16.02.2012:
Durch das Wintertreffen, Umzug meiner Eltern und die schweinekalten Temperaturen ist es die letzte Zeit nicht so richtig weitergegangen.
Hier noch was ich in der Zwischenzeit fabriziert habe:
Vorbereitungen für Vorderrad und Bremsanlage:
Sättel mit neuen Dichtungssätzen und Belägen:
HBZ überholt und Stahlflexleitungen schwarz beschichtet:
Vorderrad d'rin:
Bevor ich mich dem Motor zuwenden wollte, wollte ich erst ausprobieren, welchen Lenker ich verbaue. Da ja die Verkleidung vom Vorbesitzer abgesenkt worden war, ich aber auf die Originale Höhe kommen wollte, mußte ich erst mal schauen wie das mit welchem Lenker passt:
Der hier war die erste Fehlanzeige:
Keine Chance mit der Verkleidung zusammen:
Zweiter Versuch mit einer Nummer kürzer:
Auch hier, alles sehr knapp:
Mal ein Bild von vorne... man kann so langsam erahnen, in welche Richtung es geht:
Aber nach vielen Probieren, Verkleidung um ein paar Zentimeter anheben und absenken... es passt nicht:
Wie gut das ich vor ein paar Monaten meine Telefix-Profi-Stummel verkauft habe...
Naja... dumm gelaufen.. zu spät sich darüber einen Kopf zu machen.
Meine Wahl fiel nun auf Fehling Stummellenker:
Damit passt nun die Verkleidung endlich richtig.
Dann kam erstmal eine Pause und kottnicks Wintertreffen dazwischen:
http://www.fotoalbum.xs400.net/main.php?g2_itemId=27650
Da es ja mittlweile doch recht frisch geworden ist, ging es dann mit viel Heizungsunterstützung weiter:
Hier habe ich dann erstmal wieder Pause eingelegt, da ich es trotz der insgesamt 8KW Heizleistung nicht auf vernünftige Temperaturen in der Garage geschafft habe.
Dieses Wochenende wird auch nicht viel passieren, da ich erstmal meine alte Küche abbauen und eine neue einbauen muß.
Erst Schwarz, dann Rot und jetzt Grün...
Moderator: Käfertönni
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Re: Erst Schwarz, dann Rot und jetzt Grün...
14.03.2012:
Und mühsam ernährt sich das Eichhörnchen...
Es geht aufgrund beruflicher Insanspruchnahme etwas langsamer voran, aber es geht voran...
Zuletzte stehengeblieben waren wir bei Ventildeckel, Kopf, Zylinder und Kolben...
Nachdem die Entfernung von Dichtungsresten an Zylinder, Block und Zylinderkopf doch einige Zeit gekostet hat (trotz Dichtungsentferner), bestätigen mich solche Aktionen immer wieder darin, das es richtig ist, neue Dichtungen beidseitig dünn mit Curil-T zu benetzen. Man bekommt selbst nach längerer Zeit die Dichtungen ohne Rückstände komplett entfernt.
Da der Motor eine neue Optik bekommen sollte, wurden die Sachen teilweise gestrahlt und dann mit hitzebeständigem Lack im Ofen bei ca. 170 Grad eingebrannt:
Und wie ich es schon flat geschrieben habe, es ist immer wichtig, genug Farbe von einem Hersteller zu haben. Hier zwei Teile, beides Schwarz matt, aber unterschiedliche Hersteller:
Ich glaube, das Bild ist selbsterklärend.
Da ich Zylinder und Ventildeckel schon eingebrannt hatte und für den Kopf eine neue Dose brauchte, machte ich mich auf den Weg zum Baumarkt und durfte leider feststellen, das der gewünschte Lack für bestimmt 3-4 Wochen ausverkauft ist.
Also warten oder alles neu abkleben, lacken und einbrennen... ich entschied mich für letzteres.
Zum fertigen Ergebnis komme ich später...
Parallel (von wegen Männer sind nicht Multitaskingfähig ) habe ich dann schon mal die Ventile ausgebaut:
Und da in meinem Umkreis einige Verfechter von Kanaltuning sind (hi stone )...
Zu meiner Entlastung muß ich dazu schreiben, das mein Vorbesitzer da schon mal Hand angelegt hatte und nicht mehr allzuviel Handarbeit von mir erfolgt ist. Man muß es nicht übertreiben.
Nun denn ging es zum Ventileinschleifen... ich bin da so der altbackene Typ... ich kenne so einen... aehmmm... Ventilteufel (gemamo sagt das Ding heißt so ), da ich vor 6 oder 7 Jahren schon mal mit so einem Hightechteil Ventile eingeschliffen habe:
Danke nochmal an FrankWW, der hatte es mit damals geliehen.
Ich habe zwar in der Zwischenzeit noch einige Ventile eingeschliffen, aber war trotzdem bis heute zu geizig dazu, mir so ein Ding zu kaufen...
Ich bevorzuge die altbackene Methode:
Geht auch, danach weiß man auch, das man einen 4-Ventilkopf hat und ist preiswert.
Währende dem ganzen (wir erinnern uns an die Multitaskingfähigkeit der Männer ), habe ich mich um den Schaudeckel im Limadeckel gekümmert.
Wir erinnern uns: Da ja dort Ventileinstelldeckelchen verbaut sind, ich aber gerne ein Schauloch hätte, hatte ich so einen Deckel aufgebohrt:
Nun gut, ein Loch war im Deckel, aber das musste ja nun mit durchsichtigem Material wieder zu.
Ich habe mich für 3mm Acryl entschieden und das von Hand auf der Schleifmaschine passend zurechtgeschliffen:
Nach einer halben Stunde schleifen war das ganze dann passend:
Das Kunststoffglas wurde dann mit Würth Hochtemperatursilikon eingeklebt (damit habe ich übrigens auch das abgefallene Schauglas in Thorsten Limadeckel wieder festbestbekommen):
Auch wenn die Bilder jetzt nicht ganz chronologisch sind (einfach zu viel Multitasking in der letzten Zeit ):
Es wurde auch wieder einiges gestrahlt... genauer: glasgeperlt
Ein weiteres bekanntes Problem wurde zwischenzeitlich auch aus der Welt geschafft: Der Unterbrecherdeckel leitet...
