Guten Abend Leute,
Wie ja schon in der Vorstellungsrubrik erwähnt, bin ich seit kurzem dabei eine XS360 wieder in den Ursprungszustand zu versetzen und schick zu machen. Wenn man das erst einmal anfängt geht es, glaube ich, immer tiefer in die Feinheiten.
Zerlegt ist sie vollständig und der Rahmen und Anbauteile sind beim Lackierer zum pulvern.
In der Zwischenzeit habe ich gedacht, ich kümmere mich um die verbliebenen Teile.
Die Bremsen sind bereits gemacht. Nun ist die Gabel an der Reihe.
Was sich da beim Zerlegen zeigt, nun ja, nach 14 Jahren Standzeit......
Kein Gabelöl sondern schwarz-graue Pampe die da zäh rausfließt.
Nun zu meinen Fragen:
Die Federn sind an einem Ende eine Idee enger (im Windungsdurchmesser) gewickelt. Die Federn waren in unterschiedlicher Richtung eingebaut, eine mit der engen Seite nach oben, die Andere nach unten. Welche Richtung ist die Richtige? Im Bucheli steht davon nichts.
Zum Zweiten waren die Dämpferschrauben (im Fußende der Gabelbeine) mit irgendeinem Kleber eingeklebt. Das gehört so doch wohl nicht oder? Ich bin der Meinung, die Kupferdichtscheiben sollten ausreichend gegen Inkontinenz schützen.
Habt ihr vielleicht noch einen Tipp, wie man die Röhre am besten durchspült um den Schmodder restlos zu entfernen?
So, für Heute ist Feierabend, am Wochenende geht es dann in kleinen Schritten weiter. Es sind ja noch reichlich Teile da, die bearbeitet werden wollen.
Ciao
Jens
Einbaurichtung Gabelfedern
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Re: Einbaurichtung Gabelfedern
Unten eng nach oben weit.Die Federn sind an einem Ende eine Idee enger (im Windungsdurchmesser) gewickelt. Die Federn waren in unterschiedlicher Richtung eingebaut, eine mit der engen Seite nach oben, die Andere nach unten. Welche Richtung ist die Richtige? Im Bucheli steht davon nichts.
Stimmt ordentliche Kupferdichtungen reichen.Zum Zweiten waren die Dämpferschrauben (im Fußende der Gabelbeine) mit irgendeinem Kleber eingeklebt. Das gehört so doch wohl nicht oder? Ich bin der Meinung, die Kupferdichtscheiben sollten ausreichend gegen Inkontinenz schützen.
Bremsenreiniger.Habt ihr vielleicht noch einen Tipp, wie man die Röhre am besten durchspült um den Schmodder restlos zu entfernen?
Ciao
Torsten
- Mad Maddin
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Re: Einbaurichtung Gabelfedern
Hätt ich jetzt andersrum gesagt. Die engen Wicklungen gehen als erstes auf Block und sind dann nur noch Masse. Und die sollte besser oben hin. Die Wirth-Federn gehören z.B. auch mit den engen Wicklungen nach oben.Torsten hat geschrieben:Unten eng nach oben weit.Die Federn sind an einem Ende eine Idee enger (im Windungsdurchmesser) gewickelt. Die Federn waren in unterschiedlicher Richtung eingebaut, eine mit der engen Seite nach oben, die Andere nach unten. Welche Richtung ist die Richtige? Im Bucheli steht davon nichts.
Gruß, Mad Maddin
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Re: Einbaurichtung Gabelfedern
Macht es wie ihr wollt, aber wenigstens beide gleich!
Ich habe noch nie gesehen, dass progressive Federn unten weit und oben eng eingebaut werden. Aber ich bin lernfähig, wenn es sich lohnt!
Frage:
Federt eine Gabel von oben nach unten oder umgekehrt ein? Und ist es richtig, dass mit zunehmendem Einfedern der Druck verstärkt wird? Und wo ist der Druck am höchsten, im weiten oder im engen Teil der Feder?
Wer diese Fragen beantworten kann weiß auch in welcher Richtung die Federn eingebaut werden müssen!
Ich habe noch nie gesehen, dass progressive Federn unten weit und oben eng eingebaut werden. Aber ich bin lernfähig, wenn es sich lohnt!
