Re: Erst Schwarz, dann Rot und jetzt Grün...
Verfasst: So 21. Apr 2013, 07:32
07.04.-20-04.2013
Hier ging es sporadisch weiter, allerdings nun, nachdem der TÜV-Termin für Ende Mai (2013 :-> ) feststeht, wird es etwas schneller vorangehen.
Bevor jetzt die Verkleidung, Lampe, Blinker, Spiegel, Tank und Sitzbank an die Reihe kommen, soll der Motor erst mal einwandfrei laufen. Man kommt später ja auch nicht mehr so leicht an alles d'ran.
Begonnen habe ich mit der kompletten Demontage und Neumontage der Fussrastenplatten. Bislang waren ja die Endtütenhalter unter der Rastenplatte befestigt. Diese wollte ich an der Verschraubung der Beifahrerrasten anbringen. Gerd hatte mir dann noch 7cm längere Edelstahlkrümmer gebastelt, damit es passt.
Zuerst habe ich aber mal ein paar Originale '77er Auspufftüten in einen ansehungswürdigen Zustand gebracht.
Links fertig, rechts Fundus-Zustand:
Da die Krümmerflansche auch nicht mehr so toll waren...
...sind diese gereinigt und mit hitzefesten Lack behandelt worden:
Das ganze dann in MEINEN alten Heissluftofen eingebrannt, weil in der Küche gibt das immer mordsmäßig Ärger.
Währendessen habe ich dann noch den labberigen Seitenständer demontiert, da der auch eine Auffrischungskur bekommen sollte:
Es wurden neue Federn, Edelstahlhalbmonde und ein größerer Edelstahlbolzen aus Gerds Schmiede verarbeitet:
Das ausgenuddelte Befestigungsloch am Rahmen wurde, genau wie beim Seitenständer, etwas größer gebohrt, damit alles wieder relativ spielfrei sitzt:
Weiter gings dann mit der Auspuffmontage. Hier ist die linke Seite schon montiert:
Auf dem folgenden Bild kann man sehen, das der Befestigungspunkt an die ehemalige Soziusfussrastenbefestigung gewandert ist:
Dadurch, das ich Originale '77er Endtöpfe verwendet habe, passen die Ausbuchtungen für die Radachse fast genau. Die sind durch die geänderte Schwinge bei Endtöpfen '77 und '79 nämlich anders angebracht:
Auch die rechte Seite ist montiert und ausgerichtet (das kleine Rahmendreieck der Soziusbefestigung war leicht verborgen):
Die Anlage ist jetzt genau so lang, wie bei einer '79er 2A2 mit Sito-Dämpfern, obwohl die Krümmer 7cm länger sind.
Als nächstes habe ich den Deckel von dose gegen einen von Gerd ausgetauscht:
Nun stand noch Ventilspiel von Grund auf neu einstellen an, allerdings stellten sich zwei Ventileinstellschräubchen als defekt heraus und wurden direkt getauscht (die Kontermutterm hingen auf den Gewinden fest und ließen sich selbst im Schraubstock nicht lösen).
Die nächste Kontrolle vor Öleinfüllung und Erstinbetriebnahme, war der Anlasser. Ist ja dadurch das an der Maschine kein Kicker mehr ist, elementar wichtig.
Ich hatte den vor 2 Jahren das letzte mal getestet und da funktionierte alles einwandfrei... nur gestern nicht.
Zu erst waren mal alle Batterien, die in Reichweite waren leer. Dann hatte ich einen defekten Magnetschalter, der irgendwie genau so abgesoffen war wie das Blinkerrelais. Rostwasserränder liefen an der angeflanschten Seite heraus. Nachdem ich eine halbwegs geladene Batterie zum testen und einen neuen Magnetschalter verbaut hatte, klappte zwar alles bis zum Anlasser, aber der weigerte sich beharrlich, die kleinste Umdrehung zu machen...
Also, Vergaserbrücke wieder 'raus und Anlasser ausgebaut...
Der Kommutator (ja so heißt das ) war knapp einen 1mm umlaufend eingelaufen und sah selbst nach feinem abschleifen und säubern nicht mehr gut aus. Hinzu kam, das der komplette Anlasser voll Öl stand.
Als einen neuen aus dem Fundus zerlegt (ich mache das lieber vorher, als nachher festzustellen, der ist auch im Eimer), neue Kohlen und den neuen Anlasser eingebaut:
Es war nur gut, das noch kein Öl in der Maschine war... der linke Seitendeckel mußte ja wieder ab um das Anlasserritzel und die Kette einzuhängen.
Hat alles viel Zeit gekostet und war eigentlich auch nicht geplant... naja, jetzt ist das auch erledigt. Da mittlerweile die halbvolle Batterie aufgrund der Tests mit dem Anlasser wieder annährend leer war, habe ich noch Öl aufgefüllt und die Batterie ans Ladegerät gehangen. Die kommende Woche also dann der erste Testlauf.