Ich isoliere mittlerweile seit ein paar Jahren alle Deckel mit einem 1komponentigem Flüssigkunststoff, damit mir dort kein Kurzschluss Kopfzerbrechen machen kann:
Das ganze bildet nach dem aushärten eine flexible, nichtleitende Schicht ungefähr in der Dicke 2-4mm.
Ein weiterer (immer wieder aufs Neue) toller Spaß, sind die Vibrationsdämpfer zwischen Rippen von Zylinder und Zylinderkopf.
Da kann man wirklich stundenlang basteln, damit man die richtige Dicke für den richten Rippenabstand findet.
Und zu guter letzt, konnte ich es nicht lassen, Zylinder, Kopf und VD mal fertig in der Werkstatt zusammenzusetzen:
Soderle... und das war' erstmal wieder, denn außer Kolbenputzen, ist nicht viel passiert:
Weiter geht's wahrscheinlich erst übernächste Woche, da am WE ein anderes Event Vorrang hat.
Und mühsam ernährt sich das Eichhörnchen...
Es geht aufgrund beruflicher Insanspruchnahme etwas langsamer voran, aber es geht voran...
Zuletzte stehengeblieben waren wir bei Ventildeckel, Kopf, Zylinder und Kolben...
Nachdem die Entfernung von Dichtungsresten an Zylinder, Block und Zylinderkopf doch einige Zeit gekostet hat (trotz Dichtungsentferner), bestätigen mich solche Aktionen immer wieder darin, das es richtig ist, neue Dichtungen beidseitig dünn mit Curil-T zu benetzen. Man bekommt selbst nach längerer Zeit die Dichtungen ohne Rückstände komplett entfernt.
Da der Motor eine neue Optik bekommen sollte, wurden die Sachen teilweise gestrahlt und dann mit hitzebeständigem Lack im Ofen bei ca. 170 Grad eingebrannt:
Und wie ich es schon flat geschrieben habe, es ist immer wichtig, genug Farbe von einem Hersteller zu haben. Hier zwei Teile, beides Schwarz matt, aber unterschiedliche Hersteller:
Ich glaube, das Bild ist selbsterklärend.
Da ich Zylinder und Ventildeckel schon eingebrannt hatte und für den Kopf eine neue Dose brauchte, machte ich mich auf den Weg zum Baumarkt und durfte leider feststellen, das der gewünschte Lack für bestimmt 3-4 Wochen ausverkauft ist.
Also warten oder alles neu abkleben, lacken und einbrennen... ich entschied mich für letzteres.
Zum fertigen Ergebnis komme ich später...
Parallel (von wegen Männer sind nicht Multitaskingfähig ) habe ich dann schon mal die Ventile ausgebaut:
Und da in meinem Umkreis einige Verfechter von Kanaltuning sind (hi stone )...
Zu meiner Entlastung muß ich dazu schreiben, das mein Vorbesitzer da schon mal Hand angelegt hatte und nicht mehr allzuviel Handarbeit von mir erfolgt ist. Man muß es nicht übertreiben.
Nun denn ging es zum Ventileinschleifen... ich bin da so der altbackene Typ... ich kenne so einen... aehmmm... Ventilteufel (gemamo sagt das Ding heißt so ), da ich vor 6 oder 7 Jahren schon mal mit so einem Hightechteil Ventile eingeschliffen habe:
Danke nochmal an FrankWW, der hatte es mit damals geliehen.
Ich habe zwar in der Zwischenzeit noch einige Ventile eingeschliffen, aber war trotzdem bis heute zu geizig dazu, mir so ein Ding zu kaufen...
Ich bevorzuge die altbackene Methode:
Geht auch, danach weiß man auch, das man einen 4-Ventilkopf hat und ist preiswert.
Währende dem ganzen (wir erinnern uns an die Multitaskingfähigkeit der Männer ), habe ich mich um den Schaudeckel im Limadeckel gekümmert.
Wir erinnern uns: Da ja dort Ventileinstelldeckelchen verbaut sind, ich aber gerne ein Schauloch hätte, hatte ich so einen Deckel aufgebohrt:
Nun gut, ein Loch war im Deckel, aber das musste ja nun mit durchsichtigem Material wieder zu.
Ich habe mich für 3mm Acryl entschieden und das von Hand auf der Schleifmaschine passend zurechtgeschliffen:
Nach einer halben Stunde schleifen war das ganze dann passend:
Das Kunststoffglas wurde dann mit Würth Hochtemperatursilikon eingeklebt (damit habe ich übrigens auch das abgefallene Schauglas in Thorsten Limadeckel wieder festbestbekommen):
Auch wenn die Bilder jetzt nicht ganz chronologisch sind (einfach zu viel Multitasking in der letzten Zeit ):
Es wurde auch wieder einiges gestrahlt... genauer: glasgeperlt
Ein weiteres bekanntes Problem wurde zwischenzeitlich auch aus der Welt geschafft: Der Unterbrecherdeckel leitet...
Ich isoliere mittlerweile seit ein paar Jahren alle Deckel mit einem 1komponentigem Flüssigkunststoff, damit mir dort kein Kurzschluss Kopfzerbrechen machen kann:
Das ganze bildet nach dem aushärten eine flexible, nichtleitende Schicht ungefähr in der Dicke 2-4mm.
Ein weiterer (immer wieder aufs Neue) toller Spaß, sind die Vibrationsdämpfer zwischen Rippen von Zylinder und Zylinderkopf.
Da kann man wirklich stundenlang basteln, damit man die richtige Dicke für den richten Rippenabstand findet.
