Startleistung bringt versuch ich umzusetzen. Muß dann mal die ganzen Zutaten für die Stone-Zündung bei Conrad raussuchen .
Gruß J.
Der mechan. Orginal-Regler war bei mir ja auch sehr langlebig.
Die Sachse-Z. hat lt. Werk derzeit dafür keinen Überspannungsschutz.Die Idee mit mit einem passenden kleineren Bleigelaccu auszukommen, der weniger Ladestrom saugt und trotzdem eine
gute Startleistung bringt versuch ich umzusetzen. Muß dann mal die ganzen Zutaten für die Stone-Zündung bei Conrad raussuchen .
Gruß J.
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Re: Bleigelakku zus mit Twin-Inn elektron. Regler
Sowas funXSioniert prima: http://www.ebay.de/itm/RC-ZIPPY-Flightm ... Sw5cNYLrYy
Dreht den Anlasser besser als eine originale Bleibatterie. Wenn Du keinen Anlasser hast geht das auch noch kleiner. Aber, der Regler darf nicht mehr als 14,4Volt bringen. Mit den originalen elektronischen Reglern ist man oft drüber!
Wenn das mit der Zündbox nicht eilt warte noch etwas. Ich habe eine neue Schaltung, die kommt mit deutlich weniger Teilen aus und hält im Falle eines defekten Reglers. Die geht auch bei 20Volt noch nicht kaputt...
Ich muss da aber noch die Bauanleitung verfassen. Wenn ich mal Zeit hab...
Dreht den Anlasser besser als eine originale Bleibatterie. Wenn Du keinen Anlasser hast geht das auch noch kleiner. Aber, der Regler darf nicht mehr als 14,4Volt bringen. Mit den originalen elektronischen Reglern ist man oft drüber!
Wenn das mit der Zündbox nicht eilt warte noch etwas. Ich habe eine neue Schaltung, die kommt mit deutlich weniger Teilen aus und hält im Falle eines defekten Reglers. Die geht auch bei 20Volt noch nicht kaputt...
Ich muss da aber noch die Bauanleitung verfassen. Wenn ich mal Zeit hab...
Gruß
Bernd
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Re: Bleigelakku zus mit Twin-Inn elektron. Regler
Ja gerne da lohnt sich das Warten. Kann ich solange meine alte Lötstation entstauben.
Hab im Keller noch reichlich ICs und Sockel ,müssen auch noch Leistungstransistoren da sein( 70er und 80er -Jahre). Vielleicht passt ja was!
Zeitweise hab ich 1989 die optoelektonische Piranja-Zündanlage aus England(vertrieben von Wüst in Bopfingen) gefahren. Als die mal wärmer wurde bin ich mit mehr Krach als Ach (böse Fehlzündungen ) gerade noch nach Hause gekommen(also besser die Unterbrecherplatte dabei haben- siehe Kommentar von Sokrates ).
Hab im Keller noch reichlich ICs und Sockel ,müssen auch noch Leistungstransistoren da sein( 70er und 80er -Jahre). Vielleicht passt ja was!
Zeitweise hab ich 1989 die optoelektonische Piranja-Zündanlage aus England(vertrieben von Wüst in Bopfingen) gefahren. Als die mal wärmer wurde bin ich mit mehr Krach als Ach (böse Fehlzündungen ) gerade noch nach Hause gekommen(also besser die Unterbrecherplatte dabei haben- siehe Kommentar von Sokrates ).
- Mad Maddin
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Re: Bleigelakku zus mit Twin-Inn elektron. Regler
Hallo Bernd,
hab ich das richtig verstanden: Bei einem Ladestrom von über 14,4 Volt braucht man einen Balancer im LiFePo4 Akkupack, damit das nicht kaputt geht? Dann muss man also ein Akkupack speziell für Motorräder nehmen, weil da ein Balancer schon drin ist?
Und bei einem Ladestrom von unter 14,4 Volt ist der Balancer nicht nötig und es geht auch ein LiFePo4 Pack aus dem Modellbau, wo eben kein Balancer drin ist?
Gruß, Mad Maddin
hab ich das richtig verstanden: Bei einem Ladestrom von über 14,4 Volt braucht man einen Balancer im LiFePo4 Akkupack, damit das nicht kaputt geht? Dann muss man also ein Akkupack speziell für Motorräder nehmen, weil da ein Balancer schon drin ist?
