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Vakuummembran?

Wo ist das Teil, im Benzinhahn oder meinen Sie die Membrane im Vergaser?
Da steh ich jetzt auf dem Schlauch.
Jedenfalls wurde der Benzinhahn so zusammen gebaut wie er war. Aber kann sein das das damals schon falsch gemacht wurde, schließlich lief die Kiste vor 10 Jahren bei meinem Schwiegervater auch schon nicht richtig.

Wie kann die Tankentlüftung geprüft werden ?

Aber kann sein das das damals schon falsch gemacht wurde, schließlich lief die Kiste vor 10 Jahren bei meinem Schwiegervater auch schon nicht richtig.

OK, das sagt ja schon einiges aus.
Wenn du schnell zu einem nachhaltigen Erfolg kommen willst,
kann ich nur empfehlen:
1. Werkstatthandbuch besorgen!!

2. die ganz große Inspektion mit ggf. Reinigung aller Teile
-Ventile Einstellen
-Kontakte und Zündzeitpunkt einstellen
(Dabei den Fliehkraftregler (Zündvorverstellung) auf Funktion kontrollieren und abschmieren)
(Bilder wurden ja gerade in einem anderen Beitrag dazu gepostet)

Benzinhahn kontrollieren und ggf. reinigen.
Achtung die kleine O-Ring Dichtung des Kolbens kann hart oder brüchig sein.
(Ggf. einen kompletten neuen Repsatz einbauen.)

Unterdruckleitung zum Vergaser erneuern ( meißt auch hart und brüchig)
Bei der Verlegung darauf achten das dieser nicht gedrückt wird!!


Dann das Wichtigste, die Vergaser:
Durch lange Standzeiten bildet sich eine Art Kesselstein in den Vergasern.
(Wird u.a. durch Wasser im Sprit hervor gerufen.)
Dieser lagert sich am Boden der Schwimmerkammer sowie in Düsen und Kanälen ab.
Auch eine Augenscheinlich durchgängige Düse kann ihren Wirkdurchmesser durch Ablagerungen
verändert haben.

Wenn man mit dem reinigen der Düsen überfordert ist kann man auch einen kompletten Repsatz einbauen.

Besonderes Augenmerk noch auf die Dichtheit der Vergasermembranen legen.
Oft werden dies spröde und bekommen kleine Risse an den Kanten.
(Vor dem Zusammenbau massiere ich alte Membranen die noch intakt sind mit ein wenig Vaseline ein.
Das macht sie wieder schön geschmeidig und die Gasannahme verbessert sich.)
Defekte Membranen kann man durch Reparatur Membranen (Libranen) ersetzten.
funXSioniert hervorragend und sind wie die anderen Vergaserteile bei "Motorradbay" zu bekommen.

Dann kommt die Kür:
Vergaser nach dem Zusammenbau grundeinstellen. (Schwimmerstand, Droselklappen etc.)
Nach dem Einbau kommt dann noch die Feineinstellung im Betrieb.

Dazu gibt es auch Beiträge in der FAQ
http://xs400.net/wb/pages/technik-faq/v ... zufuhr.php

Zum Verständnis der Benzinhahnfunktion:
http://www.motorradonline.de/werkstatt- ... 57?seite=3
http://www.motor-talk.de/forum/aktion/A ... tId=712111

So, das war es im Groben.
Leider mußt auch du durch das komplette Programm, sonst wirst du nicht glücklich!!!

Bei allen arbeiten gilt: gutes und passendes Werkzeug (Schraubendreherbreiten beachten)
und mit Gefühl Arbeiten.
Auch festsitzende Schrauben muss man nicht vermuksen

Bitte mein Bericht von Anfand an lesen, da steht bereits alles was gemacht wurde !
Das alles habe ich bereits gemacht und die kiste läuft doch auch deutlich besser als am anfang, da lief sie gar nicht.
Nur mit dem Wort Vakuummembrane konnte ich nichts anfangen. Also was ist damit gemeint, Benzinhahn oder Vergaser ?
Werkstatt Handbuch habe ich !

Es gibt eine Benzinhahnmembran
und es gibt eine Membran im Vergaser.

Wenn du meinen Links gefolgt wärest würdest du die Frag nicht nochmal stellen.
Und wenn du alles gemacht hättest würde die Kiste laufen.....

