XS400 .net FORUM

Grundsätzlich muss beim Wechsel von 27PS auf 38PS (Nocke, Ansaugstutzen, Ansaugbrücke) nichts am Vergaser geändert werden. Wenn die Maschine mit der 27PS Konfiguration gut läuft wird sie das auch in der 38PS Version.
Ich vermute (wie Sokrates) falsche Steuerzeiten, also die Kette um einen Zahn versetzt. Im Zweifel muss man messen ob der Überschneidungspunkt auch im OT liegt...

Die Bedüsung der Vergaser wurde im Laufe der Jahre immer mal wieder etwas verändert.
Zu den Vergasern und wie deren originale Bedüsung aussieht gibts hier einen Beschreibung: http://xs400.net/wb/pages/technik-faq/v ... 360250.php
Auf jeden Fall sind bei den OHC Modellen beide Vergaser immer gleich bestückt.
Soweit ich weiss haben aber bei den DOHC Modellen die Vergaser unterschiedlich große Hauptdüsen. Da müsste sich FrankWw mit auskennen.

Die Liste müsste aus dem WHB für die USA sein.

stone hat geschrieben: Auf jeden Fall sind bei den OHC Modellen beide Vergaser immer gleich bestückt.

Soweit ich weiss haben aber bei den DOHC Modellen die Vergaser unterschiedlich große Hauptdüsen. Da müsste sich FrankWw mit auskennen.

Das weiß ich auch, weil ich ja einen Pflegealien mal umgebaut habe.

Gedrosselt und Ungedrosselt haben unterschiedliche Größen und die BRücke ist in beiden Fällen rechts/links unterschiedlich bedüst.

Die Liste müsste aus dem WHB für die USA sein.

Habs gefunden... war nicht der Haynes... sollte in Lupes Literaturliste unter Anleitungen / Manuals aus England und Amerika aus einem der Service Manuals sein.

Ah sehr gut. Wieder was gelernt. Ich verstehe nur nicht das in meinem BS 32 unterschiedliche Düsen drin sind...? Egal Hauptsache es brummt

samsdad hat geschrieben:Ah sehr gut. Wieder was gelernt. Ich verstehe nur nicht das in meinem BS 32 unterschiedliche Düsen drin sind...? Egal Hauptsache es brummt

Ich habe mich mit den BS32 noch nie bekümmert, aber bist Du sicher, das das werksseitig so ist? Ich denke ehe, da hat mal einer was aus der Krabbelkiste reingeschraubt.

Wobei bei den meisten 2A2/4G5 der rechte Zylinder aus welchen Gründen auch immer zu mager läuft (sieht man an der Häufigkeit der angelaufenen Chromkrümmer auf der rechten Seite). Ich habe das immer auf eine Spritunterversorgung durch verschmutzte Siebe unter den Schwimmerkammern und eine Frühzündung des rechten Zylinders geschoben.

Ich war eigentlich sicher ... Aber das irgendwie irgendeiner irgendwas eingebaut hat kann auch sein! Wir erinnern uns an Hein Blöd der ne Kugel Zuviel in die Hydraulische Kupplung eingebaut hat. Der Depp :--)
Aber als ich vor ein paar Wochen einen zweiten BS 32 bekommen habe (Danke Klaus) ist mir das erst aufgefallen... na ja


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habe gerade das gleiche Problem ..
auch die 38PS Nockenwelle eingebaut , BS34 Vergaser , Hauptdüse laut Teileliste USA eine 135er
phpBB3/viewtopic.php?f=13&t=2004

langsam bringt sie mich zur Verzweiflung ...
noch mal von grundauf alles eingestellt .. passt
doch sie hat Zündaussetzer und kommt nicht auf Drehzahl , über Standgas geht sie aus

Neue Zündspulen , neuer Kondensator , neue Kerzen , neuer Stecker , neue Zündkabel , neue Zündplatte ..
die Box schaut aus wie ein Zündverstärker , abgeklemmt und auf Original .. das gleiche ..
Zündfunken ist echt nicht toll ..
Jemand ne Idee woran es liegen könnte ?

Leute...

ich mag das nicht mehr lesen...

...ich habe das gleiche Problem...

Seit mehr als 10 Jahren lese ich immer das gleiche.

1. Macht bitte jeder mit seinem Problem einen eigenen Thread auf. Solche Motorprobleme sind in einer Ferndiagnose schon kompliziert genugt. Wenn da jeder in seinem Thread was schreibt und dann die einzelnen Tips kommen, dann kann man nicht mehr Punkt für Punkt alle Sachen abarbeiten. Das kommt zwangsläufig durcheinander.

2. Versucht doch erstmal gleiche Randbedingungen zu schaffen, damit man es auch etwas einfacher hat mit den Fehlertips.

Hier jetzt nochmal die Vorgehensweise:

Voraussetzung: normale Luftfilter und Auspuff

Dann den Rosenkranz:

Erst die Ventile einstellen, dann die Zündung, dann die Vergaser!


Wenn nicht fundamentale Schrauberfehler gemacht worden sind (mal so ein paar Beispiele der letzten Jahre: Fliehkraftversteller versetzt eingebaut, Dreck in den Gasern, abgebrochene Spitzen der Leerlaufnadeln, Watte im Gaser , usw.) und der Motor nicht komplett scheintot ist (Vielleicht auch mal Kompression messen) dann sollte damit der Motor vernünftig ans laufen zu bekommen sein.

Von der Grundkonfiguration kann man dann anfangen mit Experimenten wie offene Luftfuilter oder andere Auspuffanlagen.

Die Abweichtung von der Grundkonfiguration ist verdammt viel Arbeit, was hier jeder bestätigt, der es schon mal gemacht hat. Bis eine Maschine mit verändertem Luftfilter und Auspuff vernünftig und drehzahlfest läuft, hat man den Gaser meist 10x draußen gehabt und mindestens genaus so viel Fahrversuche gemacht.

Das ist dann ein wenig komplizierter als mit der Flex den Rahmen abzusäbeln, eine Sitzbank zu basteln und ein bißchen mit der Lackierpistole zu wedeln.

niXS für ungut... aber wer Hilfe möchte, muß bitte hier auch mal mitspielen.

danke für die netten worte , glaube das ich schon mehr kann als nur mit der Flex rumzuspielen

Moin Männer,

vielen Dank für die vielen Antworten.
Es war genau so wie spekuliert wurde- die Steuerketten war nicht zu 100% richtig. Habe das behoben und nun läuft sie wieder sehr ordentlich.

Vielen Dank für Eure Hilfe!!!