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Re: 1978er XS400 2a2 -- Cafe Racer Projekt
Verfasst: Sa 12. Mär 2016, 07:16
von Sokrates
ThomasLoco hat geschrieben:
Kann mir zufällig jemand sagen wie viel Abstand ich zwischen Reifen und Heck zum Einfedern brauche? (Es sind Konis verbaut)
Hab leider keine Zeit mehr gehabt für die Spanngurtmethode.
Die würde ich mir nehmen... es gibt 3 verschiedene Konis für die OHCs...
Aktuell würde mein Abstand zum Heck so bei 7cm liegen, was ja recht knapp sein dürfte
Hört sich knapp an.
PS: Ich weiss, muss mal wieder aufräumen
Spielverderber.
Re: 1978er XS400 2a2 -- Cafe Racer Projekt
Verfasst: Mo 14. Mär 2016, 17:41
von ThomasLoco
Torsten hat geschrieben:Kleiner Hinweis, die vordere Kante von deinem Vorderradkotflügel könnte beim TÜV Probleme machen, weil scharfkantig! Manche Prüfer sind da etwas komisch!
Ciao
Opi
Keine Sorge, das ist sauber Entgratet
Vor der Abnahme wird der Bock eh noch dem Prüfer vorgestellt um solchen Kleinigkeiten vorzubeugen
@Sokrates:
Hab den Abstand am Heck mit der Aluplatte (3mm, kommt unters GFK) aufgelegt, mal gemessen.
Bin damit schon bei guten 8cm, was ausreichen sollte, da die Konis ohne Gummipuffer schonmal nur 7cm Federweg aufweisen und noch dazu ja leicht schräg verlaufen
Kann also erstmal so bleiben und ich muss die Spanngurte erst suchen, wenns an's Verladen für den TÜV geht
Gruss Thomas
Raask und 38PS Nockenwellen
Verfasst: Di 22. Mär 2016, 15:05
von ThomasLoco
Cpt.Hardy hat geschrieben:
Deine Rastenanlage scheint ein Selbstbau-Ding zu sein, was weder Raask noch Pichler ist und nicht eingetragen werden kann.
Warum kannst du keine Eigenbauanlage eintragen lassen?
Sollte doch ein anständiger Prüfer per Einzelabnahme machen können, oder nicht?
Habe meinem Bilder von den Eigenbaugrundplatten und der Tarozzianlage darauf gezeigt und er meinte nur, dass die Hebelverhältnisse passen sollen und ich die berechen soll...der Rest sehe gut aus
Naja, mal sehen, wie es dann bei der Abnahme läuft
Gruss Thomas
Re: Raask und 38PS Nockenwellen
Verfasst: Di 22. Mär 2016, 15:28
von Cpt.Hardy
hier kannst Du nachlesen, welcher Erfahrung Thorsten diesbezüglich gemacht hat...
http://alter-schrauber.de/31.html
ziemlich am Ende des Berichtes....
Re: Raask und 38PS Nockenwellen
Verfasst: Di 22. Mär 2016, 16:31
von ThomasLoco
Cpt.Hardy hat geschrieben:hier kannst Du nachlesen, welcher Erfahrung Thorsten diesbezüglich gemacht hat...
http://alter-schrauber.de/31.html
ziemlich am Ende des Berichtes....
Ja, das hab ich auch schon gelesen
Aber jeder Prüfer denkt da vermutlich anders
Man findet im Netz auch genug Leute, bei denen das ohne Probleme ging.
Man braucht sich nur mal in Cafe-Racer-Forum einlesen
Wir werden sehen...
@Samsdad
Ja gut, wenn man eh schon nen Ar*** voll Eintragungen machen muss, ist so ne Rastenanlage leicht mit drin
Gruss Thomas
Re: Raask und 38PS Nockenwellen
Verfasst: Di 22. Mär 2016, 19:34
von Torsten
Warum kannst du keine Eigenbauanlage eintragen lassen?
Sollte doch ein anständiger Prüfer per Einzelabnahme machen können, oder nicht?
Habe meinem Bilder von den Eigenbaugrundplatten und der Tarozzianlage darauf gezeigt und er meinte nur, dass die Hebelverhältnisse passen sollen und ich die berechen soll...der Rest sehe gut aus
Ein Prüfer dem seine Prüflizenz etwas bedeutet, kann dir deine Eigenbaugrundplatten nicht eintragen. Er braucht ZWINGEND ein Festigkeitsgutachten (von einer unabhängigen Materialprüfstelle)!
