Rudolfdiesl hat geschrieben:
schade das hier kein Ergebnis von den ganzen Tips zu lesen ist, denn ich habe änliches Problem und die Tips schon umgesetzt.
Jedoch immer noch stirbt der Motor nach erwärmen ab.
Mache da bitte ein Extra-Thema auf... das wird nie was, wenn hier ähnliche Fehler in einem Thread durcheinandergebracht werden.
Wenn wir für jedes scheiß Vergaser Problem einen eigenen Fred aufmachen wollen,
dann wird das Forum zu 70% nur aus Vergaser Fred´s bestehen
Ok, wenn es denn so gewünscht wird.....
dankeschön für die Antworten.
Für mein Problem habe ich nun wie gewünscht ein eigenes Thema gemacht
(XS 400 geht im warmen Zustand aus bzw. springt nicht mehr an).
FrankWw hat geschrieben:
Ist sicherlich sehr hilfreich :->
Es IST hilfreich... da viele nicht richtig zitieren, fehlt in der Regel nämlich irgendwann der Bezug zum Schreiber/Problem.
Für die Handvoll Leute hier, die einen Gaser blind zerlegen, grundeinstellen und abstimmen können ist das nicht das Problem, wohl aber für denjenigen, der gerade damit anfängt, überhaupt zu verstehen wie so ein Ding funXSioniert.
Ein große Menge an Threads ist nicht das Problem... die Suchfunktion hier im Forum klappt vorzüglich und Datenbank, respektive Speicherplatznot haben wir nicht.
es hat ein wenig gedauert aber in den letzten Tagen war ich immer mal wieder in der Garage und werde in nächster Zeit wahrscheinlich auch öfter dort sein, um weiter diesem Problem auf den Grund zu gehen.
Nachdem ich nun die Zündkerzen gewechselt und die Zündung richtig eingestellt habe, werden bei den Startversuchen auch beide Krümmer wieder warm.
Das Problem mit dem Leerlauf bleibt jedoch weiterhin bestehen. Die Einstellungen sind alle in der Grundeinstellung(Zündung mit Durchgangspieper eingestellt, Leerlaufgemischregulierschraube mindestens eine Umdrehung raus/bei manchen Versuchen auch mal bis zu zweieinhalb, Vergaser sind mit der Kugelmethode synchonisiert worden)
Auffällig bei den Startversuchen ist, dass die Maschine bei den ersten Versuchen deutlich besser anspringt als dann wenn sie nach vier/fünf versuchen mal ca. 30-60 Sekunden gelaufen ist. Außerdem sind die Zündkerzen nass und nach mehrmaligem Versuchen, ensteht weißer Rauch, der im Bereich des Motors austritt.
Da das bei mir alle Alarmglocken läuten lassen hat, wollte ich vor weiteren Schraubarbeiten erst einmal euch fragen, ob ihr mir vielleicht erklären könnt, was das alles zu bedeuten hat?
Ich frage mich ob die Zündkerzen nass sind weil das Gemisch viel zu fett ist und das Benzin auf den Zündkerzen ist oder ob es viel zu mager ist und das quasi Kondenswasser auf den Zündkerzen ist. Geht das überhaupt?
Aber sie werden auch immer ein wenig schwarz und bei einem zu mageren Gemisch sollte die Ablagerung doch eher weiß sein.
Einen Reperatur-Kit habe ich bis jetzt nicht verbaut, da es ja keine für die Vergaser der XS360 gibt. Deswegen wollte ich auch nochmal fragen, ob ihr es für sinnvoller halten würdet die einzelnen Teile die man für diesen Vergaser bekommt(Leerlaufdüsen...) zu kaufen und auszutauschen oder gleich eine Vergaser-Bank einer XS400 einzubauen?
Das hört sich an als wenn die Schwimmernadelventile nicht richtig abdichten. Sobald der Motor läuft ist der Benzinhahn durch die Unterdrucksteuerung geöffnet. Wenn jetzt die Nadelventile nicht richtig abdichten wird der Pegel in den Schwimmerkammern zu hoch und der Motor läuft deutlich zu fett.
Oder die Chokekolben sind undicht und der Motor läuft deshalb zu fett.
Da es für die 360er Vergaser keine Ersatzteile mehr gibt würde ich die Vergaser der 400er incl. Ansaugstutzen einbauen. Die Gummiteile zwischen Vergaser und Luftfiltern müssen dann auch gegen die Teile von der 400er getauscht werden.
danke für die Antwort, um zu prüfen ob es an den Schwimmernadelventilen liegt, kann ich dann doch einfach die Röhrli-Methode anwenden und dann sollte ich wissen ob es daran liegen könnte oder?