Frage:
Federt eine Gabel von oben nach unten oder umgekehrt ein? Und ist es richtig, dass mit zunehmendem Einfedern der Druck verstärkt wird? Und wo ist der Druck am höchsten, im weiten oder im engen Teil der Feder?
Wer diese Fragen beantworten kann weiß auch in welcher Richtung die Federn eingebaut werden müssen!
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Re: Einbaurichtung Gabelfedern
Also,
beide in eine Richtung hätte ich auf jeden Fall gemacht. Wahrscheinlich ist es auch gar nicht so kritisch. Nicht die Wicklungen werden enger sondern der Wicklungsdurchmesser wird kleiner. Damit ergibt sich wohl keine Progression in der Feder.
Über deine Frage müsste ich mal nachdenken. Das hat was mit Physik zu tun, leider ist die Schulzeit schon so lange her..
Gute Nacht
Jens
beide in eine Richtung hätte ich auf jeden Fall gemacht. Wahrscheinlich ist es auch gar nicht so kritisch. Nicht die Wicklungen werden enger sondern der Wicklungsdurchmesser wird kleiner. Damit ergibt sich wohl keine Progression in der Feder.
Über deine Frage müsste ich mal nachdenken. Das hat was mit Physik zu tun, leider ist die Schulzeit schon so lange her..
Gute Nacht
Jens
- Sokrates
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Re: Einbaurichtung Gabelfedern
Wenn Du die alten, evtl. noch vorhandenen Kupferscheiben verbauen willst, glühe die unter einem Bunsenbrenner oder Lötflamme schön aus. Dann werden die auch wieder weich und dichten.
- FrankWw
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Re: Einbaurichtung Gabelfedern
Der engere Wicklungsteil soll oben sein.
Bei neuen Zubehörfedern steht es auch auf der Packung.
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Gruß
Frank
Der kürzeste Tunerwitz.... Serienleistung erreicht....
Youtube Kanal: Frank Westerwald
https://www.youtube.com/channel/UCD7oqs ... DiZrOMaLRQ
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Ein bisschen mehr original.
Re: Einbaurichtung Gabelfedern
@Torsten: Der Feder ist es egal, ob sie von oben nach unten oder von unten nach oben progressiv arbeiten muss. Die Relativbewegung bleibt gleich und die Federkraft hat da nichts mit Schwerkraft zu tun.
Mechanisch sollte es allerdings passen. Siehe Franks angaben.
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79er
Im Originalzustand befindet sich ein Fahrzeug, wenn es noch immer allen bis zur Auslieferung durchgeführten Änderungswünschen von den Marketing-, Rechts- und Managementabteilungen des Herstellers entspricht.
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Re: Einbaurichtung Gabelfedern
Oder wenn die Scheiben noch ok sind, entfetten und beidseitig vor dem Einbau eine hauch von Curil-T drauf.Sokrates hat geschrieben:Wenn Du die alten, evtl. noch vorhandenen Kupferscheiben verbauen willst, glühe die unter einem Bunsenbrenner oder Lötflamme schön aus. Dann werden die auch wieder weich und dichten.
Das ist immer dicht und du sparst dir das Glühen und Entzundern.
Selbiges mach ich auch mit den seitlichen M4 Ablass-Schräubchen.
Bei einer späteren Neumantage läßt sich das Curil-T einfach mit Spritzverdünner abwischen
(z.B. Lesonal Multi Thinner)
Das funXSioniert mit allen Dichtscheiben (sogar bei den Stehbolzendichtscheiben).
Bei der Ölablassschraube kann man so auch das Festkorrodieren
Schraube Scheibe, Scheibe Gehäuse) verhindern.
Sehr zu empfehlen auch beim Verbauen von Papierdichtungen.
Sie lassen sich später hervorragend demontieren und in den meisten Fällen auch mehrfach wiederverwenden.
(z.B. Fussdichtung, Gehäusedeckeldichtungen)
Gruß
Frank
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- Touly
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Re: Einbaurichtung Gabelfedern
Jens hat zwar keine progressiven Federn, aber hier der Beweis, dass diese mit der engen Wicklung nach oben eingebaut werden. Einbauanleitung von der Wirth-Seite, 2.Seite untere Hälfte.
http://www.wirth-federn.de/media/conten ... federn.pdf
Grüessli Gabi
http://www.wirth-federn.de/media/conten ... federn.pdf
Grüessli Gabi
Mit der Nähmaschine genauso geschickt wie mit dem Schraubenschlüssel … ;-)