Pedderchens Mondfahrt oder der lange Weg...
Verfasst: Sa 2. Mär 2013, 18:19
Hallo zusammen...
Ein Bildbericht aus 2012 darf hier natürlich nicht fehlen:
Pedderchens Mondfahrt oder der lange Weg zur fahrbereiten XS von X-Woman..
Jetzt kommt mal ein Bildbericht über X-Man's XS-Kauf und den Weg der XS zur fahrbereiten Maschine für X-Woman. Insgesamt beschreibe ich 9 Tage und werde, so wie ich Zeit habe, das ganze fortsetzen.
Und um es direkt vorweg zu nehmen, NEIN, ich nehme keine Maschinen zur Überholung oder Reparatur an. Das hier war eine einmalige Sache, die einem lieben Moppedkumpel schon lange versprochen war.
Vorgeschichte:
Da Pedder (X-Man) ja allgemein als eingefleischter GPX-Liebhaber bekannt ist der auch regelmäßig an Treffen und am Sonntagsabendchat teilnimmt, mußte er in den letzten Jahren schon manche Frotzelei von den XS-Fahrern ertragen. Umso überraschter war ich, als ich erfuhr, das X-Woman demnächst ebenfalls den Führerschein macht und die Anschaffung einer XS geplant war.
Ich hatte ihm immer wieder, während der ganzen Frotzeleien, versprochen, das er mir, wenn er sich eine XS anlacht, die Kiste vorbeibringen kann und ich das Mopped dann mal komplett durchschaue.
Peter meldete am 01.07.2012 Vollzug.
Es sollten noch ein paar Wochen ins Land gehen, da ich auch noch ein paar Termine hatte und obendrein bei mir erstmal Platz für weitere Schraubereien schaffen mußte.
TAG 1
Am 06.08. brachten Pedder und Silvia (X-Woman) die Maschine auf der eigenen Achse vorbei. Das erschien mir schon mal als gute Basis, hatte sie die 150km bis zu mir doch durchgehalten.
Optisch war die Maschine sehr gewöhnungsbedürftig und es sollte auch wieder ein wenig in Richtung Original gehen.
Was mir direkt aufiel, war das die Maschine so ziemlich aus allen Dichtungen und Simmerringen die es gibt, das Schwarze Gold nach außen transportiert hat:
Naja, es gibt Schlimmeres....
Vielleicht der verbogene Hauptständer, der doch keiner war?!
Auf der Bühne stand die Maschine bei aufgebocktem Hauptständer mit beiden Rädern fest auf dem Boden.
Normalerweise ein Indiz für einen verbogenen Hauptständer. Auf den zweiten Blick fielen mir dann die exotischen Stoßdämpfer auf:
Ein kurzes nachmessen, bestätigte dann meine Vermutung... die Dinger waren viel zu lang:
Optische Highlights wie die Ochsenaugen, das Rücklicht und die modernen Spiegel sollten auch zurückgebaut werden:
Hier noch ein paar Bilder, bevor es eigentlich richtig losging... unkommentiert.
Pedder wollte am darauffolgenden Wochenende zum schrauben vorbeikommen und übernachten, da ich aber das Arbeitspensum schon etwas höher eingeschätzt hatte, fing ich direkt abends an loszuschrauben.
Teile hatten Pedder und ich schon einiges vorab besorgt und es sollte noch das eine oder andere aus meinem Fundus oder von anderen Forenmitgliedern dazu kommen:
Ich hatte übrigens wieder tatkräftige Hilfe durch meinen Junior:
Irgendwie sah das schief aus mit dem Spiegelgewinde, kein Wunder, wenn man einen it dem falschen Gewinde einschraubt.
Wie mein Junior schnell feststellte, war die Batterie in einem jämmerlichen Zustand:
Also erstmal aufgefüllt und eine komplette Regenerationskur gefahren:
Weiter gings mit dem Programm... Mach dich nackig Du...
Hier hatte ich den Rücklichtträger schon komplett samt Kabellage demontiert:
Lustige Schraubenkompositionen gab es überall zu entdecken:
Da wir auch neue Luftfilter bestellt hatten, schraubte ich die Luftfilterkästen ab und war dann doch ein wenig erstaunt über die "Soundtuning"-Versuche des Vorgängers:
Beide Kästen waren innenseitig zum Batteriekasten hin gespickt mit Löchern. Meine bescheidene Meinung zu dieser Tat, gebe ich jetzt hier lieber nicht zum allerbesten...
Also war auch noch ein neuer Satz Luftfilterkästen angesagt.
Der Batterieentlüftungsschlauch war auch noch Originalware, mitsamt den Zerfallserscheinungen nach 30 Jahren:
Faszinierend war auch die Montage und Verkabelung der Ochsenaugen:
Der Vorderradfender war genau wie der Hinterradfender innenseitig komplett angerostet, da half dann auch Pedders außenseitige Polieraktion nicht:
Also beides ab, da mußte noch etwas mehr Hand angelegt werden. Dank Hilfe meines Juniors, ging das alles recht flott... ich hatte ja abends nach der Arbeit in den kommenden Tagen auch immer nur ein paar Stunden Zeit:
Am Ende des ersten Abends sah es dann so aus:
Die letzte Tat des Tages, war das abziehen der affigen Rallyestreifenaufkleber auf Scheinwerfer, Tank und Bürzel. Die hatten mich die ganze Zeit schon gestört.
Vorher:
Nachher:
Das war dann erstmal der erste Tag. Die weiteren Tage stelle ich hier ein, so wie ich Zeit dazu habe.
