XS400 .net FORUM

Hallo zusammen,
ein Freund und ich haben uns als "Nach dem Abi projekt" eine XS 400 2a2 gekauft die in Richtung Cafe Racer umgebaut werden soll. 
Die Gute springt zuverlässig an und dreht auch schön hoch, beim runterkommen auf die Lehrlaufdrehzahl braucht sie etwas wegen porösen Ansaugstutzen die noch getauscht werden. Es funXSioniert zwar soweit alles, aber vom Zylinderkopf kommen klackernde Geräusche die sich für "normal" zu laut anhören.
Hier ein kurzes Video:
Kommt euch das Geräusch bekannt vor oder habt ihr eine Idee woran es liegen könnte?
Danke schonmal und Grüße von Moritz und Moritz!

Hallo Moritz und Moritz!
Also, zu allererst braucht ihr jeder eine XS. ;-)
Ansonsten gilt für dieses Forum, wie auch für jede andere bereits bestehende Gemeinschaft, in die man neu dazu kommt (geht ja idR nach dem Abi erst so richtig los) : Stellt euch erstmal vor. Hier gibts ein entsprechendes Unterforum dafür.
Gruß, Mad Maddin

Schon erledigt;)
Die zweite XS kommt vielleicht auch noch aber wir wollten uns finanziell nicht direkt so übernehmen... Lieber Eine fertig machen als bei Zweien nach der Hälfte verkaufen müssen

Kipphebel eingelaufen,erneuern und gut ist.Aber auch die Nockenwelle prüfen

Neben zu großem Ventispiel, eingelaufenen Kipphebeln und Nockenwellen, sind es auch gerne gebrochen Ventilschaftführungen oder eine gebrochene Führungsbuchse des Drehzahlmesserantriebs im Deckel (http://xs400.net/wb/pages/technik-faq/s ... 2a24g5.php). Beides ist gar nicht so selten.

Unterm Ventildeckl sieht es eigentlich noch ganz gut aus. Die Kipphebel sind gleichmäßig rund und die Nockenwelle hat auch keine ungewönlichen Spuren, ist aber von der Nockenhöhe nah an der Verschleißgrenze. Also Deckel wieder drauf und Spiel eingestellt. Es ist besser aber ob es gut ist lässt sich schwer sagen denn jetzt gibt es folgendes Problem:
Sie springt kalt nur schwer an und wenn sie dann kommt und ca. 30 Sekunden gelaufen ist steigt die Drehzahl ziemlich schnell an. Bei spätestens 5000U/min kam der Notausswitch zum Einsatz. Die Ansaugstutzen sind neu und der Unterdruckschlauch sitzt auch dicht drauf. Die Membranen sehen(für uns als Leihen) in Ordnung aus. Kann das was mit einem undichten Choke zu tun haben oder ist es doch eher Falschluft?
Ach ja die Lehrlaufdrehzahl Schraube ist ganz drausen also am Minimum.
Vielleicht kennt ja jemand das Problem... uns gehen gerade die Ideen aus

Den Rosenkranz hast Du durch?!?  

Erst die Ventile einstellen, dann die Zündung, dann die Vergaser!

lord helmchen hat geschrieben:Unterm Ventildeckl sieht es eigentlich noch ganz gut aus. Die Kipphebel sind gleichmäßig rund und die Nockenwelle hat auch keine ungewönlichen Spuren, ist aber von der Nockenhöhe nah an der Verschleißgrenze. Also Deckel wieder drauf und Spiel eingestellt. Es ist besser aber ob es gut ist lässt sich schwer sagen denn jetzt gibt es folgendes Problem:
Sie springt kalt nur schwer an und wenn sie dann kommt und ca. 30 Sekunden gelaufen ist steigt die Drehzahl ziemlich schnell an. Bei spätestens 5000U/min kam der Notausswitch zum Einsatz. Die Ansaugstutzen sind neu und der Unterdruckschlauch sitzt auch dicht drauf. Die Membranen sehen(für uns als Leihen) in Ordnung aus. Kann das was mit einem undichten Choke zu tun haben oder ist es doch eher Falschluft?
Ach ja die Lehrlaufdrehzahl Schraube ist ganz drausen also am Minimum.
Vielleicht kennt ja jemand das Problem... uns gehen gerade die Ideen aus

Hallo Moritz,
bin selbst neu hier und habe wenig Erfahrung aber habe möglicherweise trotzdem einen Ansatz. Meine alten Ansaugstutzen sind von Außen total rissig, weshalb ich sie gegen neue ausgetauscht hatte. Danach hatte ich die gleichen Symptome wie Du. Als ich die alten wieder eingebaut habe, war wieder alles gut. Ich meine, die Neuen waren geringfügig zu groß, wodurch das Gummi durch die Schelle in eine Art Welle gezwungen wurde. Ich denke, das hat zu Undichtigkeit geführt.
LG

Das könnte es echt sein wird so schnell wie möglich ausprobiert danke;)