TCI der 12E bzw. 16M
Verfasst: Sa 18. Sep 2021, 20:44
Hallo und guten Abend !
Es ist Wochenende und mieses Wetter bei mir, dazu machen beide vorhandenen Strobos Probleme, sowie schlechte Gasannahme wegen eines noch zu behebenden Vergaserproblemes..
Ohne Garage, mit zugestelltem Carport, macht es also keinen Spaß, draußen erst die Vergaserprobleme zu beheben, um danach sauber die Zündwerte feststellen zu können :-(
Firmen wie IgniTech sind vor Montag auch nicht erreichbar.
Daher, und weil ich per Stichwortsuche noch nicht zum gewünschten Erfolg gekommen bin, auch im sonstigen Quellenbereich nicht, möchte ich hier an Euch die Frage richten, ob jemand mit den ZZP-Werten der nicht frei programmierbaren IgniTech-TCI aufwarten kann ???
Die kam seinerzeit aus Tschechien ohne nähere Angaben und sollte universell für 27- oder 45 PS-Motoren geeignet gewesen sein.
Verwendet wurde sie für die 45-PS-Version, sorgt in der 27-PS-Version tatsächlich ebenfalls für einen guten Lauf.
Jetzt möchte ich eine der vorhandenen TCI gerne für eine Honda CX500 zweckentfremden, weil deren Hitachi-CDI viel zu kompliziert konzipiert worden ist. Solange die funXSioniert, ist alles bestens, aber sobald eine der Hochvoltspulen der LiMa muckt, wird es unnötig teuer.
Die Elektronik ist meistens heil, aber ohne ausreichenden Saft von der LiMa löppt da niXS mehr sauber. EINE (von 2) kaputte Spule bedeutet den Ersatz des kompletten Stators, obwohl im 12-14V-Bereich alles prima läuft!
Die CX verwendet bis BJ 1982 4+2 PickUps für 15°idle, Frühzündung und max. Frühzündung. Das ist zwar technisch interessant, aber dann dämlich, wenn die CDI aus den 6 Impulsen die Frühzündung berechnen soll. Statt rein mechanisch per Fliehkraftregler (wie nach AHA-ERLEBNIS der Ings ab 1982 wieder sozusagen rückschrittlich verwendet), also elektronisch. Aber, obwohl primitiv genug für E-Bastler, trotzdem 'reparatur-sicher' in Harz gegossen :-( Dann kann man aber auch gleich statt eines Dioden-Netzes eine kompliziertere, aber heute längst billiger gewordene Elektronik einsetzen, die, wie die TCIs der 12Es, auf Basis EINES Impulses und der Drehzahl die Frühzündung komplett allein berechnet.
Es gibt im Netz Aussagen, die besagen, dass die Impulsgeber der DOHC-Modelle für die Berechnung der Frühzündung ausschlaggebend seien; das widerspricht der Mehrzahl der Aussagen, die besagen, dass die Frühzündung ausschließlich von der TCI berechnet wird.
Welche Aussage trifft zu ?
Da 2 funktionierende Impulsgeber der Honda also ausreichen, ist der Umbau auf die TCI einfach, solange man die Zündspulen passend zu der TCI ebenfalls übernimmt, denn da gibt es evtl. Unterschiede.
Das erspart den Ausbau des Motors, weil lediglich 4 Kabel nicht benötigt werden, ggf. 'Last/Ballast' verwendet werden sollte, falls eine der beiden Hochvoltspulen doch noch ordentlich Wumms hergibt. Will man den Originalzustand der CX erhalten, muss man an die LiMa - und das macht ARBEIT ! Die sitzt leider so, dass der Motor raus muss...
Ein klitzekleines Problem beim Umbau stellt die Frühzündung dar.
Mit unterschiedlichen Leerlaufdrehzahlen und ° v.OT kann man was machen, aber die CX bis BJ 1981/82 kommt auf 40°früh, die ab 1982 sogar auf bis zu 45°früh.
Für die letzteren Modelle dürfte also weder die eine, noch die andere der 12E-TCIs in Frage kommen, während die älteren Modelle durchaus mit der TDI12-07 oder der IgniTech-TCI klarkommen könnten.
Bei aliexpress habe ich alternative TCIs gefunden, die auf jeden Fall die Hitachi-TCIs ersetzen können, wenn diese in einer 12E/16M verwendet werden sollen. Preise: von 37 USD inkl. Versand nach Germanien bis ca. 58 USD, teils 'sogar' von DENSO - wenn man denn sogenannte 'Markenware' bevorzugen sollte.
Aber man möchte ja gern Teile verwenden, die man noch liegen hat ;-)
Jemand dabei, der auf die Schnelle mit den IgniTech-TCI-Werten aushelfen kann ?
