erstmal die Vorgeschichte: Ich habe die aktuelle (V 3.2) stonesche elektronische Zündung in meiner 79er 2A2 verbaut (Danke an Stone
). Zündfunke kommt und nun wollte ich die Abschaltautomatik überprüfen. Ist ja eine feine Sache, da wird der Akku nicht gleich leer gesaugt, wenn man den Zündschlüssel mal auf On stehen läßt. Dazu habe ich zwischen Akku und Plus-Verschraubung ein 10-Amperemeter Multimeter gesteckt. Die Zündbox soll nach circa drei Sekunden in den Ruhemodus schalten, nur die gründen LEDs leuchten noch (je nach Zündkontaktstellung). Licht off, RUN on, Blinker off und bloss nicht den E-Starter drücken. Schlüssel auf On gedreht, Stromanzeige geht auf über 4 Ampere und schaltet nach knapp drei Sekunden zurück... auf 3,16 Ampere. 
Für die zwei Kontrollleuchten (Öl und Neutral) mit je 2,4 Watt sollten etwa 0,4 Ampere bei 12 V anfallen ( bei 12,4 V waren es dann gemessene 0,44 Ampere). Wo bleiben die restlichen 2,72 Ampere? Da werden irgendwo 34 Watt verbraten... Nach Durchsicht des Schaltplans und Ausschlussverfahren identifiziert: der elektronische Spannungsregler. OK, dachte ich mir, ich habe hier noch einen liegen, mal testen. Aber der ergibt die exakt gleiche Werte.Ist es so, dass, wenn der Motor nicht läuft und der Akku etwa bei Nennspannung ist, die Erregerwicklung der Lichtmaschine vom Regler stumpf mit den besagten 2,7 Ampere bestromt wird?
