Koni 76K restaurieren

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brokoIi
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Koni 76K restaurieren

Beitrag von brokoIi »

Hallo, ich habe billig ein Paar 76K Konis erstanden und habe festgestellt, dass sie sich nur schwer zusammendrücken ließen(mit der Feder draußen natürlich). Mein Bruder meinte, dass es am alten Öl liegt, da die Schubstangen rostfrei sind. Ich habe mir einen Beitrag dazu durchgelesen (http://www.steffi-graf.ch/XS650/KoniRev ... dieren.htm) aber die Verschlussschraube sitzt zu weit drin um sie mit einer Rohrzange greifen zu können. Habt Ihr Vorschläge wie ich die rausbekomm?
Zuletzt geändert von brokoIi am Do 26. Nov 2015, 00:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Torsten
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Re: Koni 76K restaurieren

Beitrag von Torsten »

Hallo,
erste wahl ist, schicke die Konis zur Firma KIMPHI in Aachen und lasse sie dort überholen. das kostet aber Geld.

Zweite Wahl ist, schweiße eine entsprechend große Mutter auf und öffne die Konis so. Das geht!

Das Öl, das du brauchst, nennt sich HTC 17,5. Kriegt man auch bei Kimphi!

Ansonsten kannst du dir das mal auf meiner Homepage angucken, unter "Allerlei Geschraubtes"!
Ciao
Torsten

P.S.
Sollten die Schubstangen Rostnarben haben, dann schweiße sie weg. Das Stück kostet 95 Euro!!!!!!
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brokoIi
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Re: Koni 76K restaurieren

Beitrag von brokoIi »

Vielen Dank für die schnelle Antwort :biggrin:
Ich werde sie nicht einschicken; sie haben mich n zwanzger gekostet und das soll auch so bleiben :-) und im Schweißen hab ich schon Erfahrung, solle kein problem sein.
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Torsten
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Re: Koni 76K restaurieren

Beitrag von Torsten »

Dann hau rein!
Wenn du eine sehr flache Mutter nimmst, dann kannnst du sie drauflassen!
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FrankWw
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Re: Koni 76K restaurieren

Beitrag von FrankWw »

80ml Standard ATF Öl (Aussage von Koni)

Bei der Muttertaufschweißmethode gruselt es mich. :ooohh:
Sowas sollte immer die allerletzte Option sein
Gruß
Frank
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Torsten
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Re: Koni 76K restaurieren

Beitrag von Torsten »

FrankWw hat geschrieben:Bei der Muttertaufschweißmethode gruselt es mich. :ooohh:
Sowas sollte immer die allerletzte Option sein
Da hast du natürlich völlig Recht. :biggrin:

Aber bedenke, Tipps dürfen hier nie Geld kosten und eine richtig gute Lösung um eine seit mindestens 25 Jahren ungeöffnete Schraube an einem Koni-Stoßdämpfer zu öffnen hast du auch nicht beigesteuert! :->

Einschicken ist und bleibt die erste Wahl!!!!!! :zoumzeng:

Ciao
Torsten

P.S.
Monatelanges Einlegen in WD 40 löst das Problem nicht, genausowenig wie z.B. das Erhitzen mit einer Heißluftpistole (habe ich alles schon hinter mir!)
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Re: Koni 76K restaurieren

Beitrag von brokoIi »

Danke, hatte noch die idee, das Spezialwerkzeug selbst zu bauen. Version 1 war aus Alu und ist verbogen, heute versuche ichs mal mit Stahl.
Die Mutter wieder wegzubekommen, sollte kein Problem sein, wenn ich nur zwei kleine Schweißpunkte setze.
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FrankWw
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Re: Koni 76K restaurieren

Beitrag von FrankWw »

richtig gute Lösung um eine seit mindestens 25 Jahren ungeöffnete Schraube an einem Koni-Stoßdämpfer zu öffnen hast du auch nicht beigesteuert! :->
Danke Torsten für deine Einschätzung :-> :->
Leider habe ich im Büro meine Werkstatt nicht dabei und kann somit keine Bilder machen :approv_:
Zum Beschreiben hatte ich weder Lust noch Zeit.

Hier nun die Bilder von meinem Werkzeug.
Da enorme Kräfte aufgebracht werden müssen geht nur Stahl.
Die Stifte sind aus Federstahldraht. (bekommt man in jedem Modellbau Laden)
Ich habe sie Austauschbar gemacht für verschieden Anwendungen.
Bearbeitung der Stifte geht nur am Schleifstein.
Möglichst knapp ausspannen, das bringt die Kraft besser in die Bohrung.
Es darf niXS federn oder nachgeben.
Der Drehpunkt ist mit zwei angeschweißten M10 Muttern entstanden.
k-IMG_1846.JPG
k-IMG_1848.JPG
k-IMG_1849.JPG
k-IMG_1850.JPG
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Gruß
Frank
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Re: Koni 76K restaurieren

Beitrag von Torsten »

Super Frank, jetzt verstehe ich, dass du sie auch anders aufkriegst! :biggrin: :biggrin: :biggrin:
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Re: Koni 76K restaurieren

Beitrag von brokoIi »

Danke Frank, so ähnlich hatte ich das auch vor. Allerdings muss der kaputte Heckrahmen meines Bruders dran glauben und mir als Stahllieferant dienen, um das ganze so billig wie möglich zu machen. welche abstände haben denn die Stifte, kann ich mir auch noch das ausmessen sparen :frech19:
20 cm als Hebel sollte genügen, oder?
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