Dann gehts weiter...
Hier ging es sporadisch weiter, allerdings nun, nachdem der TÜV-Termin für Ende Mai (2013 :-> ) feststeht, wird es etwas schneller vorangehen.
Bevor jetzt die Verkleidung, Lampe, Blinker, Spiegel, Tank und Sitzbank an die Reihe kommen, soll der Motor erst mal einwandfrei laufen. Man kommt später ja auch nicht mehr so leicht an alles d'ran.
Begonnen habe ich mit der kompletten Demontage und Neumontage der Fussrastenplatten. Bislang waren ja die Endtütenhalter unter der Rastenplatte befestigt. Diese wollte ich an der Verschraubung der Beifahrerrasten anbringen. Gerd hatte mir dann noch 7cm längere Edelstahlkrümmer gebastelt, damit es passt.
Zuerst habe ich aber mal ein paar Originale '77er Auspufftüten in einen ansehungswürdigen Zustand gebracht.
Links fertig, rechts Fundus-Zustand:
Da die Krümmerflansche auch nicht mehr so toll waren...
...sind diese gereinigt und mit hitzefesten Lack behandelt worden:
Das ganze dann in MEINEN alten Heissluftofen eingebrannt, weil in der Küche gibt das immer mordsmäßig Ärger.
Währendessen habe ich dann noch den labberigen Seitenständer demontiert, da der auch eine Auffrischungskur bekommen sollte:
Es wurden neue Federn, Edelstahlhalbmonde und ein größerer Edelstahlbolzen aus Gerds Schmiede verarbeitet:
Das ausgenuddelte Befestigungsloch am Rahmen wurde, genau wie beim Seitenständer, etwas größer gebohrt, damit alles wieder relativ spielfrei sitzt:
Weiter gings dann mit der Auspuffmontage. Hier ist die linke Seite schon montiert:
Auf dem folgenden Bild kann man sehen, das der Befestigungspunkt an die ehemalige Soziusfussrastenbefestigung gewandert ist:
Dadurch, das ich Originale '77er Endtöpfe verwendet habe, passen die Ausbuchtungen für die Radachse fast genau. Die sind durch die geänderte Schwinge bei Endtöpfen '77 und '79 nämlich anders angebracht:
Auch die rechte Seite ist montiert und ausgerichtet (das kleine Rahmendreieck der Soziusbefestigung war leicht verborgen):
Die Anlage ist jetzt genau so lang, wie bei einer '79er 2A2 mit Sito-Dämpfern, obwohl die Krümmer 7cm länger sind.
Als nächstes habe ich den Deckel von dose gegen einen von Gerd ausgetauscht:
Nun stand noch Ventilspiel von Grund auf neu einstellen an, allerdings stellten sich zwei Ventileinstellschräubchen als defekt heraus und wurden direkt getauscht (die Kontermutterm hingen auf den Gewinden fest und ließen sich selbst im Schraubstock nicht lösen).
Die nächste Kontrolle vor Öleinfüllung und Erstinbetriebnahme, war der Anlasser. Ist ja dadurch das an der Maschine kein Kicker mehr ist, elementar wichtig.
Ich hatte den vor 2 Jahren das letzte mal getestet und da funktionierte alles einwandfrei... nur gestern nicht.
Zu erst waren mal alle Batterien, die in Reichweite waren leer. Dann hatte ich einen defekten Magnetschalter, der irgendwie genau so abgesoffen war wie das Blinkerrelais. Rostwasserränder liefen an der angeflanschten Seite heraus. Nachdem ich eine halbwegs geladene Batterie zum testen und einen neuen Magnetschalter verbaut hatte, klappte zwar alles bis zum Anlasser, aber der weigerte sich beharrlich, die kleinste Umdrehung zu machen...
Also, Vergaserbrücke wieder 'raus und Anlasser ausgebaut...
Der Kommutator (ja so heißt das ) war knapp einen 1mm umlaufend eingelaufen und sah selbst nach feinem abschleifen und säubern nicht mehr gut aus. Hinzu kam, das der komplette Anlasser voll Öl stand.
Als einen neuen aus dem Fundus zerlegt (ich mache das lieber vorher, als nachher festzustellen, der ist auch im Eimer), neue Kohlen und den neuen Anlasser eingebaut:
Es war nur gut, das noch kein Öl in der Maschine war... der linke Seitendeckel mußte ja wieder ab um das Anlasserritzel und die Kette einzuhängen.
Hat alles viel Zeit gekostet und war eigentlich auch nicht geplant... naja, jetzt ist das auch erledigt. Da mittlerweile die halbvolle Batterie aufgrund der Tests mit dem Anlasser wieder annährend leer war, habe ich noch Öl aufgefüllt und die Batterie ans Ladegerät gehangen. Die kommende Woche also dann der erste Testlauf.
Dann gehts weiter...