Und zu guter letzt, konnte ich es nicht lassen, Zylinder, Kopf und VD mal fertig in der Werkstatt zusammenzusetzen:
Soderle... und das war' erstmal wieder, denn außer Kolbenputzen, ist nicht viel passiert:
Weiter geht's wahrscheinlich erst übernächste Woche, da am WE ein anderes Event Vorrang hat.
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Re: Erst Schwarz, dann Rot und jetzt Grün...
Hi Torsten...
verstehe ich nicht... bitte drücke mal F5
Torsten hat geschrieben: ich kann hier keine Bilder sehen. Bei mir steht immer "Bild".
verstehe ich nicht... bitte drücke mal F5
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Re: Erst Schwarz, dann Rot und jetzt Grün...
01.04.2012:
Auch an diesem Projekt ging es in den vergangenen Tagen weiter...
Zylinder, Kopf und Deckel sind mittlerweile montiert:
Dann sind die Gaser samt Luftfilterkästen und neuen Luffis wieder montiert worden:
Das nächste war die Kupplung:
Da der Kicker durch die Rastenanlange nicht mehr passt,
hat mit Gerd einen Verschluss für die Kickstarterwelle gebaut, der allerdings noch nicht montiert ist:
Vielen Dank Gerd!
Auch die linke Seite der Rastenanlage ist nun angepasst und mit einem neuen Kugelgelenk an der Schalthebelwelle versehen:
Und nun stand ein für mich nervendes Thema an... die Elektrik:
Alles ziemlich verbastelt und obwohl es mein erster Beruf war, mache ich Elektriksachen bis heute an den Moppeds nicht gerne.
Hier möchte ich mich bei Martin (Lupe) bedanken, der sich bereiterklärt hat mir ein wenig unter die Arme zu greifen:
Martin hat einiges neu verkabelt, beschriftet und repariert:
Da ja mittlerweile Schrauberabende am WE meist etwas ausufern...
...waren an diesem Abend auch FrankWW und Gemamo anwesend... es wurde der obligatorische Spießbraten, Bier und Ouzo vernichtet:
Das war es erstmal... demnächst geht es weiter in diesem Theater...
Auch an diesem Projekt ging es in den vergangenen Tagen weiter...
Zylinder, Kopf und Deckel sind mittlerweile montiert:
Dann sind die Gaser samt Luftfilterkästen und neuen Luffis wieder montiert worden:
Das nächste war die Kupplung:
Da der Kicker durch die Rastenanlange nicht mehr passt,
hat mit Gerd einen Verschluss für die Kickstarterwelle gebaut, der allerdings noch nicht montiert ist:
Vielen Dank Gerd!
Auch die linke Seite der Rastenanlage ist nun angepasst und mit einem neuen Kugelgelenk an der Schalthebelwelle versehen:
Und nun stand ein für mich nervendes Thema an... die Elektrik:
Alles ziemlich verbastelt und obwohl es mein erster Beruf war, mache ich Elektriksachen bis heute an den Moppeds nicht gerne.
Hier möchte ich mich bei Martin (Lupe) bedanken, der sich bereiterklärt hat mir ein wenig unter die Arme zu greifen:
Martin hat einiges neu verkabelt, beschriftet und repariert:
Da ja mittlerweile Schrauberabende am WE meist etwas ausufern...
...waren an diesem Abend auch FrankWW und Gemamo anwesend... es wurde der obligatorische Spießbraten, Bier und Ouzo vernichtet:
Das war es erstmal... demnächst geht es weiter in diesem Theater...
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Re: Erst Schwarz, dann Rot und jetzt Grün...
07.04.2012:
Soderle... da das Mopped ja dieses Jahr noch auf die Straße soll (was sich noch als Trugschluß erweisen sollte ), hier die Bilder von gestern:
Als erstes habe ich gestern mal aufgeräumt, da vom Elektroinstandsetzungsarbeitenwochenende noch alles irgendwo in der Garage herumflog :
Damit war dann die erste Stunde platt.
Da mir Gerd netterweise ja einen Verschluss für die Kickerwelle gebastelt hat, durfte ich den zuletzt montierten Seitendeckel mal wieder demontieren:
Da der Kicker ja komplett wegfällt, ging es erstmal an die Montage des Abschlussdeckelchens:
Der Simmerring hat gestört und wurde auch entsorgt:
Der Verschlussdeckel außen:
Deckel innen mit Schraube:
Das hier kommt alles ins Teileregal :
Und hier das Ergebnis der Bastelei:
Danke nochmal Gerd für den Verschluss, ich finde den Klasse.
Weiter ging's...
Dann mal wieder ein paar Kleinigkeiten:
Ich mag so kleine Details ja.
Die Ölfilterei stand ja auch noch an...
Man bekommt übrigens im Zubehör auch Ölfilterbolzen mit großem Kopf:
Und das, was wohl die meisten Vorbesitzer vergessen:
15Nm(!) Und es steht noch groß und breit auf dem Deckel.
Als nächstes die Montage vom Öltemperaturgeber als Ablassschraube:
Über die Dauer der vergangenen Wochen hatte sich auf dem Deckel vom Grobsiebfilter wieder etwas Öl gesammelt und ich habe natürlich nicht daran gedacht :
Es war wesentich mehr, aber ich konnte keine Fotos machen, mußte Lappen holen und aufwischen.
Sodann den Grobsiebfilter gereinigt, die alte Dichtung vom Grobsiebfilterdeckel entfernt und das ganze montiert:
Das mit dem Curil-T vorher auf die Dichtungen, hatte ich weiter oben schon erwähnt, oder?!
Nachdem die ganze Ölfilterei wieder montiert war, ging es weiter mit Kleinkram... man soll nicht meinen, wie der ganze Kleinkram aufhält...
