@Stone
bin nach Deiner Anleitung vorgegangen und wollte gerade noch das Leerlaufgemisch einstellen und dazu die Düsennadel erstmal herausdrehen.
Was soll ich sagen, die beiden Nadeln sind draußen und die beiden Nadelspitzen noch drinnen.
Du schreibst dazu:
Abgebrochene, festsitzende Spitzen bekommt man nur mit etwas Glück und viel Wärme wieder
raus ohne dabei das Vergasergehäuse zu beschädigen...
Von wie viel Wärme reden wir? Hätte einen Fön oder eine Heizluftpistole (- 500°C) zur Auswahl. Und wie genau hast Du es gemacht?
Wenn Du Glück hast stehen die abgebrochenen Spitzen etwas in den Ansaugkanal. Dann kannst Du mit einer Heißluftpistole das Gehäuse erhitzen und die Spitzen rausdrücken da sich das Alu vom Gehäuse weiter ausdehnt als die Messingspitzen.
Damit die Dichtungen der Drosselklappenwellen dabei nicht verschmoren solltest Du den Vergaser voher KOMPLETT zerlegen.
Denk auch an Handschuhe...
die Schwimmerkammerdichtungen für den alten Vergaser sind angekommen.
Während die alten Dichtungen noch aus Gummi waren sind die neuen jetzt aus Hartpappe oder so ähnlich?
Baut man die trocken so wie sie sind ein oder mit Dichtungsmasse (Hylomar?)
Ich verbaue alle Dichtungen mit Curil-T das ist sprittfest und ölfest.
Die Dichtungen lassen sich dann problemlos wieder Trennen und wiederverwenden.
Auch noch nach Jahren.
Hylomar ist nur bedingt Sprittfest, zumindest das Blaue.
Das wurde aus der Werkstatt verbannt, da es auch noch einige andere Nachteile hat.
Die Schieber waren etwas verklebt und die Oberfläche war leicht angelaufen. M.E. habe ich sie jetzt wieder gängig gemacht aber die Verfärbung auf der Oberfläche ist noch zu sehen. Die Schieber des anderen Vergasers passen nicht, die sehen aber komplett sauber aus (so wie auf dem Foto). Kann man da noch was machen (Reinigungsbad?) oder ist die Verfärbung egal?
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