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Diese Widerstände schützen die Blinker nicht. Die werden parallel zum Blinker geschaltet dienen nur dazu die Leistung die das originale Blinkrelais erwartet zu verbrauchen.
Die LED Blinker mit z.B. 2x1W ziehen logischerweise weniger Strom als die 2x21W Glühbirnen weshalb das originale Blinkrelais nicht mehr funXSioniert und sehr schnell blinkt. Das Relais „denkt“ dann es ist eine Birne defekt und zeigt es durch die hohe Blinkfrequenz an. Ist bei Autos sogar so vorgeschrieben wenn ich nicht irre. Bei Motorrädern ist diese Funktion nicht vorgeschrieben weshalb ein lastunabhängiges Relais genutzt werden kann.

Die LED Blinker sterben entweder durch Vibrationen und durch Überspannung. Man müsste also erstmal einen der defekten Blinker zerlegen und prüfen ob Vibrationen die Ursache sind oder ob die LED abgeraucht sind.
Sind die LED defekt würde ich den Spannungsregler gegen einen elektronischen Regler tauschen. Der mechanische Regler arbeitet nicht so präzise wie ein elektronischer Regler weil er viel langsamer schaltet und in diesem Fall möglicherweise sogar kleine Aussetzer hat.
Das führt bei den Glühbirnen nur zu einer unauffälligen Verkürzung der Lebensdauer, die LED reagieren da aber deutlich empfindlicher.

Alles klar,

Den Umbau kann ich ja machen. Da müsste ich die Kabel noch anpassen soweit ich mich erinner. Vielen Dank für die ausführliche Antwort

Ich hab in meinem Fundus einen elektronischen Regler gefunden. Wusste von dem niXS aber egal.

Funktionierst geht nur in eingebautem Zustand... Gehen die gerne mal kaputt oder ist das bei der elektronischen Variante Erfahrungsgemäß eher nicht der Fall?

Grüße

Defekte sind eher selten. Beim Einbau die Änderungen am Stecker und an der Feldspule beachten und dann wie oben beschrieben im Leerlauf und bei hoher Drehzahl messen. Geht die Spannung über 14,8V ist der Regler Schrott (oder nicht korrekt angeschlossen).

Auf jeden Fall besser als der mechanische Regler.