Aquadrat hat geschrieben:Hast du auch mal die Unterbrecher getauscht? Die Spannung der Federn lässt mit der Zeit nach... Wenn das noch alte sind dann wären das sicher heiße Kandidaten

a2

Also heute die beiden Unterbrecher getauscht und Kondensator, Kontaktabstand und Zündung mit Blitzpistole eingestellt, leider ohne Erfolg.
Immer noch da selbe Problem, ab 6500 geht gar niXS mehr. Als würde kein Sprit mehr kommen, auch wenn ich kurz das Gas zurück nehme und dann wieder Vollgas gebe, ist zwischen 6500 und 7000 Schluss.
Bis dahin dreht Sie schön gleichmäßig nach oben.
In der Stellung Pri geht auch niXS und ohne Luftfilter genau so.
Benzinhahn wurde mit neuen Dichtungen bestückt. In der Stellung Pri läuft ordentlich der Saft und in der On Stellung läufts auch wenn ich am Unterdruckschlauch ansauge.
Wie gesagt, Motor hat auf beiden Seiten 9,5 Bar, Ventile eingestellt, Fliehkraftregler zerlegt, gereinigt und geschmiert, Zündung eingestellt, Steckverbindungen an den Zündkabeln überprüft,Zündspulen mit Messgerät geprüft,Vergaser Ultraschall gereinigt, Membranen genauestens im Licht auf Risse und Löcher überprüft, Schwimmerstand eingestellt nach der Röhrli Methode, alle Düsen genauestens im Licht auf Durchgang geprüft und auf die richtige Größe überprüft (sind noch die alten), Düsennadel auf die im Handbuch angegebene höhe eingestellt, alles mit Bremsenreiniger nach Falschluft abgesprüht, LLGS überprüft ist schön spitz und im loch scheint nichts zu stecken, Vergaser eingestellt und syncronisiert und trotzdem bleibt der Drehzahlmesser bei 6500.
Hab jetzt noch einen weiteren Vergaser, den ich evt. nach reinigungsarbeiten noch einbauen könnte.
Kann es auch was mit dem Spannungsregler zu tun haben ? Oder mit der Lichtmaschine ?
Oder noch besser, wer kommt aus dem Raum Schwarzwald und kann und will mir helfen ???

Kann es auch was mit dem Spannungsregler zu tun haben ? Oder mit der Lichtmaschine ?

Bei guter Batterie erstmal eher nicht.
Sbrt Batterien sind manchmal Zicken - auch neue. Also häng mal ein Voltmeter dran und schau dir die Batteriespannung bei laufendem Motor an. Und gib dabei auch mal Gas. Sollte dabei von 12 auf gut 14 Volt ansteigen.

Spannung hatte ich auch mal geprüft, dem war so und ist auf über 14 Volt gestiegen.
Hatte ich vergessen in meinem letzten Beitrag.
Was mir auffällt, das wenn ich die Maschine im Standgas laufen lasse und die Grundeinstellung der LLGS also 1,5 Umdrehungen raus, pufft sie im linken Zylinder, das hatte sie früher auf dem rechten Zylinder.
Drehe ich die LLGS eine halbe Umdrehung weiter raus ist das puffen nahezu weg.
Drehe ich bei laufendem Motor im Stand die rechte LLGS ganz rein geht die Maschine aus.
Drehe ich bei laufendem Motor im Stand die linke LLGS ganz rein,(die rechte ist wieder auf Normalstellung) läuft die Maschine weiter, mit noch niedrigerer Drehzahl.
Da stimmt doch auch was nicht, oder !?

das würde ich jetzt erstmal nicht so kritisch sehen.
Dass es in der Grundeinstellung pufft ist ok, deshalb macht man darauf aufbauend ja Einstellarbeiten.

Daraus, dass sie auf der einen Seite aus geht und auf der anderen nicht würde ich jetzt erstmal schließen, dass die Vergaser nicht synchron sind. Also die eine Drosselklappe schließt im Leerlauf ganz, die andere ist noch ein wenig offen. Kann das sein?
Nächste Möglichkeit: da hat schon mal wer in den Bohrungen rumgeprökelt und die eine Seite ist nicht mehr dicht.

Bevor ich die Vergaser nach den ganzen Reinigungsarbeiten und Überprüfungen der Düsen usw, habe ich noch den Test mit den 2 Kugeln, wo gleichzeitig durch die Drosselklappe fallen sollen, gemacht und eingestellt.
Nach dem einstellen der Vergaser wie im Handbuch beschrieben, habe ich mit einem dursichtigen Schlauch und Öl drin (im Netz gesehen), dann die syncroneinstellung gemacht, somit hatte ich auch die Schraube für die Syncronverstellung der beiden Vergaser wieder verdreht.
Allerdings habe ich heute nach dem einbau der unterbrecher und Kondensator erst mal die Grundeinstellung an den Vergasern gemacht, ohne syncronisierung
Also kann schon sein, das das so ist, aber hat das was damit zu tun das sie nicht über 6500 dreht ?
Wie kann oder soll ich jetzt vorgehen !?

Also ich habe mit einer Lupe mal reingeschaut und konnte da nichts erkennen, Beschädigungen oder ähnliches.