Mysteriöse Undichtigkeit
Verfasst: So 10. Mai 2020, 12:40
Hi Leute.
Meine XS 250 verliert Öl. Immer noch. Irgendwo unter der Ritzelabdeckung ist irgendetwas undicht. Kabeldurchführung der Lima, Leerlaufschalter mitsamt O-Ring und der Simmerring von der Kupplungsdruckstange sind neu. Rund um das Primärantriebsritzel sieht es trocken aus.
Nachdem ich letztens den O-Ring vom Leerlaufschalter gegen einen besser passenden ersetzt hatte und ein paar Proberunden im Stadtgebiet (max. 60 km/h) gefahren bin, war ich eigentlich der Meinung das Problem behoben zu haben, da das Tropfen aufgehört hatte.
Gestern habe ich allerdings mal wieder eine längere und schnellere Ausfahrt unternommen und siehe da: Kaum hatte ich die Maschine für eine Pause abgestellt, verlor sie auch schon wieder den ersten Tropfen. Zur Kontrolle hab ich mal den Ölpeilstab gezogen und auch dort war ein Verlust sichtbar. Und das nur nach ca. 100 km! Vor Ort hab ich direkt die Ritzelabdeckung entfernt und mal nachgeschaut. Dort stand natürlich das Öl. Feucht war es bis weit hoch, ich meine sogar bis oberhalb der Kupplungsdruckstange. Bei genauerer Inspektion stellte sich heraus, dass es oberhalb der Kupplungsdruckstange ein ovales Loch gibt, welches in den Raum führt in dem die Lichtmaschine sitzt. Ein zweiter XS250 Motor, den ich im Keller habe, hat dieses Loch auch. Ist das schon mal jemandem aufgefallen? Ist das der Übeltäter? Kommt dort vielleicht normalerweise ein Stopfen rein? Ich kann mir gut vorstellen, dass bei höheren Motordrehzahlen das Motoröl in diesem Raum so umhergespritzt wird, dass es zum Loch heraus suppt.
Und wenn nicht das Loch der Übeltäter ist, was kann es denn sonst noch sein? Gibt es einen Trick solche hartnäckigen Undichtigkeiten ausfindig zu machen? Ich hab schon mal überlegt die ganze Gegend da unten einzupudern oder so und dann zu kucken, wo es als erstes feucht wird. Könnte das klappen?
Wie ihr seht bin ich ziemlich verwirrt und auch ein wenig verzweifelt. Für ein bisschen Hilfe wär ich echt dankbar!
Meine XS 250 verliert Öl. Immer noch. Irgendwo unter der Ritzelabdeckung ist irgendetwas undicht. Kabeldurchführung der Lima, Leerlaufschalter mitsamt O-Ring und der Simmerring von der Kupplungsdruckstange sind neu. Rund um das Primärantriebsritzel sieht es trocken aus.
Nachdem ich letztens den O-Ring vom Leerlaufschalter gegen einen besser passenden ersetzt hatte und ein paar Proberunden im Stadtgebiet (max. 60 km/h) gefahren bin, war ich eigentlich der Meinung das Problem behoben zu haben, da das Tropfen aufgehört hatte.
Gestern habe ich allerdings mal wieder eine längere und schnellere Ausfahrt unternommen und siehe da: Kaum hatte ich die Maschine für eine Pause abgestellt, verlor sie auch schon wieder den ersten Tropfen. Zur Kontrolle hab ich mal den Ölpeilstab gezogen und auch dort war ein Verlust sichtbar. Und das nur nach ca. 100 km! Vor Ort hab ich direkt die Ritzelabdeckung entfernt und mal nachgeschaut. Dort stand natürlich das Öl. Feucht war es bis weit hoch, ich meine sogar bis oberhalb der Kupplungsdruckstange. Bei genauerer Inspektion stellte sich heraus, dass es oberhalb der Kupplungsdruckstange ein ovales Loch gibt, welches in den Raum führt in dem die Lichtmaschine sitzt. Ein zweiter XS250 Motor, den ich im Keller habe, hat dieses Loch auch. Ist das schon mal jemandem aufgefallen? Ist das der Übeltäter? Kommt dort vielleicht normalerweise ein Stopfen rein? Ich kann mir gut vorstellen, dass bei höheren Motordrehzahlen das Motoröl in diesem Raum so umhergespritzt wird, dass es zum Loch heraus suppt.
Und wenn nicht das Loch der Übeltäter ist, was kann es denn sonst noch sein? Gibt es einen Trick solche hartnäckigen Undichtigkeiten ausfindig zu machen? Ich hab schon mal überlegt die ganze Gegend da unten einzupudern oder so und dann zu kucken, wo es als erstes feucht wird. Könnte das klappen?
Wie ihr seht bin ich ziemlich verwirrt und auch ein wenig verzweifelt. Für ein bisschen Hilfe wär ich echt dankbar!