Der Automotor und ich... oder Mutti fährt auch Automotor...
Verfasst: Do 4. Dez 2014, 20:14
Hallo zusammen...
Das ich mittlerweile einen Automotor auf zwei Rädern in der Garage stehen habe, ist ja hinlängig bekannt (phpBB3/viewtopic.php?f=19&t=1348).
Hier nochmal ein Ursprungsbild:
Da so ein Mopped natürlich nicht ungeschraubt bei mir in der Werkstatt stehen wird, hier der Schraubthread dazu...
Das erste an dem ich gebastelt habe nachdem ich die Maschine nach Hause überführte, war die butterweiche Gabel und die Entdrosselung.
Der Automotor war kastriert auf 50PS durch die Ansaugstutzen, also als erstes offene Ansaugstutzen besorgt, montiert und mit offener Leistung zugelassen.
Und es soll mir nicht noch einmal einer hier jammern, XS-Vergaser gehen schwer auf die Stutzen... bei dem Automotor ist das wirklich 1-2 Stunden harte Arbeit.
Besonders die Luftfilterseite hat es in sich. Die Gummis rutschen immer wieder vom Gaser herunter.
Das nächste war diese butterweiche Vorderradgabel.... das ist ja nun gar niXS für Mutti. :->
Also erstmal härteres Öl... dafür 20ml je Holm mehr und 18mm Vorspannung. Schon besser... aber das läßt noch Luft nach oben. 
Die nächste Optimierung war der Umbau auf normale Autoölfilterkartusche. Gerd machte mir einen Adapter dafür, den ich aber ungeachtet seines Protestes, auf der Standbohrmaschine ein wenig optimieren mußte.
Jetzt fahre ich im Automotor den gleichen Filter wie in der Schwarzen, der Grünen und meinem Firmen-Rapid. Da lohnt Großeinkauf.
Da ich mir den Automotor hauptsächlich für längerer Autobahnetappen zugelegt hatte, war die erste große Premiere die Fahrt dieses Jahr nach Spa.
Komplett bepackt mit Zelt und allem was man so braucht, bin ich mit Opi und Lupe nach Spa und zurück gefahren:
Wobei mir immer noch nicht klar ist, warum Opi, mit dem dicksten Automotor, am wenigsten Gepäck transportiert hat...
Nach dieser Tour war klar, ich brauche ein Koffersystem.
Da ich aber zum einen zu geizig war, ein komplettes Koffersystem für das Mopped zu kaufen und zwei Sätze XS-Koffer besitze, reifte der Plan die XS-Koffer mit einem XS-Träger an die XJ zu adaptieren.
Gerd konnte ich schnell dafür begeistern und so ging zuerst die Suche nach einem Kofferträger für Denfeld/Yamaha-Koffer los.
Zum Glück mußte ich nicht lange suchen und ich bekam für einen schmalen Euro welche von Mouse.
Koffer und Träger gingen schon zum Muchtreffen in den Norden und im Oktober bin ich mit dem Automotor zu Gerd zum basteln gefahren.
Dabei herausgekommen ist ein Trägersystem, welches mit nur 4 Schrauben an der XJ befestigt wird und welches in der Optik jede Große Gummikuh klein aussehen läßt.
Auf der Rückfahrt nach Neuwied hat sich das Koffersystem bis 180km/h bewährt, wobei bei 160-170km/h so langsam Unruhe in die Fuhre kommt. Aber das ist ja auch nicht unbedingt die Reisegeschwindigkeit.
Hier also nochmal vielen Dank an Gerd und Mouse.
Auf der Fahrt zu Gerd habe ich mir die Simmerringe durchgeschossen. Mittlerweile steht der Automotor schon seit ein paar Wochen auf der Bühne (hab im Moment viel beruflich um die Ohren) und Wirth-Federn, neues Gabelöl und Simris warten auf den Einbau.
Dann liegt noch eine komplette Kanzel im Regal (eine Halterung war von Anfang an weggebrochen und wurde von mir provisorisch befestigt) und von XJ-Uli (einem befreundeten XJ-Fahrer aus dem Nachbarort) habe ich noch Original-Blinker und eine bearbeitete XJ750 Gabelbrücke für einen Umbau auf Rohrlenker hier liegen.
