Verf...te Batterien
Verfasst: Di 21. Nov 2017, 10:05
Hi zusammen!
Es ist ein Drama! Oder ich zu doof – oder zu faul. Sucht Euch das passende raus….
Als ich um die Jahrtausendwende anfing Motorrad zu fahren, habe ich mir um die Batterie überhaupt keine Sorgen gemacht. Die Karre im späten Herbst in die Garage und fertig. Sobald die ersten Sonnenstrahlen kamen, wurde die Kiste aus der Garage gezogen und mit dem Auto fremdgestartet, da sie nur E-Start hatte. Anschließend noch ein paar Kilometer fahren, und damit war es gut.
Diese Pflege hat die Batterie unter mir gute 6 Jahre mitgemacht – beim Ausbau stellte ich dann fest, dass es sich noch um die Yuasa Erstausrüster Batterie handeln könnte. (Wartungsfrei)
Naja, nach ca 10 oder 11 Jahren darf das Ende auch erreicht sein, dachte ich mir.
Auch den folgenden, immer günstigen Batterien (auch in den folgenden Motorrädern) habe ich nur geringe Pflege angedeihen lassen.
Bis mir seit vielleicht drei Jahren andauernd die Batterien absterben. Also gelernt: im Herbst ausbauen und ins (halb-) Warme holen und gelegentlich laden.
Positiv ausgewirkt hat sich aber auch, mehrere Mopeds mit einer Batterie zu nutzen (die der XS400 passt auch für die CB400N/four sowie die XJ650).
Jedoch sollte es mir sogar passieren, dass Batterien während der Standzeit im Sommer den Geit aufgegeben haben… Also an Motorrädern ohne Alarmanlage und solch einem Schnickie-Schnackie.
So auch dieses Mal wieder: im Frühjahr eine AGM-Batterie in meine Schwalbe eingebaut und jetzt wieder raus. Zum Laden und Überwintern. Aber das SCHEISSTEIL ist bereits gehimmelt. Zugegeben, ich bin jetzt nicht sonderlich viel und regelmäßig gefahren, aber jetzt schon hin?!
Ich bin inzwischen der Meinung, dass die Batteriequalität allgemein abgenommen hat. Oder besser gesagt die billigen Teile taugen gar nicht mehr und die Markenhersteller haben offensichtlich auch schlechte Qualität im Repertoire.
Ganz ehrlich: ich bin nicht gewillt ständig alle meine Batterien ein und auszubauen, nur um sie zu laden… (auch das eingebaute Anschließen an Ladegeräte halte ich für viel Aufwand…)
Hier habe ich ein Dokument entdeckt das sich ein wenig mit der Thematik beschäftigt und die unterschiedlichen Batterie-Technologien aufzählt.
http://ifz.de/tipps%20und%20Tricks/ifz_ ... aedern.pdf
Wie sind Eure Empfehlungen? Welche Technologie ist für Wenigfahrer sinnvoll (ohne den Spannungsregler umzubauen)
Bestätigt jemand, dass die höherpreisigen Batterien auch wirklich länger halten (oder kommt es auch auf die Pflege an)?
Verzweifelte Grüße
Es ist ein Drama! Oder ich zu doof – oder zu faul. Sucht Euch das passende raus….
Als ich um die Jahrtausendwende anfing Motorrad zu fahren, habe ich mir um die Batterie überhaupt keine Sorgen gemacht. Die Karre im späten Herbst in die Garage und fertig. Sobald die ersten Sonnenstrahlen kamen, wurde die Kiste aus der Garage gezogen und mit dem Auto fremdgestartet, da sie nur E-Start hatte. Anschließend noch ein paar Kilometer fahren, und damit war es gut.
Diese Pflege hat die Batterie unter mir gute 6 Jahre mitgemacht – beim Ausbau stellte ich dann fest, dass es sich noch um die Yuasa Erstausrüster Batterie handeln könnte. (Wartungsfrei)
Naja, nach ca 10 oder 11 Jahren darf das Ende auch erreicht sein, dachte ich mir.
Auch den folgenden, immer günstigen Batterien (auch in den folgenden Motorrädern) habe ich nur geringe Pflege angedeihen lassen.
Bis mir seit vielleicht drei Jahren andauernd die Batterien absterben. Also gelernt: im Herbst ausbauen und ins (halb-) Warme holen und gelegentlich laden.
Positiv ausgewirkt hat sich aber auch, mehrere Mopeds mit einer Batterie zu nutzen (die der XS400 passt auch für die CB400N/four sowie die XJ650).
Jedoch sollte es mir sogar passieren, dass Batterien während der Standzeit im Sommer den Geit aufgegeben haben… Also an Motorrädern ohne Alarmanlage und solch einem Schnickie-Schnackie.
So auch dieses Mal wieder: im Frühjahr eine AGM-Batterie in meine Schwalbe eingebaut und jetzt wieder raus. Zum Laden und Überwintern. Aber das SCHEISSTEIL ist bereits gehimmelt. Zugegeben, ich bin jetzt nicht sonderlich viel und regelmäßig gefahren, aber jetzt schon hin?!
Ich bin inzwischen der Meinung, dass die Batteriequalität allgemein abgenommen hat. Oder besser gesagt die billigen Teile taugen gar nicht mehr und die Markenhersteller haben offensichtlich auch schlechte Qualität im Repertoire.
Ganz ehrlich: ich bin nicht gewillt ständig alle meine Batterien ein und auszubauen, nur um sie zu laden… (auch das eingebaute Anschließen an Ladegeräte halte ich für viel Aufwand…)
Hier habe ich ein Dokument entdeckt das sich ein wenig mit der Thematik beschäftigt und die unterschiedlichen Batterie-Technologien aufzählt.
http://ifz.de/tipps%20und%20Tricks/ifz_ ... aedern.pdf
Wie sind Eure Empfehlungen? Welche Technologie ist für Wenigfahrer sinnvoll (ohne den Spannungsregler umzubauen)
Bestätigt jemand, dass die höherpreisigen Batterien auch wirklich länger halten (oder kommt es auch auf die Pflege an)?
Verzweifelte Grüße