XS400 .net FORUM

Hey, ich bräuchte mal eine kleine Info von den 2A2-Besitzern :)

Laut meiner Recherche gibt es 3 verschiedene Typen von Zugstangen.
Typ1: an der Schwinge festgeschweißt
Typ2: an der Schwinge geschraubt, gelenkig - Metallstrebe mit Sicke
Typ3: an der Schwinge geschraubt, gelenkig - Metallstrebe-Rohr-Biege-Verbund

Typ3 habe ich.
Typ2 würde mich interessieren (Teilenummer 256-25371-00), und zwar folgendes:
#1: Gewicht?
#2: Abstand Lochmitte-Lochmitte + Dicke
#3: ist diese gerade oder auch gebogen?

ich hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen.. falls jemand das teil gerade zu hand hat...

Die Zugstrebe selber kann niemals an der Schwinge fest angeschweißt sein, da es beim
Einfedern Winkeländerungen gibt , die ausgeglichen werden müssen.
Daher gibt es auch vorne und hinten nur eine lose Verschraubung mit Drehbolzen.

Alle Zugstreben die ich bisher in der Hand hatte waren gerade.

Bei Yamaha wurde in den Baujahren ein etwa 3mm dicker Flachstahl mit Sicke verbaut.

Mit der geschweißten ist bestimmt die Schwinge für die Scheibenbremse gemeint.

Die rohrartige kenne ich von der XT. Und da hängt vorne noch so ein bananenförmiges Stück dran, damit es um die Schwinge rum kommt.

An der XS kenne ich auch nur die flachen, hab aber auch nur eine mit Trommel. SE, hm... ?

SE und '79er 2A2 sind beide flach mit Sicke und ziemlich gerade...

FrankWw hat geschrieben:Die Zugstrebe selber kann niemals an der Schwinge fest angeschweißt sein, da es beim
Einfedern Winkeländerungen gibt , die ausgeglichen werden müssen.

Das sehe ich jetzt etwas anders, denn das System Schwinge-Rad-Drehmomentstütze wird durch Einfedern in sich selbst nicht geändert. Die eigentliche Bremsstange (Fußbremshebel zur Trommelbremse) wird in ihrer Einstellung beim Einfedern beeinflußt, aber auch das nur minimal. Variabel muß die Aufhängung der Drehmomentstütze (Bremsankerstrebe) bei der Einstellung der Kettenspannung sein. Oder es wird bei einer schwingenfesten Strebe mit einem Langloch gearbeitet wie am '77er Modell.

Die Streben aus Rundrohr mit gepreßten Enden kenne ich von der SR500. Sind in der Länge fast identisch mit denen der XS400.

Hier ist sie angeschweißt... Hier ist meine (XS 400 4G5 BJ 80 - gebogen für den breiteren Chopper-Reifen ?!) Hier die gesuchte :)

Das sehe ich jetzt etwas anders, denn das System Schwinge-Rad-Drehmomentstütze wird durch Einfedern in sich selbst nicht geändert. Die eigentliche Bremsstange (Fußbremshebel zur Trommelbremse) wird in ihrer Einstellung beim Einfedern beeinflußt, aber auch das nur minimal.

Macht niXS, ich seh das trotzdem anders ................

Was passiert denn beim Kettenspannen, also Achse vor und zurück schieben an der Zugstrebe?

Eine Winkeländerung an beiden Enden der Strebe.... ja, das ist erstmal nicht viel...
Schweiß das Ding an, dann ist es plötzlich viel
Alternativ kann man natürlich alles reichlich aufbohren

Wenn man die Strebe hätte anschweißen können,
hätten das 200 Japanische Ingenieure auch schon vor 35 Jahren getan,
alleine um Produktionskosten zu sparen.

Frank, Du schriebst oben davon, dass sie fürs Einfedern nicht an der Schwinge angeschweißt sein darf, und dafür braucht das System nun mal keinen Freiheitsgrad. Und dass fürs Kette spannen irgendwo ein Freiheitsgrad vorhanden sein muss, dass habe ich oben auch schon eingeräumt.
Und an der '77er ist die Stütze nun mal definitiv angeschweißt. Dabei ist es egal, ob das drehmoment drückt ('77er) oder zieht ('79er).
Oder reden wir im Moment völlig aneinander vorbei?

Oder reden wir im Moment völlig aneinander vorbei?

Kann sein , mit Schreiben geht das eh immer in die Hose.
Hab auch keine Lust mehr drüber nachzudenken.