Natürlich ein Yamaha Teil

Wird in einigen großen Eintöpfen verbaut

36,10mm (original 35,5mm) und knapp über 3g leichter
Zündkerzengewindereparatur
Da man ja doch öfters die Kerzen bei knacke heißem Motor rausschrauben muß,
gehe ich da kein Risiko ein und baue lieber gleich Stahlgewindebuchsen ein.
Das hat sich bei Motor Nr.1 bestens bewährt
Die ganzen Draht Gewindeeinsätze sind für mich maximal ein Notbehelf.
Die Gewinde sind meist zu kurz und eine vernünftige Dichtfläche hat man auch nicht.
Das Gewinde sollte nicht kürzer als das Kerzengewinde sein.
Steht Kerzengewinde in den Brennraum hinein, können sich Ablagerungen an den Gewindegängen
bilden, die das Herausdrehen erschweren.
Sind die Gewinde gleich lang habe ich zudem eine maximale Kontaktfläche zur Wärmeableitung.
Ich verbaue nur noch BERU Gewindebuchsen mit Außengewinde M16x1,25
Die Buchsen werden vorher auf die Ideallänge von 17,5mm gekürzt.
Nach dem Aufbohren und Gewindeschneiden wird die Bohrung noch leicht angesenkt.
Das Gewinde der Buchse wird noch leicht aufgeraut und dann Kaltmetall bestrichen.
Das Ganze dann mit einer alten Kerze deren Dichtring entfernt wurde plan eindrehen und aushärten lassen.
Danach Kleberreste entfernen und Sitz nochmal leicht nachplanen.
Das Kaltmetall verhindert nur das unbeabsichtigte ausdrehen der Buchse und hat mit den Temperaturen keine
Probleme.
Kerzengewindereparatur, egal welcher Art kann ich nur wärmstens empfehlen am abgenommenem Kopf
durchzuführen.
Im Brennraum geht es sehr eng zu. Die Gefahr ein Ventil anzukratzen ist groß.
Zudem kann man es nicht verhindern das Späne in den Brennraum kommen.
Ein genaues winkelige Bohren und Schneiden ist freihändig von außen auch kaum möglich.
Beim Ausrichten des Kopfes sind die beiden 6mm Bohrungen unterhalb der
Zündkerze sehr hilfreich. Sie fluchten genau mit den Zündkezenbohrungen.