Hallo, ich schon wieder
ein Problem gelöst, taucht schon wieder das nächste auf. Hab keinen Funken.
Kondensator und Zündkerzen sind neu
der Abstand bei den Unterbrechern passt. Mir ist aber aufgefallen das der rechte „schief“ ist, heißt teilweise geöffnet und teilweise geschlossen. Die beiden Teile liegen auch nicht 100 % übereinander. Hätte mir eh neue gekauft. Sind nur schwer zu bekommen. Weiß jemand wo ich die bekommen könnte? Vielleicht habe ich die auch falsch zusammengebaut? Schraubenkopf, Kupferdichtring, Kabelverbinder, Lasche vom Unterbrecher, Kupferdichtring, Halter Unterbrecher, Kupferdichtring, Mutter.
Strom kommt zum Unterbrecher, hab ich mit der Prüflampe gemessen. Strom habe ich auch bei der Zündspule, allerdings nur bei dem gelbem Kabel (Rückbankseitig) bei dem schwarzen Kabel ( Lenkerseitig) habe ich keinen Strom.
Vielleicht hat von euch jemand eine Idee woran es liegen könnte.
Lg Martin
Langsam am verzweifeln ... das nächste Problem
Moderatoren: Gemamo, Käfertönni
- MartinXS400
- Mitglied
- Beiträge: 37
- Registriert: Mi 16. Jun 2021, 20:19
- Motorradmodell: Yamaha XS400 2A2
- RadlagerMike
- Mitglied
- Beiträge: 651
- Registriert: Di 2. Jun 2020, 18:16
- Motorradmodell: Yamaha XS250 1U5 leistungsoptimiert, der Yamaha / Kawasaki Zwitter, das Arbeitstier
2 * SR500 2J2, 1 * XT500, 1 * XS250 der Flat Tracker
Irgendwie könnte mal was fertig werden - Wohnort: Kisdorf
- Kontaktdaten:
Re: Langsam am verzweifeln ... das nächste Problem
Das sind keine Kupferringe, das sind Isolationsscheiben, Hartpapier oder Ähnliches, sonst hast Du doch einen permanenten Kurzschluss zum Motorblock
------------------------------------------
Gruß von Daheim
Michael
Gruß von Daheim
Michael
- MartinXS400
- Mitglied
- Beiträge: 37
- Registriert: Mi 16. Jun 2021, 20:19
- Motorradmodell: Yamaha XS400 2A2
Re: Langsam am verzweifeln ... das nächste Problem
Ok, habe ich geändert, hat leider mein Problem nicht gelöst
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
- RadlagerMike
- Mitglied
- Beiträge: 651
- Registriert: Di 2. Jun 2020, 18:16
- Motorradmodell: Yamaha XS250 1U5 leistungsoptimiert, der Yamaha / Kawasaki Zwitter, das Arbeitstier
2 * SR500 2J2, 1 * XT500, 1 * XS250 der Flat Tracker
Irgendwie könnte mal was fertig werden - Wohnort: Kisdorf
- Kontaktdaten:
Re: Langsam am verzweifeln ... das nächste Problem
Wenn Du den Kontakt von Hand offen hälst, hast Du dann immer noch Verbindung von Federhalter zur Grundplatte ?
Werkzeug : Klingel oder Ohmmeter
#Es sieht so aus als ob die Schraube innen den Halter berührt
#Das Federblech ist auch außen zwischen Schraubenkopf und Isolationsscheibe eingeklemmt ?
Werkzeug : Klingel oder Ohmmeter
#Es sieht so aus als ob die Schraube innen den Halter berührt
#Das Federblech ist auch außen zwischen Schraubenkopf und Isolationsscheibe eingeklemmt ?
