Bei meiner 2A2 habe ich sopradisch, aber immer häufiger werdend das Problem, dass das "Gas hängt", also die Maschine bei einer gewissen (zu hohen) Drehzehl nicht weiter abtourt.
Nach einigem Lesen hier stehen wohl unter anderem die Ansaugstutzen im Verdacht, der Verursacher zu sein (Benzinhahn hab ich schon auf den ohne Unterdruck der XS650 umgebaut und die Vergaser wurden auch unlängst überholt)
Nun die Frage, woher ich solche Stutzen bekomme und ob ich worauf achten muss? Es gibt ja diverse Angebote, ebay Amazon etc. und ich würde ungern Mist bestellen...
Ich meine auch mal gelesen zu haben, dass bei der 1M0 Nockenwelle (welch ich nicht habe) andere Ansaugstutzen benötigt werden. Nicht, das ich dann am Ende noch die Falschen bestelle
Viele Grüße.
Kaufempfehlung Ansaugstutzen?
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Re: Kaufempfehlung Ansaugstutzen?
Hallo,
meine Empfehlung lautet :Tourmax.
Die machen vernünftige Qualität. Hab ich damals bei Tante Luise gekauft.
Die ersten hab ich bei ebay gekauft, da hat sich sogleich der Nippel für den Unterdruckanschluß gelöst. Hab ich gleich wieder zurück
gegeben.
Für die offene Version mit 38 PS werden u.a. auch offene Ansaugstutzen benötigt. Also die ohne Einengung. Meines Wissens nach werden
aber nur noch solche verkauft.
Gruß!
meine Empfehlung lautet :Tourmax.
Die machen vernünftige Qualität. Hab ich damals bei Tante Luise gekauft.
Die ersten hab ich bei ebay gekauft, da hat sich sogleich der Nippel für den Unterdruckanschluß gelöst. Hab ich gleich wieder zurück
gegeben.
Für die offene Version mit 38 PS werden u.a. auch offene Ansaugstutzen benötigt. Also die ohne Einengung. Meines Wissens nach werden
aber nur noch solche verkauft.
Gruß!
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Re: Kaufempfehlung Ansaugstutzen?
Musste zuletzt ein paar No-Name wieder abbauen, da nicht dicht. Die Fläche zum Zylinderkopf war nicht plan. Kann man zwar mit Dirko rot dicht kriegen, aber ich habe bei eBay einen Satz mit der Bezeichnung P&W gekauft, die dann ok waren. P&W steht meines Wissens für den Motorradteil-Großhändler Paaschburg & Wunderlich (pwonline.de). Die verkaufen meines Wissens aber nicht an privat.
Übrigens, meine XS, die ich seit den 80er Jahren habe stand seit 2013. Damals zerlegt weil bei 190000 km dann auch der zweite Motor Öl soff. Jetzt wieder mit dem dritten Motor wieder auf den Rädern. Wie das so ist, viele andere Projekte und mehrere Umzüge zögerten das Projekt immer wieder raus. Sehr enttäuschend war dann der erste Start, da war kein stabiler Lauf hinzukrigen. Die Schuldigen waren die Ansaugstutzen. Gewechselt und siehe, sie bekam TÜV, bubbert schön vor sich hin und hat mich am WE schon zu einer schönen Tour begleitet. Den Motor fahr ich noch ein, war zwar gebraucht hat aber neue Kolben und Ventilführungen. Habe auch Motorräder mit mehr als 100 PS, aber was soll ich sagen, ich habe auch Spaß an der XS.
Übrigens, meine XS, die ich seit den 80er Jahren habe stand seit 2013. Damals zerlegt weil bei 190000 km dann auch der zweite Motor Öl soff. Jetzt wieder mit dem dritten Motor wieder auf den Rädern. Wie das so ist, viele andere Projekte und mehrere Umzüge zögerten das Projekt immer wieder raus. Sehr enttäuschend war dann der erste Start, da war kein stabiler Lauf hinzukrigen. Die Schuldigen waren die Ansaugstutzen. Gewechselt und siehe, sie bekam TÜV, bubbert schön vor sich hin und hat mich am WE schon zu einer schönen Tour begleitet. Den Motor fahr ich noch ein, war zwar gebraucht hat aber neue Kolben und Ventilführungen. Habe auch Motorräder mit mehr als 100 PS, aber was soll ich sagen, ich habe auch Spaß an der XS.
Re: Kaufempfehlung Ansaugstutzen?
Ok, danke - hab ich jetzt im Warenkorb. Hast du damit schon Langzeit Erfahrungen bei der Fahrt gemacht?Beru hat geschrieben: ↑Mo 22. Jun 2020, 13:10Hallo,
meine Empfehlung lautet :Tourmax.
Die machen vernünftige Qualität. Hab ich damals bei Tante Luise gekauft.
Die ersten hab ich bei ebay gekauft, da hat sich sogleich der Nippel für den Unterdruckanschluß gelöst. Hab ich gleich wieder zurück
gegeben.
Für die offene Version mit 38 PS werden u.a. auch offene Ansaugstutzen benötigt. Also die ohne Einengung. Meines Wissens nach werden
aber nur noch solche verkauft.
Gruß!
nadowolfen hat geschrieben: ↑Mo 22. Jun 2020, 16:03Musste zuletzt ein paar No-Name wieder abbauen, da nicht dicht. Die Fläche zum Zylinderkopf war nicht plan. Kann man zwar mit Dirko rot dicht kriegen, aber ich habe bei eBay einen Satz mit der Bezeichnung P&W gekauft, die dann ok waren. P&W steht meines Wissens für den Motorradteil-Großhändler Paaschburg & Wunderlich (pwonline.de). Die verkaufen meines Wissens aber nicht an privat.
Hast du nen link zu den P&W Teilen?
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Re: Kaufempfehlung Ansaugstutzen?
Im Prinzip ist es schnurzpiepegal... es gibt eh nur zwei Varianten: Original und Nachbauten die meineserachtens alle aus der gleichen Fabrik irgendwo kommen.
Die Probleme mit den Dichtfläche sind seit Jahren bekannt. Einfach die Dichtung weglassen und ein Dichtmittel auf Silikonbasis (Dirko HT, Würth HT Silikon, o.ä.) verwenden. Dünne Dichtmittel wie mein sonst so geliebtes Curil-T funktionieren da meist nicht auf Dauer.
Die offene Version der OHC-Motoren hat die offenen Stutzen ohne Verengung. Das sind wohl 99,9% der Nachbauten.
Links die offenen, rechts die gedrosselte Variante:
Die Probleme mit den Dichtfläche sind seit Jahren bekannt. Einfach die Dichtung weglassen und ein Dichtmittel auf Silikonbasis (Dirko HT, Würth HT Silikon, o.ä.) verwenden. Dünne Dichtmittel wie mein sonst so geliebtes Curil-T funktionieren da meist nicht auf Dauer.
Die offene Version der OHC-Motoren hat die offenen Stutzen ohne Verengung. Das sind wohl 99,9% der Nachbauten.
Links die offenen, rechts die gedrosselte Variante:
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