Neue Schellen, damit der Stahlflexschlauch auch ordentlich an der Gabel befestigt ist (Danke Gerd!):
Das nächste war der Frontfender (so langsam mußte auch mal was für die Optik d'ran.. ):
Dicke Steine sollten in Zukunft nicht in meiner Spur liegen:
Natürlich gab's dann auch Kaffee zur Schrauberei :
Zeitgleich ca. 300km weiter nördlich in einer XS-Hobby-Werkstatt sieht der Kaffe übrigens so aus :
Wo ich so schön Kaffe am schlürfen war, habe ich entdeckt, das mein Tweetie (mein treuer Spiegelhalter auf der Schwarzen) letztes Jahr doch sehr gelitten hatt und habe ihm ein Bad mit viel Schaum gegönnt. Hier ein Trocknungsbild :
Die nächste Aufgabe war die Überholung der Lenkerarmaturen. Alles kontrollieren, reinigen, instandsetzen, fetten und wieder zusammen bauen. Ich kommentiere das mal nicht, hier nur die Bilder:
STOP... eine Sache möchte ich doch noch schnell kommentieren. Da ich vor ein paar Jahren ja schon mal Probleme mit dem Blinkerschalter hatte und das ganze durch den in Mittelposition nicht gerasteten Schieber entsteht, hier mal ein Bild, wo man den Körnerpunkt für eine saubere Mittelpunktstellung setzt:
Wer das mit den Armaturen schon mal gemacht hat, weiß wieviel Zeit dabei d'rauf geht. Da ich so langsam keine Lust mehr hatte aber eine Sache noch schnell fertig machen wollte, entschied ich mich für die komplette Befestigung des Pichler-Hilfrahmens für die Halbschale:
Das ganze mit Gummi und fest verschraubt:
Ich habe zwar noch angefangen das Kabel für das Rücklicht einzupfrimeln aber letztendlich war der Tag vorbei und ich hatte keine Lust mehr.
Also Feierabend :
Soderle... da das Mopped ja dieses Jahr noch auf die Straße soll (was sich noch als Trugschluß erweisen sollte ), hier die Bilder von gestern:
Als erstes habe ich gestern mal aufgeräumt, da vom Elektroinstandsetzungsarbeitenwochenende noch alles irgendwo in der Garage herumflog :
Damit war dann die erste Stunde platt.
Da mir Gerd netterweise ja einen Verschluss für die Kickerwelle gebastelt hat, durfte ich den zuletzt montierten Seitendeckel mal wieder demontieren:
Da der Kicker ja komplett wegfällt, ging es erstmal an die Montage des Abschlussdeckelchens:
Der Simmerring hat gestört und wurde auch entsorgt:
Der Verschlussdeckel außen:
Deckel innen mit Schraube:
Das hier kommt alles ins Teileregal :
Und hier das Ergebnis der Bastelei:
Danke nochmal Gerd für den Verschluss, ich finde den Klasse.
Weiter ging's...
Dann mal wieder ein paar Kleinigkeiten:
Ich mag so kleine Details ja.
Die Ölfilterei stand ja auch noch an...
Man bekommt übrigens im Zubehör auch Ölfilterbolzen mit großem Kopf:
Und das, was wohl die meisten Vorbesitzer vergessen:
15Nm(!) Und es steht noch groß und breit auf dem Deckel.
Als nächstes die Montage vom Öltemperaturgeber als Ablassschraube:
Über die Dauer der vergangenen Wochen hatte sich auf dem Deckel vom Grobsiebfilter wieder etwas Öl gesammelt und ich habe natürlich nicht daran gedacht :
Es war wesentich mehr, aber ich konnte keine Fotos machen, mußte Lappen holen und aufwischen.
Sodann den Grobsiebfilter gereinigt, die alte Dichtung vom Grobsiebfilterdeckel entfernt und das ganze montiert:
Das mit dem Curil-T vorher auf die Dichtungen, hatte ich weiter oben schon erwähnt, oder?!
Nachdem die ganze Ölfilterei wieder montiert war, ging es weiter mit Kleinkram... man soll nicht meinen, wie der ganze Kleinkram aufhält...
Neue Schellen, damit der Stahlflexschlauch auch ordentlich an der Gabel befestigt ist (Danke Gerd!):
Das nächste war der Frontfender (so langsam mußte auch mal was für die Optik d'ran.. ):
Dicke Steine sollten in Zukunft nicht in meiner Spur liegen:
Natürlich gab's dann auch Kaffee zur Schrauberei :
Zeitgleich ca. 300km weiter nördlich in einer XS-Hobby-Werkstatt sieht der Kaffe übrigens so aus :
Wo ich so schön Kaffe am schlürfen war, habe ich entdeckt, das mein Tweetie (mein treuer Spiegelhalter auf der Schwarzen) letztes Jahr doch sehr gelitten hatt und habe ihm ein Bad mit viel Schaum gegönnt. Hier ein Trocknungsbild :
Die nächste Aufgabe war die Überholung der Lenkerarmaturen. Alles kontrollieren, reinigen, instandsetzen, fetten und wieder zusammen bauen. Ich kommentiere das mal nicht, hier nur die Bilder:
STOP... eine Sache möchte ich doch noch schnell kommentieren. Da ich vor ein paar Jahren ja schon mal Probleme mit dem Blinkerschalter hatte und das ganze durch den in Mittelposition nicht gerasteten Schieber entsteht, hier mal ein Bild, wo man den Körnerpunkt für eine saubere Mittelpunktstellung setzt:
Wer das mit den Armaturen schon mal gemacht hat, weiß wieviel Zeit dabei d'rauf geht. Da ich so langsam keine Lust mehr hatte aber eine Sache noch schnell fertig machen wollte, entschied ich mich für die komplette Befestigung des Pichler-Hilfrahmens für die Halbschale:
Das ganze mit Gummi und fest verschraubt:
Ich habe zwar noch angefangen das Kabel für das Rücklicht einzupfrimeln aber letztendlich war der Tag vorbei und ich hatte keine Lust mehr.
Also Feierabend :
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Re: Erst Schwarz, dann Rot und jetzt Grün...
08.04.2012:
Weiter gehts mit ein paar Stunden gestern und heute...
Nachdem die rechte Motorseite für mich abgeschlossen war, ging's auf die linke Seite...
Hier das übliche... Anlasserfreilauf kontrollieren usw.