------------------------------------------
Gruß von Daheim
Michael
Gruß von Daheim
Michael
- RadlagerMike
- Mitglied
- Beiträge: 651
- Registriert: Di 2. Jun 2020, 18:16
- Motorradmodell: Yamaha XS250 1U5 leistungsoptimiert, der Yamaha / Kawasaki Zwitter, das Arbeitstier
2 * SR500 2J2, 1 * XT500, 1 * XS250 der Flat Tracker
Irgendwie könnte mal was fertig werden - Wohnort: Kisdorf
- Kontaktdaten:
Re: Langsam am verzweifeln ... das nächste Problem
#Ich habe auch schon mal zu lange Befestigungsschrauben gesehen, die dann an anderer Stelle die Grundplatte berührten
#das Federblech ist waagerecht montiert, wenn schief oder schräge kann es auch gegen den rechten Träger kommen und einen dauerhaften Schluss verursachen
#man kann auch den rechten und den linken Geber vertauschen, dann funkt das im falschem Moment
0)Sicherstellen das der Fliehkraftversteller auf der Rastnase sitzt und das er richtig herum nach dem Einfetten wieder zusammengebaut wurde
0a)merken oder markieren wo sich die drei Striche auf dem Rand des Fliehkraftverstellers befinden
1)Grundplatte ausrichten, am unteren Rand sind zwei Schlitze mit Nase, am Motorblock ist da ein Loch, Hebelhilfe für den Schraubendreher
1a)auf der linken Seite der Grundplatte ist eine Strichmarkierung, die sollte mit dann mit dem Gehäuserand fluchten
2)beide Geber mittig auf der Grundplatte zwischen den beiden Nasenmarkierungen oberhalb der Arme ausrichten
3)in dieser Grundhaltung die drei Striche jeweils für den linken und den rechten Arm ausrichten und dann mit der Fühlerlehre die 0,35èr Lehre zwischen die Kontakte legen und einstellen
wenn die Isolatoren richtig sitzen hats Du jetzt auf jeden Fall zwei Zündfunken und der Motor springt an
#das Federblech ist waagerecht montiert, wenn schief oder schräge kann es auch gegen den rechten Träger kommen und einen dauerhaften Schluss verursachen
#man kann auch den rechten und den linken Geber vertauschen, dann funkt das im falschem Moment
0)Sicherstellen das der Fliehkraftversteller auf der Rastnase sitzt und das er richtig herum nach dem Einfetten wieder zusammengebaut wurde
0a)merken oder markieren wo sich die drei Striche auf dem Rand des Fliehkraftverstellers befinden
1)Grundplatte ausrichten, am unteren Rand sind zwei Schlitze mit Nase, am Motorblock ist da ein Loch, Hebelhilfe für den Schraubendreher
1a)auf der linken Seite der Grundplatte ist eine Strichmarkierung, die sollte mit dann mit dem Gehäuserand fluchten
2)beide Geber mittig auf der Grundplatte zwischen den beiden Nasenmarkierungen oberhalb der Arme ausrichten
3)in dieser Grundhaltung die drei Striche jeweils für den linken und den rechten Arm ausrichten und dann mit der Fühlerlehre die 0,35èr Lehre zwischen die Kontakte legen und einstellen
wenn die Isolatoren richtig sitzen hats Du jetzt auf jeden Fall zwei Zündfunken und der Motor springt an
------------------------------------------
Gruß von Daheim
Michael
Gruß von Daheim
Michael
- MartinXS400
- Mitglied
- Beiträge: 37
- Registriert: Mi 16. Jun 2021, 20:19
- Motorradmodell: Yamaha XS400 2A2
Re: Langsam am verzweifeln ... das nächste Problem
@RadlagerMike
danke für deine ausführlichen Erklärung und Anregungen. Einiges davon habe ich schon kontrolliert, einiges kann ich ausschließen.
Den Fliehkraftversteller reihe ich bei meiner Fehlersuche nach hinten. Ich habe nur die Schraube geöffnet um die Kontakte einzustellen, sonst habe ich daran nichts verändert. Im Herbst hat es ja noch funXSioniert. Ich hatte auch die Grundplatte nicht demontiert.
Die Anleitung über das Zündung einstellen und den Aufbau der Zündung kenne ich mehr oder weniger auswendig, könnte darüber sogar ein Referat halten ;) Genutzt hat es mir bis jetzt leider gar nichts.
