Probleme mit Kupplung

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Taz04
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Probleme mit Kupplung

Beitrag von Taz04 »

Hallo,

Im Unterforum customizing / Umbauten Thema : "Umbau zu mal sehen was es wird"habe ich das Problem bereits angesprochen,denke aber das es hier besser platziert ist.

Meine Kupplung hatte angefangen zu rutschen.
Also habe ich die Kupplung geöffnet, Lamellen haben noch 3mm gehabt, nur die Stahlscheiben waren blank. Diese habe ich dann angeraut.
Jetzt wo ich alles wieder zusammengebaut habe, stellt sich folgendes Problem dar. Ich betätige die Kupplung und lege den ersten Gang ein, beim loslassen der Kupplung passiert dann aber nichts.
Grundeinstellung habe ich gemacht.
Ich habe nur die Druckplatte abgenommen , die Lamellen und die Stahlscheiben entnommen und dann alles wieder zusammengebaut.
Was mir seltsam vorkam ist das die Lamellen im Korb bis zur Druckplatte spiel haben, ist das normal??

Gruß
Christian
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FrankWw
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Re: Probleme mit Kupplung

Beitrag von FrankWw »

Nein, das ist nicht normal.
Die Federn müssen das Packet (Lamellen und Reibscheiben) feste zusammen drücken.
Gegen den Druck der Federn drückst du ja mit der "Kupplungsdruckstange"
und gibst erst dann dem Packet Raum damit Scheiben und Beläge frei gegeneinander drehen können.
Selbst wenn du eine Scheibe vergessen hättest hätte das Packet noch kein Spiel,
es ließe sich nur leichter betätigen.
Hast du die Abdeckplatte auf der die Federn sitzen nach Markierung so aufgesetzt das die Federn frei
arbeiten können?
Wenn man die Platte (Federnträgerplatte) verdreht bzw. versetzt anschraubt, dann liegen die Böden
auf den Gewindestutzen auf und die Platte ist quasi fest verschraubt.
Die Federn können die Platte nicht mehr andrücken.
Falls das passiert ist, kontrollier die Gewindestutzen und die Federbecher akribisch auf Beschädigungen.
Fall dort etwas nicht stimmt, Teile austauschen.
Bei einer 650er habe ich mal das Loch im Seitendeckel gesehen, was eine explodierte Kupplung erzeugt hat.
War beindruckend :ooohh:
Hast du die Einschlagwellen im Außenkorb auch glatt gefeilt?
Das erleichtert später das Betätigen der Kupplung, da die Belagohren sich nicht mehr festrasten können.

(Dafür sollte man den Korb aber ausbauen. Wofür allerdings ein Korbhaltewerkzeug benötigt wird.
Siehe Handbuch)
Im Eingebauten Zustand ist die Gefahr zu groß das man Späne in den Motor bekommt.
Gilt für Innen und Außenkorb.

http://www.google.de/imgres?imgurl=http ... ByCh2vgw4f

http://www.google.de/imgres?imgurl=http ... cgodr4MOHw
Gruß
Frank
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Der kürzeste Tunerwitz.... Serienleistung erreicht.... Bild
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Taz04
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Re: Probleme mit Kupplung

Beitrag von Taz04 »

Hallo,

dieser Tipp hat mich dann auf die richtige Spur gebracht :
FrankWw hat geschrieben:Nein, das ist nicht normal.
Die Federn müssen das Packet (Lamellen und Reibscheiben) feste zusammen drücken.
Gegen den Druck der Federn drückst du ja mit der "Kupplungsdruckstange"
Ich hatte vor dem Einbau der Kupplung vergessen diese in die Grundstellung zu bringen ( also nicht die Madenschraube rausgedreht )
Dadurch stand der Druckpilz natürlich ein Stück raus und die Druckplatte hat nicht in die Nabe gegriffen :waller_: Wie gesagt ich bin noch ein Anfänger was das schrauben am Motorrad betrifft. Nun macht die Kupplung kein Ärger mehr, rutscht auch nicht mehr. :anbet:
So lernt man halt sein Motorrad kennen. :-)
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