Die Hebelverhältnisse sind so etwas von scheißegal, passen sie dann doch auch nur zu einer Schuhgöße (denk da mal drüber nach!).
Allein diese Aussage zeigt schon, dass dein Prüfer nicht der Hellste ist!
Aus der Fabelwelt scheint die Aussage, dass er vom Aussehen auf die technische Qualität schließen kann. Er sollte im Zirkus auftreten.
Mal ehrlich, so jemanden kann man doch nicht für ernst nehmen.
Ciao
Torsten
Re: 1978er XS400 2a2 -- Cafe Racer Projekt
Verfasst: Mi 23. Mär 2016, 07:22
von Max27
Gerade die Hebelverhältnisse sind nicht egal, mit ein Grund warum in den Gutachten immer die Länge des Bremshebels aufgezeigt wird.
Re: 1978er XS400 2a2 -- Cafe Racer Projekt
Verfasst: Mi 23. Mär 2016, 07:38
von Torsten
Max27 hat geschrieben:Gerade die Hebelverhältnisse sind nicht egal, mit ein Grund warum in den Gutachten immer die Länge des Bremshebels aufgezeigt wird.
Also dann noch ein Grund mehr dafür, warum so eine Eigenbauanlage eher nicht eintragungsfähig ist!
Der Knackpunkt ist und bleibt allerdings bei den Grundplatten!
Ciao
Torsten
Re: Raask und 38PS Nockenwellen
Verfasst: Mi 23. Mär 2016, 13:43
von ThomasLoco
Torsten hat geschrieben:Warum kannst du keine Eigenbauanlage eintragen lassen?
Sollte doch ein anständiger Prüfer per Einzelabnahme machen können, oder nicht?
Habe meinem Bilder von den Eigenbaugrundplatten und der Tarozzianlage darauf gezeigt und er meinte nur, dass die Hebelverhältnisse passen sollen und ich die berechen soll...der Rest sehe gut aus
Ein Prüfer dem seine Prüflizenz etwas bedeutet, kann dir deine Eigenbaugrundplatten nicht eintragen. Er braucht ZWINGEND ein Festigkeitsgutachten (von einer unabhängigen Materialprüfstelle)!
Die Hebelverhältnisse sind so etwas von scheißegal, passen sie dann doch auch nur zu einer Schuhgöße (denk da mal drüber nach!).
Allein diese Aussage zeigt schon, dass dein Prüfer nicht der Hellste ist!
Aus der Fabelwelt scheint die Aussage, dass er vom Aussehen auf die technische Qualität schließen kann. Er sollte im Zirkus auftreten.
Mal ehrlich, so jemanden kann man doch nicht für ernst nehmen.
Ciao
Torsten
Naja, das mit den Hebelverhältnissen hat er damals auf die Umlenkung bezogen, welche am Gestänge der Bremspumpe anlag (damals noch mit Scheibe).
Jetzt mit der Trommelbremse ist das egal...die muss halt bremsen.
Und das mit der Qualität geht in sofern, da er besagte Tarozzianlage kennt und schon mehrfach abgenommen hat.
Für die Rastenanlage per se besitze ich ein Teilegutachten, allerdings für eine Suzuki GSX 1100 E.
Die Grundplatten werd ich ihm zur Vorsicht davor nochmal so vorbeibringen.
...wir werden sehen wo das ganze hinführt
Der Prüfer ist keineswegs einer von der "blöden" Sorte, im Gegenteil
Gruss Thomas
Re: 1978er XS400 2a2 -- Cafe Racer Projekt
Verfasst: Mi 23. Mär 2016, 13:59
von Max27
Torsten hat geschrieben:
[...]
Der Knackpunkt ist und bleibt allerdings bei den Grundplatten!
[...]
Da gebe ich Dir uneingeschränkt Recht! : - )
Das Hebelverhältnis ist an der Geschichte wirklich das einfachste Detail...
Könnte mir aber vorstellen, dass ein wirklich guter, engagierter Prüfer durchaus in der Lage ist so eine Rastenanlage abzunehmen. Muss eben klar sein, welches Material verwendet und wie es bearbeitet wurde. Ich bin aber kein aaS(mT) und von daher muss ich mir die Frage nicht stellen