Irgendwie kommt mir so vor als ob Strom technisch bei meinen Zündspulen das Ende einer Sackgasse ist. Bis dahin habe ich Strom. Habe ich ein paar mal gemessen.
Mir ist noch etwas aufgefallen. Bei der Anleitung zwecks Zündkabeltausch steht das die geklebt werden. Meine sind nur mit einem Schraubverschluss "gesichert", schraube ich den ab kann ich meine Kabel aus der Führung rausziehen. Kann ja irgendwie auch nicht passen. Vielleicht liegt es ja nur an etwas so einfachem. Weit wäre der Weg von den Zündspulen bis zu den Kerzen ja nicht, mir kommt es aber vor wie ein Marathon ;)
danke für deine ausführlichen Erklärung und Anregungen. Einiges davon habe ich schon kontrolliert, einiges kann ich ausschließen.
Den Fliehkraftversteller reihe ich bei meiner Fehlersuche nach hinten. Ich habe nur die Schraube geöffnet um die Kontakte einzustellen, sonst habe ich daran nichts verändert. Im Herbst hat es ja noch funXSioniert. Ich hatte auch die Grundplatte nicht demontiert.
Die Anleitung über das Zündung einstellen und den Aufbau der Zündung kenne ich mehr oder weniger auswendig, könnte darüber sogar ein Referat halten ;) Genutzt hat es mir bis jetzt leider gar nichts.
Irgendwie kommt mir so vor als ob Strom technisch bei meinen Zündspulen das Ende einer Sackgasse ist. Bis dahin habe ich Strom. Habe ich ein paar mal gemessen.
Mir ist noch etwas aufgefallen. Bei der Anleitung zwecks Zündkabeltausch steht das die geklebt werden. Meine sind nur mit einem Schraubverschluss "gesichert", schraube ich den ab kann ich meine Kabel aus der Führung rausziehen. Kann ja irgendwie auch nicht passen. Vielleicht liegt es ja nur an etwas so einfachem. Weit wäre der Weg von den Zündspulen bis zu den Kerzen ja nicht, mir kommt es aber vor wie ein Marathon ;)
- stone
- Flunker- und Tuningbeauftragter
- Beiträge: 2719
- Registriert: Sa 16. Feb 2013, 20:27
- Motorradmodell: XS400 ´81, SR500 ´89 und TRX850 ´96
- Wohnort: 59199 Bönen
Re: Langsam am verzweifeln ... das nächste Problem
Es gibt auch Zündspulen bei denen die Zündkabel gesteckt und mit einer Art Überwurfmutter festgeklemmt werden.
Mach mal ein Foto von den Spulen.
Ob die Unterbrecher funktionieren oder irgendwo ein Kurzschluss sitzt lässt sich leicht prüfen.
Prüflampe oder Pieper parallel zum Unterbrecher anklemmen. Zündung an und Motor von Hand durchdrehen. Wenn der Unterbrecher dann geöffnet ist leuchtet die Prüflampe (oder es piept). Ist der Unterbrecher geschlossen darf niXS leuchten oder piepen, auch nicht ganz wenig.
Mach mal ein Foto von den Spulen.
Ob die Unterbrecher funktionieren oder irgendwo ein Kurzschluss sitzt lässt sich leicht prüfen.
Prüflampe oder Pieper parallel zum Unterbrecher anklemmen. Zündung an und Motor von Hand durchdrehen. Wenn der Unterbrecher dann geöffnet ist leuchtet die Prüflampe (oder es piept). Ist der Unterbrecher geschlossen darf niXS leuchten oder piepen, auch nicht ganz wenig.
Gruß
Bernd
Bernd
- Sokrates
- Forumsmutti
- Beiträge: 7927
- Registriert: Fr 15. Feb 2013, 11:27
- Motorradmodell: XS400 2A2 '79
XS400 2A2 '80
XJ900 58L '89 - Wohnort: Neuwied
- Kontaktdaten:
Re: Langsam am verzweifeln ... das nächste Problem
Und vor stones Test die Batterie abklemmen.