Ein Bildbericht aus 2012 darf hier natürlich nicht fehlen:
Pedderchens Mondfahrt oder der lange Weg zur fahrbereiten XS von X-Woman..
Jetzt kommt mal ein Bildbericht über X-Man's XS-Kauf und den Weg der XS zur fahrbereiten Maschine für X-Woman. Insgesamt beschreibe ich 9 Tage und werde, so wie ich Zeit habe, das ganze fortsetzen.
Und um es direkt vorweg zu nehmen, NEIN, ich nehme keine Maschinen zur Überholung oder Reparatur an. Das hier war eine einmalige Sache, die einem lieben Moppedkumpel schon lange versprochen war.
Vorgeschichte:
Da Pedder (X-Man) ja allgemein als eingefleischter GPX-Liebhaber bekannt ist der auch regelmäßig an Treffen und am Sonntagsabendchat teilnimmt, mußte er in den letzten Jahren schon manche Frotzelei von den XS-Fahrern ertragen. Umso überraschter war ich, als ich erfuhr, das X-Woman demnächst ebenfalls den Führerschein macht und die Anschaffung einer XS geplant war.
Ich hatte ihm immer wieder, während der ganzen Frotzeleien, versprochen, das er mir, wenn er sich eine XS anlacht, die Kiste vorbeibringen kann und ich das Mopped dann mal komplett durchschaue.
Peter meldete am 01.07.2012 Vollzug.
Es sollten noch ein paar Wochen ins Land gehen, da ich auch noch ein paar Termine hatte und obendrein bei mir erstmal Platz für weitere Schraubereien schaffen mußte.
TAG 1
Am 06.08. brachten Pedder und Silvia (X-Woman) die Maschine auf der eigenen Achse vorbei. Das erschien mir schon mal als gute Basis, hatte sie die 150km bis zu mir doch durchgehalten.
Optisch war die Maschine sehr gewöhnungsbedürftig und es sollte auch wieder ein wenig in Richtung Original gehen.
Was mir direkt aufiel, war das die Maschine so ziemlich aus allen Dichtungen und Simmerringen die es gibt, das Schwarze Gold nach außen transportiert hat:
Naja, es gibt Schlimmeres....
Vielleicht der verbogene Hauptständer, der doch keiner war?!
Auf der Bühne stand die Maschine bei aufgebocktem Hauptständer mit beiden Rädern fest auf dem Boden.
Normalerweise ein Indiz für einen verbogenen Hauptständer. Auf den zweiten Blick fielen mir dann die exotischen Stoßdämpfer auf:
Ein kurzes nachmessen, bestätigte dann meine Vermutung... die Dinger waren viel zu lang:
Optische Highlights wie die Ochsenaugen, das Rücklicht und die modernen Spiegel sollten auch zurückgebaut werden:
Hier noch ein paar Bilder, bevor es eigentlich richtig losging... unkommentiert.
Pedder wollte am darauffolgenden Wochenende zum schrauben vorbeikommen und übernachten, da ich aber das Arbeitspensum schon etwas höher eingeschätzt hatte, fing ich direkt abends an loszuschrauben.
Teile hatten Pedder und ich schon einiges vorab besorgt und es sollte noch das eine oder andere aus meinem Fundus oder von anderen Forenmitgliedern dazu kommen:
Ich hatte übrigens wieder tatkräftige Hilfe durch meinen Junior:
Irgendwie sah das schief aus mit dem Spiegelgewinde, kein Wunder, wenn man einen it dem falschen Gewinde einschraubt.
Wie mein Junior schnell feststellte, war die Batterie in einem jämmerlichen Zustand:
Also erstmal aufgefüllt und eine komplette Regenerationskur gefahren:
Weiter gings mit dem Programm... Mach dich nackig Du...
Hier hatte ich den Rücklichtträger schon komplett samt Kabellage demontiert:
Lustige Schraubenkompositionen gab es überall zu entdecken:
Da wir auch neue Luftfilter bestellt hatten, schraubte ich die Luftfilterkästen ab und war dann doch ein wenig erstaunt über die "Soundtuning"-Versuche des Vorgängers:
Beide Kästen waren innenseitig zum Batteriekasten hin gespickt mit Löchern. Meine bescheidene Meinung zu dieser Tat, gebe ich jetzt hier lieber nicht zum allerbesten...
Also war auch noch ein neuer Satz Luftfilterkästen angesagt.
Der Batterieentlüftungsschlauch war auch noch Originalware, mitsamt den Zerfallserscheinungen nach 30 Jahren:
Faszinierend war auch die Montage und Verkabelung der Ochsenaugen:
Der Vorderradfender war genau wie der Hinterradfender innenseitig komplett angerostet, da half dann auch Pedders außenseitige Polieraktion nicht:
Also beides ab, da mußte noch etwas mehr Hand angelegt werden. Dank Hilfe meines Juniors, ging das alles recht flott... ich hatte ja abends nach der Arbeit in den kommenden Tagen auch immer nur ein paar Stunden Zeit:
Am Ende des ersten Abends sah es dann so aus:
Die letzte Tat des Tages, war das abziehen der affigen Rallyestreifenaufkleber auf Scheinwerfer, Tank und Bürzel. Die hatten mich die ganze Zeit schon gestört.
Vorher:
Nachher:
Das war dann erstmal der erste Tag. Die weiteren Tage stelle ich hier ein, so wie ich Zeit dazu habe.