Also hier wirds demnächst weitergehen...
Das ich mittlerweile einen Automotor auf zwei Rädern in der Garage stehen habe, ist ja hinlängig bekannt (phpBB3/viewtopic.php?f=19&t=1348).
Hier nochmal ein Ursprungsbild:
Da so ein Mopped natürlich nicht ungeschraubt bei mir in der Werkstatt stehen wird, hier der Schraubthread dazu...
Das erste an dem ich gebastelt habe nachdem ich die Maschine nach Hause überführte, war die butterweiche Gabel und die Entdrosselung.
Der Automotor war kastriert auf 50PS durch die Ansaugstutzen, also als erstes offene Ansaugstutzen besorgt, montiert und mit offener Leistung zugelassen.
Und es soll mir nicht noch einmal einer hier jammern, XS-Vergaser gehen schwer auf die Stutzen... bei dem Automotor ist das wirklich 1-2 Stunden harte Arbeit.
Besonders die Luftfilterseite hat es in sich. Die Gummis rutschen immer wieder vom Gaser herunter.Das nächste war diese butterweiche Vorderradgabel.... das ist ja nun gar niXS für Mutti. :->
Also erstmal härteres Öl... dafür 20ml je Holm mehr und 18mm Vorspannung.
Schon besser... aber das läßt noch Luft nach oben. Die nächste Optimierung war der Umbau auf normale Autoölfilterkartusche. Gerd machte mir einen Adapter dafür, den ich aber ungeachtet seines Protestes, auf der Standbohrmaschine ein wenig optimieren mußte.
Jetzt fahre ich im Automotor den gleichen Filter wie in der Schwarzen, der Grünen und meinem Firmen-Rapid. Da lohnt Großeinkauf.
Da ich mir den Automotor hauptsächlich für längerer Autobahnetappen zugelegt hatte, war die erste große Premiere die Fahrt dieses Jahr nach Spa.
Komplett bepackt mit Zelt und allem was man so braucht, bin ich mit Opi und Lupe nach Spa und zurück gefahren:
Wobei mir immer noch nicht klar ist, warum Opi, mit dem dicksten Automotor, am wenigsten Gepäck transportiert hat...
Nach dieser Tour war klar, ich brauche ein Koffersystem.
Da ich aber zum einen zu geizig war, ein komplettes Koffersystem für das Mopped zu kaufen und zwei Sätze XS-Koffer besitze, reifte der Plan die XS-Koffer mit einem XS-Träger an die XJ zu adaptieren.
Gerd konnte ich schnell dafür begeistern und so ging zuerst die Suche nach einem Kofferträger für Denfeld/Yamaha-Koffer los.
Zum Glück mußte ich nicht lange suchen und ich bekam für einen schmalen Euro welche von Mouse.
Koffer und Träger gingen schon zum Muchtreffen in den Norden und im Oktober bin ich mit dem Automotor zu Gerd zum basteln gefahren.
Dabei herausgekommen ist ein Trägersystem, welches mit nur 4 Schrauben an der XJ befestigt wird und welches in der Optik jede Große Gummikuh klein aussehen läßt.
Auf der Rückfahrt nach Neuwied hat sich das Koffersystem bis 180km/h bewährt, wobei bei 160-170km/h so langsam Unruhe in die Fuhre kommt. Aber das ist ja auch nicht unbedingt die Reisegeschwindigkeit.
Hier also nochmal vielen Dank an Gerd und Mouse.
Auf der Fahrt zu Gerd habe ich mir die Simmerringe durchgeschossen. Mittlerweile steht der Automotor schon seit ein paar Wochen auf der Bühne (hab im Moment viel beruflich um die Ohren) und Wirth-Federn, neues Gabelöl und Simris warten auf den Einbau.
Dann liegt noch eine komplette Kanzel im Regal (eine Halterung war von Anfang an weggebrochen und wurde von mir provisorisch befestigt) und von XJ-Uli (einem befreundeten XJ-Fahrer aus dem Nachbarort) habe ich noch Original-Blinker und eine bearbeitete XJ750 Gabelbrücke für einen Umbau auf Rohrlenker hier liegen.
Also hier wirds demnächst weitergehen...