Was mit dann als erstes aufgefallen ist, das mein Vorbesitzer beim Schrauben wohl mal die Halteschrauben der Feldwicklung vergessen hat:
Also, wir halten fest... es gibt zwei Arten von Vorbesitzern... die einen kennen keinen Drehmomentschlüssel und die anderen lassen die Schrauen eben ganz fehlen.
Also, neue Schrauben und dann sollte es auch wieder eine Weile klappen:
Da ich ja die Original Schalthebelumlenkung durch die Rastenanlage nicht mehr brauche, weg damit:
Und damit nicht unnötig Dreck und Wasser da unter die Ritzelabdeckung kommt, mit Schraube und Scheibe das Loch verschlossen:
Nun waren noch die Unmengen Silikon an der Kabeldurchführung der Lima zu beseitigen:
Nachdem alle Dichtungen erneuert worden sind und der Limadeckel montiert, hat sich das so dargestellt:
Heute mittag dann ging es weiter...
Ich hatte da ja nun noch einen äußerst lecker aussehende Ritzeabeckung mit dem Nachtisch von Bernhard und Bianca (alles ab Ü30, weiß was ich damit meine ) liegen:
Es half alles niXS, ich hatte bislang keinen gefunden, der das sauber macht... also mit viel Bremsenreiniger, Wanne, Pinsel und Handschuhen auf ins Getümmel...
Das Ergebnis sah dann so aus:
Und dann wieder ein Lieblingsthema von mir: Schwergängige Kupplung.
Das muß nicht sein...
Die Kontrolle und Beseitigung von Rattermarken auf dem Kupplungskorb hatte ich, so wie ich sehe, nicht erwähnt. Das ist Grundvoraussetzung für eine leichtgängige Kupplung.
Weiter geht es mit der Kupplungsschnecke, die die Druckstange betätigt. Das ganze erstmal zerlegen, anders bekommt man das nicht sauber:
Ich packe das dann in einen Topf, den mir meine bessere Hälfte mal geschenkt hat (ich glaube ja eher das es die Angst war, ich könnte für so was die normalen Töpfe benutzen ):
Dann ein wenig Bremsenreiniger flüssig dazu:
Pinselchen und ab dafür... alles alte Fett und Dreck komplett entfernen:
Das darf auch nach 30 Jahren trotzdem nach der Reinigung so aussehen:
Beim Zusammenbau alles gut wieder fetten:
Normalerweise empfehle ich dann mal einen neuen Kupplungszug (die meisten besitzen zwar noch ein Originalteil von vor 30 Jahren , aber hier hilft auch der Nostalgiewahn nicht... neu das Ding)... aber... aehm... ich bin mir ziemlich sicher, das ich einen nagelneuen bestellt hatte... ich finde den nicht mehr.
Also das Teilelager durchsucht und nur einen nostalgischen in Erstausrüsterqualität und Alter gefunden.
Leichtgängig war an dem niXS mehr... nunja.. es ist Ostern und so sehr ich Vetrauen in Thomas (Wömbi.de) habe, so schnell bekommt er auch keinen neuen Zug an Ostern zu mir. Also althergebracht den Zug erstmal unter Zuhilfenahme eines Abdeckhütchens von einem alten Kerzenstecker mit WD40 durchgespühlt und zum Schluss mit Ballistol geölt. Das ganze dann zum trocknen aufgehangen... Bilder von der Aktion:
Der Handschuh ist übrigens eine Idee meines (grün angehauchten ) Sohnes... damit das Öl nicht so in den Garten tropft...
Da der Zug ja nun erstmal trocknen mußte, habe ich mich der Kette gewidmet.
Ich hatte letztes Jahr ein kleines Kontingent an O-Ring-Ketten für einen äußerst attraktiven Preis in der Bucht ergattert:
Ein Manko hat der günstige Preis von 25 Euronen pro Kette allerdings... allesamt waren sie einige Glieder zu lang. Da ich zu faul zum Glieder zählen war, habe ich einfach eine passende normale RK-Kette mit 104 Gliedern danebengelegt:
Hier übrigens nochmal der direkte Breitenvergleich zwischen Standard und O-Ring-Kette:
Und da ich keinen Kettentrenner besitze, hält bei mir der Dremel dafür vor:
(Der Kabelbinder ist meine Erinnerung, wo ich abtrennen muß )
Bevor ich nun die Kette montierte, kamen die üblichen Simmerringe an die Reihe:
Austausch von dem Simri hinter dem Ritzel, dem Schalthebel-Simri und natürlich dem Kupplugsdruckstangensimri. Mittlerweile habe ich in den letzten Jahren vieles probiert, wie man am besten die Simmerringe entfernt. Die bislang beste Methode ist ein Federhaken:
So lassen sich wirklich mühelos die Ringe entfernen. Das Ding gibt es für einen schmalen Euro bei allen möglichen Zubehörshops.
Wo wir gerade bei der Kuppungsdruckstange waren...
Auch bei dieser Maschine hatte die Druckstange im Bereich des Simmerrings starke Verschleißerscheinungen:
Gut, das noch Ersatz im Teilelager war:
Nachdem ich die Druckstange ausgetauscht hatte und Kette und Ritzel dann montiert waren, ergab sich folgendes Bild:
Und das war es erstmal wieder...
Weiter gehts mit ein paar Stunden gestern und heute...
Nachdem die rechte Motorseite für mich abgeschlossen war, ging's auf die linke Seite...
Hier das übliche... Anlasserfreilauf kontrollieren usw.
Was mit dann als erstes aufgefallen ist, das mein Vorbesitzer beim Schrauben wohl mal die Halteschrauben der Feldwicklung vergessen hat:
Also, wir halten fest... es gibt zwei Arten von Vorbesitzern... die einen kennen keinen Drehmomentschlüssel und die anderen lassen die Schrauen eben ganz fehlen.
