womit schmiet man die Bowdenzüge?

Auch sehr wichtig...

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Cpt.Hardy
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womit schmiet man die Bowdenzüge?

Beitrag von Cpt.Hardy »

meine Kupplung wird von der Rückholfeder nicht mehr zurückgeholt, liegt wohl am trockenen Bowdenzug. Kein Wunder nach 8 Jahren Standzeit.
Was nehmt ihr zum schmieren?
Gruß
Hardy

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FrankWw
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Re: womit schmiet man die Bowdenzüge?

Beitrag von FrankWw »

Nimm eine Gummikappe wie sie früher auf Zündverteilern und Steckern verwendet wurde.
Schieb erst den kleinen Nippel durch, dann kannst du die Tülle wie einen Trichter auf das Bowdenzugrohr stecken.
(Bild ist glaube ich im Bucheli)

Den kleinen Nippel dann lose in das Futter der Standbohrmaschine und das Rohr mit irgendwas fixieren.

In die Tülle träufele ich bei langsamer Drehzahl immer wieder ein harzfreies Öl (z.B. Ballistol)
Das löst dann langsam den Schmodder und spült ihn aus.
Das untere Ende des Zuges sollte in einem Eimer enden, da irgendwann da der ganze Siff raus kommt.
Wenn das ganze gut durchgearbeitet ist, geht der Zug besser als neu.
Im letzten Gang mache ich dann ein paar tropfen dickflüssiges Motorenöl (20W50)
rein und lass das nochmal durchnudeln.
Gruß
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Cpt.Hardy
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Re: womit schmiet man die Bowdenzüge?

Beitrag von Cpt.Hardy »

Ok, weil ich hatte irgendwo gelesen, daß alle jap. Motorräder Bowdenzüge mit Teflonbeschichtung (bzw. einer inneren Seele) hätten und das man da - wenn überhaupt - nur ein ganz bestimmtes Schmiermittel nehmen darf.

Im Bucheli hab ich gar nichts zu dem Thema gefunden. Der hat die Bowdenzüge nicht gewartet....

Anscheinend haben beide Züge (von der Kupplung und vom Gasgriff) auch unterschiedliche Querschnitte.
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FrankWw
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Re: womit schmiet man die Bowdenzüge?

Beitrag von FrankWw »

Anscheinend haben beide Züge (von der Kupplung und vom Gasgriff) auch unterschiedliche Querschnitte.
.......Aber sowas von unterschiedlich

Es gibt Züge da ist ein Teflonrohr drin.
Bei den Kupplungszügen ist das aber meist nur ein kurzes Stück am ende zum Motor hin.

Beim Gaszug kenne ich das gar nicht.
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Re: womit schmiet man die Bowdenzüge?

Beitrag von Cpt.Hardy »

Bei der Reinigung wie vorgeschalgen ist auf halbem Weg das Öl ausgelaufen. An der Stelle ist die äußere Plastik Ummantelung durchgescheuert und man sieht die innere Metallspirale. Kann man das reparieren, z.B. mit Textilklebeband?
Gut geölt würde der Bowdenzug ansonsten funktionieren.

EDIT: Hab jetzt gerade noch einen anderen Bowdenzug im Fundus entdeckt der noch sehr gut aussieht, aber der ist 8,5 cm länger.
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FrankWw
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Re: womit schmiet man die Bowdenzüge?

Beitrag von FrankWw »

Fettfrei machen und mit selbstverschweißendem Elektroband umwickeln.
Textilklebebänder und normales Elektroband mögen kein Öl
Zudem ist Textilband nicht alterungbeständig.

Daher sollte man im Kabelbaum eh nur das selbstverschweißende nehmen.

Alternativ ein Stück Schrumpfschlauch verwenden.
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Georg
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Re: womit schmiet man die Bowdenzüge?

Beitrag von Georg »

....und wie wäre die Verwendung eines neuen Zuges? :idea: (Ja, ich weiss, dass neuen Kupplungs- Gas und sonstige Züge Geld kosten :frech19: )

Georg
NiXS 400er, ich bleibe bei meinen 650ern :-)
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Cpt.Hardy
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Re: womit schmiet man die Bowdenzüge?

Beitrag von Cpt.Hardy »

bei mir wird niXS weggeworfen ....

nee im Ernst, ich hätte ja noch einen der mir aber etwas zu lang ist (8,5cm länger)...

und jetzt hab ich gerade alles fertig und die Kupplung ist auch perfekt eingestellt. Für die 500km/pro Jahr die ich fahre muss es halten :dunkel:

Aber vielleicht kommt da ja mal eine hydraulische dran, ich kann Euch doch im Zellenblock XS nicht alleine lassen. :waller_:
Gruß
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Re: womit schmiet man die Bowdenzüge?

Beitrag von FrankWw »

Für die 500km/pro Jahr die ich fahre muss es halten :dunkel:
Da fahre ich ja mehr Km auf der Rennstrecke :biglaugh:

Aber stimmt da lohnt sich tatsächlich kein neuer Zug.
Der Alte tut es da noch 30 Jahre :frech19:
Gruß
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Re: womit schmiet man die Bowdenzüge?

Beitrag von DocViper »

Cpt.Hardy hat geschrieben:Ok, weil ich hatte irgendwo gelesen, daß alle jap. Motorräder Bowdenzüge mit Teflonbeschichtung (bzw. einer inneren Seele) hätten und das man da - wenn überhaupt - nur ein ganz bestimmtes Schmiermittel nehmen darf.

Im Bucheli hab ich gar nichts zu dem Thema gefunden. Der hat die Bowdenzüge nicht gewartet....

Anscheinend haben beide Züge (von der Kupplung und vom Gasgriff) auch unterschiedliche Querschnitte.
In meinem Buechli steht 10W30 alle 3000km.
bye Rene
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