Und bei einem Ladestrom von unter 14,4 Volt ist der Balancer nicht nötig und es geht auch ein LiFePo4 Pack aus dem Modellbau, wo eben kein Balancer drin ist?
Gruß, Mad Maddin
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Re: Bleigelakku zus mit Twin-Inn elektron. Regler
Nein.
Die speziell für Motorräder angebotenen Akkus haben eine Elektronik eingebaut die es gestattet den Akku auch bei Ladespannungen über 14,4 Volt zu betreiben. Auch den Zellendrift gleicht diese Elektronik aus.
Die LiFePo4 Akkus aus dem Modellbau haben so eine Elektronik nicht eingebaut. Man kann diese Akkus aber trotzdem im Motorrad verwenden, wenn die Ladespannung nicht höher als 14,4 Volt ist. Um den Zellendrift auszugleichen reicht es den Akku 1x im Jahr an ein Ladegerät für diese Akkus zu hängen.
Unter den genannten Voraussetzungen funktionieren die etwas preiswerteren Modellbauakkus sehr gut. Ich habe solche Teile selbst im Betrieb. Allerdings nicht mit dem originalem Regler sondern mit selbstgebautem Regler der die Ladespannung unter 14,4 Volt hält. Die originalen Regler sind meist etwas drüber...
Die speziell für Motorräder angebotenen Akkus haben eine Elektronik eingebaut die es gestattet den Akku auch bei Ladespannungen über 14,4 Volt zu betreiben. Auch den Zellendrift gleicht diese Elektronik aus.
Die LiFePo4 Akkus aus dem Modellbau haben so eine Elektronik nicht eingebaut. Man kann diese Akkus aber trotzdem im Motorrad verwenden, wenn die Ladespannung nicht höher als 14,4 Volt ist. Um den Zellendrift auszugleichen reicht es den Akku 1x im Jahr an ein Ladegerät für diese Akkus zu hängen.
Unter den genannten Voraussetzungen funktionieren die etwas preiswerteren Modellbauakkus sehr gut. Ich habe solche Teile selbst im Betrieb. Allerdings nicht mit dem originalem Regler sondern mit selbstgebautem Regler der die Ladespannung unter 14,4 Volt hält. Die originalen Regler sind meist etwas drüber...
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Bernd
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- Mad Maddin
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Re: Bleigelakku zus mit Twin-Inn elektron. Regler
Ok. Verstehe jetzt zwar nicht ganz, was an meiner Ausführung falsch war aber deine verstehe ich.
Dankeschön!
Gruß, Mad Maddin
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Re: Bleigelakku zus mit Twin-Inn elektron. Regler
Vom eingangs erwähnten, nicht mehr lieferbaren Regler scheint es jetzt übrigens eine neuere Version zum deutlich günstigeren Preis zu geben: http://www.twins-inn.com/epages/7821023 ... ucts/LI060
Der wird aber vermutlich auch mit über 14,4 V laden, oder?
Gruß, Mad Maddin
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Re: Bleigelakku zus mit Twin-Inn elektron. Regler
Nun, ich hab mich auch nicht so ganz klar ausgedrückt...Mad Maddin hat geschrieben:Ok. Verstehe jetzt zwar nicht ganz, was an meiner Ausführung falsch war
Ich hätte noch näher auf den Balancer eingehen müssen.
Also, für so einen Akku werden 4 Zellen hintereinander geschaltet. Die Spannung der einzelnen Zellen ändert sich im Betrieb durch Laden und Entladen unterschiedlich. Der Balancer gleicht das wieder aus und bringt alle Zellen auf die gleiche Spannung.
Der Balancer regelt aber nicht die Ladespannung!
Die Akkus für Motorräder haben neben einem Balancer auch eine Laderegelung eingebaut weshalb die einfach wie ein Bleiakku eingebaut und betrieben werden können.
Die Akkus aus dem Modellbau haben so eine Elektronik nicht eingebaut. Dafür gibt es dann spezielle Ladegeräte die einen Balancer eingebaut haben und auch für die korrekte Ladespannung sorgen. Die Akkus haben auch ein extra Kabel für den Balanceranschluß.
Da die Akkus im Motorrad aber nicht wie im Modellbau immer komplett entladen und dann wieder geladen werden, sondern nur immer etwas nachgeladen werden ist das Problem mit dem Zellendrift nicht sehr groß und es reicht diese Akkus gelegendlich an ein Ladegerät mit Balancer zu hängen. Ich mache das 1x im Jahr zu Saisonstart. Das reicht.
Gruß
Bernd
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