Also, neue Schrauben und dann sollte es auch wieder eine Weile klappen:
Da ich ja die Original Schalthebelumlenkung durch die Rastenanlage nicht mehr brauche, weg damit:
Und damit nicht unnötig Dreck und Wasser da unter die Ritzelabdeckung kommt, mit Schraube und Scheibe das Loch verschlossen:
Nun waren noch die Unmengen Silikon an der Kabeldurchführung der Lima zu beseitigen:
Nachdem alle Dichtungen erneuert worden sind und der Limadeckel montiert, hat sich das so dargestellt:
Heute mittag dann ging es weiter...
Ich hatte da ja nun noch einen äußerst lecker aussehende Ritzeabeckung mit dem Nachtisch von Bernhard und Bianca (alles ab Ü30, weiß was ich damit meine ) liegen:
Es half alles niXS, ich hatte bislang keinen gefunden, der das sauber macht... also mit viel Bremsenreiniger, Wanne, Pinsel und Handschuhen auf ins Getümmel...
Das Ergebnis sah dann so aus:
Und dann wieder ein Lieblingsthema von mir: Schwergängige Kupplung.
Das muß nicht sein...
Die Kontrolle und Beseitigung von Rattermarken auf dem Kupplungskorb hatte ich, so wie ich sehe, nicht erwähnt. Das ist Grundvoraussetzung für eine leichtgängige Kupplung.
Weiter geht es mit der Kupplungsschnecke, die die Druckstange betätigt. Das ganze erstmal zerlegen, anders bekommt man das nicht sauber:
Ich packe das dann in einen Topf, den mir meine bessere Hälfte mal geschenkt hat (ich glaube ja eher das es die Angst war, ich könnte für so was die normalen Töpfe benutzen ):
Dann ein wenig Bremsenreiniger flüssig dazu:
Pinselchen und ab dafür... alles alte Fett und Dreck komplett entfernen:
Das darf auch nach 30 Jahren trotzdem nach der Reinigung so aussehen:
Beim Zusammenbau alles gut wieder fetten:
Normalerweise empfehle ich dann mal einen neuen Kupplungszug (die meisten besitzen zwar noch ein Originalteil von vor 30 Jahren , aber hier hilft auch der Nostalgiewahn nicht... neu das Ding)... aber... aehm... ich bin mir ziemlich sicher, das ich einen nagelneuen bestellt hatte... ich finde den nicht mehr.
Also das Teilelager durchsucht und nur einen nostalgischen in Erstausrüsterqualität und Alter gefunden.
Leichtgängig war an dem niXS mehr... nunja.. es ist Ostern und so sehr ich Vetrauen in Thomas (Wömbi.de) habe, so schnell bekommt er auch keinen neuen Zug an Ostern zu mir. Also althergebracht den Zug erstmal unter Zuhilfenahme eines Abdeckhütchens von einem alten Kerzenstecker mit WD40 durchgespühlt und zum Schluss mit Ballistol geölt. Das ganze dann zum trocknen aufgehangen... Bilder von der Aktion:
Der Handschuh ist übrigens eine Idee meines (grün angehauchten ) Sohnes... damit das Öl nicht so in den Garten tropft...
Da der Zug ja nun erstmal trocknen mußte, habe ich mich der Kette gewidmet.
Ich hatte letztes Jahr ein kleines Kontingent an O-Ring-Ketten für einen äußerst attraktiven Preis in der Bucht ergattert:
Ein Manko hat der günstige Preis von 25 Euronen pro Kette allerdings... allesamt waren sie einige Glieder zu lang. Da ich zu faul zum Glieder zählen war, habe ich einfach eine passende normale RK-Kette mit 104 Gliedern danebengelegt:
Hier übrigens nochmal der direkte Breitenvergleich zwischen Standard und O-Ring-Kette:
Und da ich keinen Kettentrenner besitze, hält bei mir der Dremel dafür vor:
(Der Kabelbinder ist meine Erinnerung, wo ich abtrennen muß )
Bevor ich nun die Kette montierte, kamen die üblichen Simmerringe an die Reihe:
Austausch von dem Simri hinter dem Ritzel, dem Schalthebel-Simri und natürlich dem Kupplugsdruckstangensimri. Mittlerweile habe ich in den letzten Jahren vieles probiert, wie man am besten die Simmerringe entfernt. Die bislang beste Methode ist ein Federhaken:
So lassen sich wirklich mühelos die Ringe entfernen. Das Ding gibt es für einen schmalen Euro bei allen möglichen Zubehörshops.
Wo wir gerade bei der Kuppungsdruckstange waren...
Auch bei dieser Maschine hatte die Druckstange im Bereich des Simmerrings starke Verschleißerscheinungen:
Gut, das noch Ersatz im Teilelager war:
Nachdem ich die Druckstange ausgetauscht hatte und Kette und Ritzel dann montiert waren, ergab sich folgendes Bild:
Und das war es erstmal wieder...
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Re: Erst Schwarz, dann Rot und jetzt Grün...
22.09.2012:
Soderle... heute ging es den ersten Tag seit langem weiter.
Hier mal ein Bild, wie sie zum Schluß im April an Seite gestellt worden ist:
Da mir die ganze Restelektrik gewaltig gegen den Strich geht, habe ich damit angefangen und erstmal einiges verkabelt:
Beim Licht hatte ich so meine Probleme und habe eine ganze Weile die Zeit damit totgeschlagen, ein defektes Kabel zu finden:
Nachdem ich das Zündschloss und den Lichtschalter zerlegt und gereinigt hatte, funktionierte auch endlich die Beleuchtung bis auf Blinker.
Das erste was ich auf der Suche fand, war ein Blinkrelais, welches wohl mal ein Feuchtbiotop war:
Da das Relais nicht mehr zu retten ist, habe ich ein neues verbaut, aber bis heute abend immer noch keine Blinkfunktion hinbekommen. Da ist irgendwo noch ein fauler im Kabelbaum. Da werde ich mich die Tage noch mal mit beschäftigen.
Die Armaturenbeleuchtung samt Kontrollleuchten funXSioniert zwar...
