XS400 .net FORUM

xs 400 se
Bj. 82
36.000 km

Schaltet nicht mehr runter. (Ließ sich bis Dato sauber schalten)
max bis 3 Gang dann iss Sense.
Schaltgestänge unter dem Kupplungs Korb gecheckt.
Augenscheinlich alles I.O.
Die Große Feder am Haken Hebel kam mir einseitig was weich vor.
Feder gedreht, den Rotz wieder zusammen gefummelt.
Und siehe da ging wieder zumindest auf der Probefahrt.
Heute auf dem Weg zur Arbeit das selbe Dilemma zum Glück hatte ich den Schalthebel was höher eingestellt und so konnte ich mit mühe noch runter in den nullten.

Hat jemand ähnliches erlebt? 
Reicht das tauschen der "großen" Feder vom Haken Hebel?
Oder ist doch Ärger der Wurm drin???

Ach so über Nacht kommt der Schalthebel in ausgangs Position zurück. 

bolzen hat geschrieben:Ach so über Nacht kommt der Schalthebel in ausgangs Position zurück. 

Da die 4G5 ja keine Umlenkmimik hat, vermute ich, dass die Schalthebelwelle schwergängig ist,

Ferndiagnose ist da leider kaum möglich. Du musst den Kram nochmal zerlegen, das Getriebe vom Hand durchschalten und siehst dann vieleicht wo es hakt.
Wenn die dicke Feder wirklich defekt ist (kann ich mir zwar nicht vorstellen, aber... ) schick mir deine Adresse per PN, hab genug davon rumliegen.  

Verzahnung Schalthebel/Welle rundgenudelt?

War heute noch mal dran, diesmal blieb der Schalthebel unten und hat sich nicht von alleine gerichtet.
Bei der Überprüfung stellte sich dann raus diesmal war es die verzahnung von Schalthebel und Welle. Was sich aber problemlos beheben ließ. 
Wir harren der Dinge die kommen. 

Gemamo hat geschrieben:
Da die 4G5 ja keine Umlenkmimik hat, vermute ich, dass die Schalthebelwelle schwergängig ist,

welle hat ich ausgebaut.
war leichtgängig.
bis jetzt ist der Fehler nicht mehr aufgetreten.
werde die feder sicherheitshalber trotzdem mal tauschen.....

Die Verzahnungen der Schalthebel reagieren auf kleinstes Spiel sofort mit erhöhtem Verschleiß. Irgendwann setzen die dann mal über. Immer so weit festziehen, dass die Verbindung spielfrei ist.
Mich hatte irritiert, dass der Hebel über Nacht wieder von alleine nach oben kommt. Da würde ich auf eine schwergängige Schaltwelle oder (wie von dir vermutet) auf eine schwache Feder tippen.

war beim ersten mal auch der Fall.
Ich hatte ja als erstes auch den Schalthebel in verdacht (nach über 30 Jahren mit alten Karren kennt man das ja).
Der saß aber zu der Zeit bomben fest. (naja zumindest bis ich ihn abgefummelt habe)
und da die "Schalt Mimik" unter der Kupplung so weit gut aussah bin ich vom schlimmsten ausgegangen.
Aber das ne Feder weich wird.....

Kann auch sein das der Schaltautomat einen Grat hat-dann bleibt der Hebel hängen-löst sich aber Nachts irgendwann selbstständig durch den Dauerdruck der Feder.