In jedem Fall wünsche ich allen ein schönes Rest-Wochenende,
Grüße aus dem NASSEN DREieCK,
Rolf
Es ist Wochenende und mieses Wetter bei mir, dazu machen beide vorhandenen Strobos Probleme, sowie schlechte Gasannahme wegen eines noch zu behebenden Vergaserproblemes..
Ohne Garage, mit zugestelltem Carport, macht es also keinen Spaß, draußen erst die Vergaserprobleme zu beheben, um danach sauber die Zündwerte feststellen zu können :-(
Firmen wie IgniTech sind vor Montag auch nicht erreichbar.
Daher, und weil ich per Stichwortsuche noch nicht zum gewünschten Erfolg gekommen bin, auch im sonstigen Quellenbereich nicht, möchte ich hier an Euch die Frage richten, ob jemand mit den ZZP-Werten der nicht frei programmierbaren IgniTech-TCI aufwarten kann ???
Die kam seinerzeit aus Tschechien ohne nähere Angaben und sollte universell für 27- oder 45 PS-Motoren geeignet gewesen sein.
Verwendet wurde sie für die 45-PS-Version, sorgt in der 27-PS-Version tatsächlich ebenfalls für einen guten Lauf.
Jetzt möchte ich eine der vorhandenen TCI gerne für eine Honda CX500 zweckentfremden, weil deren Hitachi-CDI viel zu kompliziert konzipiert worden ist. Solange die funXSioniert, ist alles bestens, aber sobald eine der Hochvoltspulen der LiMa muckt, wird es unnötig teuer.
Die Elektronik ist meistens heil, aber ohne ausreichenden Saft von der LiMa löppt da niXS mehr sauber. EINE (von 2) kaputte Spule bedeutet den Ersatz des kompletten Stators, obwohl im 12-14V-Bereich alles prima läuft!
Die CX verwendet bis BJ 1982 4+2 PickUps für 15°idle, Frühzündung und max. Frühzündung. Das ist zwar technisch interessant, aber dann dämlich, wenn die CDI aus den 6 Impulsen die Frühzündung berechnen soll. Statt rein mechanisch per Fliehkraftregler (wie nach AHA-ERLEBNIS der Ings ab 1982 wieder sozusagen rückschrittlich verwendet), also elektronisch. Aber, obwohl primitiv genug für E-Bastler, trotzdem 'reparatur-sicher' in Harz gegossen :-( Dann kann man aber auch gleich statt eines Dioden-Netzes eine kompliziertere, aber heute längst billiger gewordene Elektronik einsetzen, die, wie die TCIs der 12Es, auf Basis EINES Impulses und der Drehzahl die Frühzündung komplett allein berechnet.
Es gibt im Netz Aussagen, die besagen, dass die Impulsgeber der DOHC-Modelle für die Berechnung der Frühzündung ausschlaggebend seien; das widerspricht der Mehrzahl der Aussagen, die besagen, dass die Frühzündung ausschließlich von der TCI berechnet wird.
Welche Aussage trifft zu ?
Da 2 funktionierende Impulsgeber der Honda also ausreichen, ist der Umbau auf die TCI einfach, solange man die Zündspulen passend zu der TCI ebenfalls übernimmt, denn da gibt es evtl. Unterschiede.
Das erspart den Ausbau des Motors, weil lediglich 4 Kabel nicht benötigt werden, ggf. 'Last/Ballast' verwendet werden sollte, falls eine der beiden Hochvoltspulen doch noch ordentlich Wumms hergibt. Will man den Originalzustand der CX erhalten, muss man an die LiMa - und das macht ARBEIT ! Die sitzt leider so, dass der Motor raus muss...
Ein klitzekleines Problem beim Umbau stellt die Frühzündung dar.
Mit unterschiedlichen Leerlaufdrehzahlen und ° v.OT kann man was machen, aber die CX bis BJ 1981/82 kommt auf 40°früh, die ab 1982 sogar auf bis zu 45°früh.
Für die letzteren Modelle dürfte also weder die eine, noch die andere der 12E-TCIs in Frage kommen, während die älteren Modelle durchaus mit der TDI12-07 oder der IgniTech-TCI klarkommen könnten.
Bei aliexpress habe ich alternative TCIs gefunden, die auf jeden Fall die Hitachi-TCIs ersetzen können, wenn diese in einer 12E/16M verwendet werden sollen. Preise: von 37 USD inkl. Versand nach Germanien bis ca. 58 USD, teils 'sogar' von DENSO - wenn man denn sogenannte 'Markenware' bevorzugen sollte.
Aber man möchte ja gern Teile verwenden, die man noch liegen hat ;-)
Jemand dabei, der auf die Schnelle mit den IgniTech-TCI-Werten aushelfen kann ?
In jedem Fall wünsche ich allen ein schönes Rest-Wochenende,
Grüße aus dem NASSEN DREieCK,
Rolf