Allerdings haben die Kontrollleuchtenhalter alle einen Wackelkontakt. Ich glaube die Dinger fühlen sich auch eher in einem stationären Messgerät wohl, als im Armaturenbrett einer XSe.
Die Kontrolllampen werde ich diese Woche (es sollten noch ein paar Monate vergehen ) gegen weiße LEDs austauschen und samt Vorwiderstand vergießen. Dann sollte da Ruhe sein.
Zum Schluß habe ich mal die Sitzbank und den Tank montiert, da ich die Lenkeranschläge festlegen und mal die endgültige Sitzposition testen wollte.
Zum Schluß habe ich noch einen neuen Kupplungszug montiert und eine Kupplungsgrundeinstellung gemacht.
Weiter geht es wahrscheinlich morgen mit der Auspuffanlage.
Soderle... heute ging es den ersten Tag seit langem weiter.
Hier mal ein Bild, wie sie zum Schluß im April an Seite gestellt worden ist:
Da mir die ganze Restelektrik gewaltig gegen den Strich geht, habe ich damit angefangen und erstmal einiges verkabelt:
Beim Licht hatte ich so meine Probleme und habe eine ganze Weile die Zeit damit totgeschlagen, ein defektes Kabel zu finden:
Nachdem ich das Zündschloss und den Lichtschalter zerlegt und gereinigt hatte, funktionierte auch endlich die Beleuchtung bis auf Blinker.
Das erste was ich auf der Suche fand, war ein Blinkrelais, welches wohl mal ein Feuchtbiotop war:
Da das Relais nicht mehr zu retten ist, habe ich ein neues verbaut, aber bis heute abend immer noch keine Blinkfunktion hinbekommen. Da ist irgendwo noch ein fauler im Kabelbaum. Da werde ich mich die Tage noch mal mit beschäftigen.
Die Armaturenbeleuchtung samt Kontrollleuchten funXSioniert zwar...
Allerdings haben die Kontrollleuchtenhalter alle einen Wackelkontakt. Ich glaube die Dinger fühlen sich auch eher in einem stationären Messgerät wohl, als im Armaturenbrett einer XSe.
Die Kontrolllampen werde ich diese Woche (es sollten noch ein paar Monate vergehen ) gegen weiße LEDs austauschen und samt Vorwiderstand vergießen. Dann sollte da Ruhe sein.
Zum Schluß habe ich mal die Sitzbank und den Tank montiert, da ich die Lenkeranschläge festlegen und mal die endgültige Sitzposition testen wollte.
Zum Schluß habe ich noch einen neuen Kupplungszug montiert und eine Kupplungsgrundeinstellung gemacht.
Weiter geht es wahrscheinlich morgen mit der Auspuffanlage.
- Sokrates
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Re: Erst Schwarz, dann Rot und jetzt Grün...
23.09.2012:
Soderle... heute trotz ausgiebigem Mittagsschlaf auch noch ein wenig weitergemacht.
Als erstes mal den Gabelstabi montiert und die Faltenbälge angepasst und befestigt:
Dann noch die Kontrolllampen demontiert, die im laufe der Woche auf weiße LED's umgebaut werden:
Dann noch einen unverbogenen Hauptständer samt Federn montiert:
Ein Satz Konis lag auch noch auf Lager und ist jetzt montiert:
Das mit dem Chromkettenschutz geht gar nicht. Da werde ich mal schauen ob ich was puristisches aus der Resttafel Edelstahl gebaut bekomme:
Dann habe ich noch das Schaltgestänge und Grundplatte links richtig verschraubt und ein bißchen nach dem "Faulen" bei den Blinkern gesucht. Leider bislang erfolglos.
Demnächst gehts dann weiter...
Soderle... heute trotz ausgiebigem Mittagsschlaf auch noch ein wenig weitergemacht.
Als erstes mal den Gabelstabi montiert und die Faltenbälge angepasst und befestigt:
Dann noch die Kontrolllampen demontiert, die im laufe der Woche auf weiße LED's umgebaut werden:
Dann noch einen unverbogenen Hauptständer samt Federn montiert:
Ein Satz Konis lag auch noch auf Lager und ist jetzt montiert:
Das mit dem Chromkettenschutz geht gar nicht. Da werde ich mal schauen ob ich was puristisches aus der Resttafel Edelstahl gebaut bekomme:
Dann habe ich noch das Schaltgestänge und Grundplatte links richtig verschraubt und ein bißchen nach dem "Faulen" bei den Blinkern gesucht. Leider bislang erfolglos.
Demnächst gehts dann weiter...
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Re: Erst Schwarz, dann Rot und jetzt Grün...
07.10.2012:
So, in der Zwischenzeit sind die Warzenblinker eingetroffen:
An diesem Wochenende ging es aber mal mit weit wichtigerem weiter...
Da ich ja keinen passenden vorderen Verkleidungshalter besitze, mußte hier ein Neuer erstellt werden. Und da Gerd von meinen Elektrodenschweißkünsten irgendwie nicht so ganz angetan ist (ich weiß echt nicht warum ), hat er sich angeboten, bei ihm einen Neuen Halter zu bauen und anzupassen.
Jetzt liegen ja bekanntlich knapp 300km zwischen uns und von fahrbereit ist bei der Grünen noch keine Rede. Da kam mir Franks Trailer recht, den ich mir für dieses Wochenende ausgeliehen habe um die Grüne 300km nach Norden und zurück zu transportieren.
Samstag morgen also erstmal verladen:
Die Fahrt war recht unspektakulär, bis bei Münster dunkle Wolken auftauchten und es zu regnen anfing...
Der Regen steigerte sich in wahre Sinnfluten:
Nach knapp 3,5 Stunden Fahrt wurde die Grüne erstmal, wie bei Gerd üblich, an die Haken gehängt:
Die Scheibe hatten wir aus Vorsichtsgründen während der ganzen Arbeiten demontiert und stoßsicher im Auto untergebracht.
Den Rest des Tages wurde gefräst, geschweißt, gebohrt, angepaßt und wieder von vorne.
