Motorschaden Yamaha XS 400 2a2 Bj.80
Verfasst: Mo 16. Okt 2017, 18:26
Hallo liebe XS400- Gemeinde.
Ich bin neu hier im Forum und sogleich auf der Suche nach Hilfe.
Meine ansonsten sehr treue alte Dame mach mir derzeit ziemliche probleme... vielleicht kann einer von euch mir weiterhelfen.
Nachdem ich berufsbedingt ein 3/4 Jahr im Ausland war, kam ich vor wenigen Wochen nach Hause zurück und habe mich umgehend auf mein Bike geschwungen um in einer 14 tägigen Tour quer durch Deutschland Freunde zu Besuchen. Auf der Tour ist mir aufgefallen das meine Maschine bei schnelleren Streckenabschnitten ziemlich viel Öl verbrennt. Musste des öfteren was nach kippen (ca. 2 Liter auf ca. 2400km). Außerdem wollte sie ab und an beim Anfahren aus den niedrigen Drezahlbereichen nicht richtig ziehen. Auf den letzten 50km wurde das Problem so heftig, dass sie sich ab und an gar nicht mehr von der Stelle bewegt hat und sogar zwei/drei Mal aus ging. Mit Mühe und Not habe ich es dennoch nach Hause geschafft und sogleich einen Termin in der Werkstatt gemacht.
Die Diagnose des Fachmanns war niederschmetternd: MOTORSCHADEN!
Er demonstrierte mir, dass wenn sich der Motor im Leerlauf befindet, man ein metallisches Hämmern vernimmt. Dies war mir unter dem Helm vorher kaum aufgefallen. Auch wenn es sich seiner Meinung nach durchaus um eine Kleinigkeit handeln könnte, kommt allein das öffnen des Motors in der Werkstatt einem wirtschaftlichen Totalschaden nahe. Wenn man bedenkt, dass ich zusätzlich einen neuen Satz Reifen benötige also rein rechnerisch kein gutes Geschäft.
Da ich aber natürlich an meiner alten Lady hänge, habe ich sie mit nach Hause genommen und mich ein wenig in meinem bekanntenkreis nach Fachleuten umgehört. Leider bin ich nicht fündig geworden. Da ich ja nicht mehr viel kaputt machen kann, spiele ich nun mit dem Gedanken den Motor mit Beihilfe meines Reperaturhandbuches mal selbst zu öffnen und einen Blick rein zu werfen.
Was meint ihr? Gute Idee, oder lieber die Finger davon lassen. Auch wenn ich Handwerklich begabt bin, sind meine Mechanikerkenntnisse durchaus begrentzt. Aber vielleicht ist es ja auch ein ganz gutes Winterprojekt um etwas dazuzulernen. Hatte jemand von euch vielleicht schon ein Mal das selbe bzw. ein ähnliches Problem und kann mir mit Rat beiseite stehen? Oder kennt gar jemand hier einen Fachmann im Großraum Stuttgart, dem ich die alte Dame anvertrauen könnte?
Ich wäre euch sehr dankbar wenn mir jemand weiterhelfen könnte.
Liebe Grüße und einen schönen Abend
Falko
Ich bin neu hier im Forum und sogleich auf der Suche nach Hilfe.
Meine ansonsten sehr treue alte Dame mach mir derzeit ziemliche probleme... vielleicht kann einer von euch mir weiterhelfen.
Nachdem ich berufsbedingt ein 3/4 Jahr im Ausland war, kam ich vor wenigen Wochen nach Hause zurück und habe mich umgehend auf mein Bike geschwungen um in einer 14 tägigen Tour quer durch Deutschland Freunde zu Besuchen. Auf der Tour ist mir aufgefallen das meine Maschine bei schnelleren Streckenabschnitten ziemlich viel Öl verbrennt. Musste des öfteren was nach kippen (ca. 2 Liter auf ca. 2400km). Außerdem wollte sie ab und an beim Anfahren aus den niedrigen Drezahlbereichen nicht richtig ziehen. Auf den letzten 50km wurde das Problem so heftig, dass sie sich ab und an gar nicht mehr von der Stelle bewegt hat und sogar zwei/drei Mal aus ging. Mit Mühe und Not habe ich es dennoch nach Hause geschafft und sogleich einen Termin in der Werkstatt gemacht.
Die Diagnose des Fachmanns war niederschmetternd: MOTORSCHADEN!
Er demonstrierte mir, dass wenn sich der Motor im Leerlauf befindet, man ein metallisches Hämmern vernimmt. Dies war mir unter dem Helm vorher kaum aufgefallen. Auch wenn es sich seiner Meinung nach durchaus um eine Kleinigkeit handeln könnte, kommt allein das öffnen des Motors in der Werkstatt einem wirtschaftlichen Totalschaden nahe. Wenn man bedenkt, dass ich zusätzlich einen neuen Satz Reifen benötige also rein rechnerisch kein gutes Geschäft.
Da ich aber natürlich an meiner alten Lady hänge, habe ich sie mit nach Hause genommen und mich ein wenig in meinem bekanntenkreis nach Fachleuten umgehört. Leider bin ich nicht fündig geworden. Da ich ja nicht mehr viel kaputt machen kann, spiele ich nun mit dem Gedanken den Motor mit Beihilfe meines Reperaturhandbuches mal selbst zu öffnen und einen Blick rein zu werfen.
Was meint ihr? Gute Idee, oder lieber die Finger davon lassen. Auch wenn ich Handwerklich begabt bin, sind meine Mechanikerkenntnisse durchaus begrentzt. Aber vielleicht ist es ja auch ein ganz gutes Winterprojekt um etwas dazuzulernen. Hatte jemand von euch vielleicht schon ein Mal das selbe bzw. ein ähnliches Problem und kann mir mit Rat beiseite stehen? Oder kennt gar jemand hier einen Fachmann im Großraum Stuttgart, dem ich die alte Dame anvertrauen könnte?
Ich wäre euch sehr dankbar wenn mir jemand weiterhelfen könnte.
Liebe Grüße und einen schönen Abend
Falko