- RadlagerMike
- Mitglied
- Beiträge: 651
- Registriert: Di 2. Jun 2020, 18:16
- Motorradmodell: Yamaha XS250 1U5 leistungsoptimiert, der Yamaha / Kawasaki Zwitter, das Arbeitstier
2 * SR500 2J2, 1 * XT500, 1 * XS250 der Flat Tracker
Irgendwie könnte mal was fertig werden - Wohnort: Kisdorf
- Kontaktdaten:
Re: Langsam am verzweifeln ... das nächste Problem
Ich habe die Tage nochmal die alten und eigentlich verschlissenen Unterbrecher / Unterbrecherplatten dahingehend überarbeitet das sich durch zusätzliche Gewinde in den vorhandenen Lochkreisen die Einstellungen auch noch mit abgenutzten Unterbrecherarmen optimal einstellen lassenMartinXS400 hat geschrieben: ↑Mo 23. Mai 2022, 20:57Die Anleitung über das Zündung einstellen und den Aufbau der Zündung kenne ich mehr oder weniger auswendig, könnte darüber sogar ein Referat halten ;) Genutzt hat es mir bis jetzt leider gar nichts.
Für den rechten Unterbrecher mussten dazu auch noch die Drehkreisbegrenzungen und die Grundeinstellungsnasen ein wenig weggenommen werden
Bei einem rechten Unterbrecher habe ich auch noch vom Hartpapierarm etwas abgeschliffen da dieser schon am Öl Filz klemmte
PS: zwischendurch hatte ich auch noch einen abgescherten Keil auf der Kurbelwelle in Verdacht, war aber alles ok und ich konnte mir so gleich mal den Anlasser Freilauf zerlegt ansehen ; man bekommt auch die verbrauchten Teile wieder zum Fliegen
------------------------------------------
Gruß von Daheim
Michael
Gruß von Daheim
Michael
- MartinXS400
- Mitglied
- Beiträge: 37
- Registriert: Mi 16. Jun 2021, 20:19
- Motorradmodell: Yamaha XS400 2A2
Re: Langsam am verzweifeln ... das nächste Problem
Hatte wohl bei der Einstellung der Unterbrecher etwas falsch verstanden. Hab das korrigiert und jetzt klappt es auch mit einem Funken.
Die Unterbrecher gehen schön auf und zu, die Funken fliegen, anspringen möchte dich gute Stück trotzdem nicht .
Langsam habe ich genug und mag nicht mehr. Hab es auch mit anlaufen lassen versucht, hätte fast geklappt. Ist zwar ein super Training, leider fehlt mir die Kraft das Motorrad ein paar mal den „Berg“ hinaufzuschieben.
Kann es sein dass der Funke zu schwach ist? Hab ja keine Vergleichsmöglichkeit, mir kommt er aber eher schwach vor. Wieviel Treibstoff soll ich tanken? Mehr als 3 oder 4 Liter sind nicht im Tank. Vielleicht liegt es auch daran.
Zündkerzen sind nicht feucht, glaube nicht dass das Motorrad angesoffen ist.
Die Unterbrecher gehen schön auf und zu, die Funken fliegen, anspringen möchte dich gute Stück trotzdem nicht .
Langsam habe ich genug und mag nicht mehr. Hab es auch mit anlaufen lassen versucht, hätte fast geklappt. Ist zwar ein super Training, leider fehlt mir die Kraft das Motorrad ein paar mal den „Berg“ hinaufzuschieben.
Kann es sein dass der Funke zu schwach ist? Hab ja keine Vergleichsmöglichkeit, mir kommt er aber eher schwach vor. Wieviel Treibstoff soll ich tanken? Mehr als 3 oder 4 Liter sind nicht im Tank. Vielleicht liegt es auch daran.
Zündkerzen sind nicht feucht, glaube nicht dass das Motorrad angesoffen ist.