Hier ein paar Bilder:
Seitenteil für die Befestigung am oberen Knotenblech zum Lenkkopfrohr hin:
Der vordere Halter wurde mitsamt neuen, verkürzten Lenkanschlägen aus dem vollen gefräst und dann nur noch zwei Rundstähle recht und links als Auflage angeschweißt:
Da wir keinerlei Vorgabemaße hatten mußte immer wieder montiert und vermessen werden. Die Verkleidung war schon ein wenig störend, zumindest ab dem 3.mal anschrauben und neues Maß nehmen. Man sieht es an Gerds verbissenem Gesicht:
Auch die Flüssigkeitsaufnahme kam nicht zu kurz:
Und auch Franz (der Baukranfahrer, der sich für nächstes Jahr Audi-Ringe für sein Ducati-Dekor wünscht ) tauchte auf...
Hier ist der Halter in seiner endgültigen Form zu sehen:
Franz ließ es sich auch nicht nehmen, eine Sitzprobe zu machen:
Kommentar von Franz dazu: "Boah ist das tief..."
Hier haben wir mal die Scheibe lose aufgesetzt um das Gesamtergebnis zu begutachten:
Am Sonntag gab es dann eine Rückfahrt mit schönstem Sonnenschein und wie immer, man kann mit einer XSe nicht unauffällig über Deutschlands Autobahnen tuckern: Gerade eben schrieb mir kottnick, das er mich bei Hagen auf der A3 gesehen hätte.
Jetzt stehen noch ein paar weitere Arbeiten für die nächsten Tage an:
- Bremsleitungen richtig verlegen, damit sie nicht eingequetscht werden
- den neuen Halter glasperlen und lackieren (beischleifen nicht vergessen... ich weiß Gerd )
- Nietenreste vom Typschild aus dem Lenkkopfrohr entfernen
- Typschild neu befestigen
- Blinker, Spiegel anbauen
- Frontscheinwerfer in der Verkleidung montieren
Alles in Allem möchte ich mich nochmal bei Gerd Gerd für seine Mühe und Arbeit und bei Marion & Gerd für Verpflegung und Unterkunft bedanken. Danke!
demnächst hier mehr...
So, in der Zwischenzeit sind die Warzenblinker eingetroffen:
An diesem Wochenende ging es aber mal mit weit wichtigerem weiter...
Da ich ja keinen passenden vorderen Verkleidungshalter besitze, mußte hier ein Neuer erstellt werden. Und da Gerd von meinen Elektrodenschweißkünsten irgendwie nicht so ganz angetan ist (ich weiß echt nicht warum ), hat er sich angeboten, bei ihm einen Neuen Halter zu bauen und anzupassen.
Jetzt liegen ja bekanntlich knapp 300km zwischen uns und von fahrbereit ist bei der Grünen noch keine Rede. Da kam mir Franks Trailer recht, den ich mir für dieses Wochenende ausgeliehen habe um die Grüne 300km nach Norden und zurück zu transportieren.
Samstag morgen also erstmal verladen:
Die Fahrt war recht unspektakulär, bis bei Münster dunkle Wolken auftauchten und es zu regnen anfing...
Der Regen steigerte sich in wahre Sinnfluten:
Nach knapp 3,5 Stunden Fahrt wurde die Grüne erstmal, wie bei Gerd üblich, an die Haken gehängt:
Die Scheibe hatten wir aus Vorsichtsgründen während der ganzen Arbeiten demontiert und stoßsicher im Auto untergebracht.
Den Rest des Tages wurde gefräst, geschweißt, gebohrt, angepaßt und wieder von vorne.
Hier ein paar Bilder:
Seitenteil für die Befestigung am oberen Knotenblech zum Lenkkopfrohr hin:
Der vordere Halter wurde mitsamt neuen, verkürzten Lenkanschlägen aus dem vollen gefräst und dann nur noch zwei Rundstähle recht und links als Auflage angeschweißt:
Da wir keinerlei Vorgabemaße hatten mußte immer wieder montiert und vermessen werden. Die Verkleidung war schon ein wenig störend, zumindest ab dem 3.mal anschrauben und neues Maß nehmen. Man sieht es an Gerds verbissenem Gesicht:
Auch die Flüssigkeitsaufnahme kam nicht zu kurz:
Und auch Franz (der Baukranfahrer, der sich für nächstes Jahr Audi-Ringe für sein Ducati-Dekor wünscht ) tauchte auf...
Hier ist der Halter in seiner endgültigen Form zu sehen:
Franz ließ es sich auch nicht nehmen, eine Sitzprobe zu machen:
Kommentar von Franz dazu: "Boah ist das tief..."
Hier haben wir mal die Scheibe lose aufgesetzt um das Gesamtergebnis zu begutachten:
Am Sonntag gab es dann eine Rückfahrt mit schönstem Sonnenschein und wie immer, man kann mit einer XSe nicht unauffällig über Deutschlands Autobahnen tuckern: Gerade eben schrieb mir kottnick, das er mich bei Hagen auf der A3 gesehen hätte.
Jetzt stehen noch ein paar weitere Arbeiten für die nächsten Tage an:
- Bremsleitungen richtig verlegen, damit sie nicht eingequetscht werden
- den neuen Halter glasperlen und lackieren (beischleifen nicht vergessen... ich weiß Gerd )
- Nietenreste vom Typschild aus dem Lenkkopfrohr entfernen
- Typschild neu befestigen
- Blinker, Spiegel anbauen
- Frontscheinwerfer in der Verkleidung montieren
Alles in Allem möchte ich mich nochmal bei Gerd Gerd für seine Mühe und Arbeit und bei Marion & Gerd für Verpflegung und Unterkunft bedanken. Danke!
demnächst hier mehr...
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Re: Erst Schwarz, dann Rot und jetzt Grün...
Gleich gehts hier weiter... will nur mal einen Textpost dazwischenschieben, damit es nicht zuviel Bilder auf einer Seite sind.